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VW: Die Gläserne Manufaktur soll Start-ups beheimaten


Mobilität der Zukunft
VW will Start-ups nach Dresden locken

Von dpa-afx
22.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Volkswagen will Start-ups in der Gläsernen Manufaktur.Vergrößern des BildesVolkswagen will Start-ups in der Gläsernen Manufaktur. (Quelle: dpa-bilder)
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In der Gläsernen Manufaktur will Volkswagen junge Gründer aus aller Welt ansiedeln. In den kommenden vier Wochen können diese sich mit ihren Innovationen für die "Mobilität der Zukunft" bewerben.

VW will das Projekt am Mittwochvormittag auf der Cebit in Hannover vorstellen. Partner ist die Wirtschaftsförderung Dresden.

Der Beginn einer neuen Entwicklungsförderung

Ende April sollen die Teilnehmer in Dresden ihre Vorschläge präsentieren. Eine Jury bestimmt die besten Teams, die dann für sechs Monate in die Manufaktur einziehen können. Binnen drei Monaten müssen sie erste Ergebnisse präsentieren. Wenn sie die Fachleute überzeugen, können die Start-ups ihre Idee in Dresden zur Marktreife entwickeln. Im Herbst sollen die nächsten fünf Firmen in die Manufaktur einziehen.

Start-up-Inkubator macht Dresden zum Gründungsstandort

"Der Start-up-Inkubator wird Dresdens Profil als Gründungstandort im Hightech-Bereich weiter schärfen und eine Magnetwirkung haben. Damit senden wir ein starkes Signal aus Dresden – an Gründer und auch Investoren aus der ganzen Welt", erklärte Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP).

Produktion des VW E-Golf wird ins Projekt einbezogen

Für das Projekt wurde die Manufaktur in Teilen umgebaut. Bis zu 30 Gründer finden Platz. VW will auch die in Dresden demnächst anlaufende Produktion des E-Golfs in das Vorhaben einbeziehen. Dem Unternehmen geht es um Zukunftsfelder wie Fuhrparkmanagement, Car-Sharing, Navigation oder Park-Service.

Starthilfe: Jedes ausgewählte Start-up erhält 15.000 Euro

Nach Angaben von VW richtet sich das Vorhaben nicht zuletzt an Studenten und Wissenschaftler. Jedes ausgewählte Start-up erhält 15.000 Euro Starthilfe. Die Gläserne Manufaktur bietet ferner eine Betreuung durch Mentoren und Coaches, ihre IT-Infrastruktur und Kontakt zu Forschern, Entwicklern und Entscheidern von Volkswagen.

Infrastruktur ermöglicht Start-ups Konzentration auf Idee

Auch die Stadt Dresden sagte finanzielle und personelle Unterstützung zu. "Unsere Philosophie lautet: Die Start-up-Teams konzentrieren sich auf die Idee und die eigene Kernkompetenz. Wir übernehmen den Rest", sagte Kai Siedlatzek, Finanz-Geschäftsführer von Volkswagen Sachsen.

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