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Eurobike 2014: Es geht auch ohne E-Antrieb


Eurobike 2014
Es geht sogar noch ohne E-Antrieb

Von dpa, SP-X
28.08.2014Lesedauer: 3 Min.
Eurobike 2014: Es geht auch ohne E-AntriebVergrößern des BildesEurobike 2014: Es geht auch ohne E-Antrieb (Quelle: Hersteller-bilder)
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Auf der Eurobike 2014 von 27. bis 30. August zeigt sich das Fahrrad weiterhin im Wandel der Zeit. Räder mit Elektrounterstützung werden in allen Segmenten auf den Ständen vertreten sein. Doch es gibt sie noch immer - Zweiräder, die allein mit Muskelkraft bewegt werden.

E-Bikes beflügeln den Markt

Auch wenn der Fokus von Fahrradentwicklern immer mehr in Richtung E-Bike geht, so liegt das Gros der verkauften Einheiten immer noch bei City- und Trekkingrädern. Mittelfristig gehen Handel und Herseller von einem E-Bike-Marktanteil von rund 15 Prozent aus, das entspricht rund 600.000 Pedelecs jährlich. Der steigende Absatz ist auch damit verbunden, dass immer mehr Fahrradtypen wie Rennräder oder Mountainbikes mit Elektroantrieb zu haben sind. Sogar Besitzer von Falt-Bikes müssen nur noch halb so fest in die Pedalen treten.

Pedelecs sind noch nicht die Regel

"Die Hersteller haben in den vergangenen Jahren viel Aufwand in die Entwicklung der E-Bikes investiert, und dabei die Brot-und-Butter-Räder ein wenig aus dem Blick verloren", erklärt Gunnar Fehlau, Leiter des Pressedienstes Fahrrad vor der Eurobike in Friedrichshafen. Trotz allem gibt es noch immer Hersteller, die sich auf die Basis besinnen, denn schließlich sind die Pedelecs, die bei rund 2000 Euro beginnen, nicht für jedermann erschwinglich.

Zuverlässige Räder ab 500 Euro

Dass man auch in der Preisklasse um 500 Euro durchaus zuverlässige Technik kaufen kann, zeigt zum Beispiel das Samana von Winora, das im Herbst bei den Händlern stehen wird. Für 600 Euro liefert der Hersteller ein Alltagsrad mit solider Technik. Als Kraftübertragung wählte das Unternehmen die Nexus-Achtgang-Nabenschaltung von Shimano, die mit einer Rücktrittbremse kombiniert ist. Für Komfort sorgen eine Federgabel vorne und eine gefederte Sattelstütze sowie ein verstellbarer Vorbau, und den Durchblick in der dunklen Jahreszeit liefert ein LED-Strahler mit Standlichtfunktion.

Kein plumpes Hollandrad

Für Reiseradler, die noch auf ihre Muskelkraft setzen und gleichzeitig weniger als 2000 Euro ausgeben wollen, hat der holländische Hersteller Koga das Modell "Confidence" entwickelt. Das Rad ist vor allem für Mehrtagestouren gedacht und wird ab Oktober für 1700 Euro bei den Händlern stehen. Das Design ist an die klassischen Hollandräder angelehnt, wirkt dabei aber weniger plump und schwerfällig. Die Federung ist in die Gabel integriert und bügelt mit 35 Millimeter Hub die meisten Unebenheiten flach. Falls nicht, hilft die gefederte Sattelstütze weiter. Schalt- und Bremszüge sind im Rahmen montiert, und die Verzögerung übernehmen hydraulische Felgenbremsen.

Maßgeschneidertes Fahrrad

In der gehobenen Preisklasse träumen passionierte Radler von einem maßgeschneiderten Rad, auf dem sie problemlos lange Touren absolvieren können. Diesen Vorstellungen kommt neben anderen Unternehmen die Manufaktur Velotraum nahe, die ihr Reisemodell "Cross 7005 EX" in zwei Rahmenlängen liefern, um so eine individuell optimale Sitzposition zu erreichen.

Der Rahmen (780 Euro) ist für ein Gesamtgewicht von 160 Kilogramm ausgelegt und in 200 Farben lieferbar. Die Endmontage des Komplettrads erfolgt nach den Wünschen des Kunden. Am Ende kann dann schon mal eine Rechnung von rund 2.800 Euro stehen. Dafür ist man dann aber mit einem einmaligen Rad unterwegs – aber ohne elektrische Nachhilfe.

Mountainbike mit Elektroschaltung

Für die Hardcore-Geländefahrer hat Haibike das "Freed" entwickelt, das dank Carbon-Technik vollständig ausgerüstet federleichte neun Kilogramm auf die Waage bringt und in dieser Kategorie jedes E-Mountainbike schlägt. Der Rahmen ist für mechanische wie elektronische Schaltungen vorbereitet. Bei der Top-Variante Freed 7,50 (7000 Euro) kommt die Shimano XTR Di2 mit 22 Schaltstufen zum Einsatz. Die erste elektronische Schaltung fürs Mountainbike soll nach Werksangaben die Gangwechsel sicherer und geschmeidiger machen. Das Fahrvergnügen mit dem Leichtgewicht beginnt bei 2800 Euro für das Freed 7.30.

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