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So kommen Sie günstig durch den Stau


Nicht nur nervig, sondern auch teuer
So kommen Sie günstig durch den Stau

Von t-online, jb

Aktualisiert am 27.03.2023Lesedauer: 2 Min.
StauVergrößern des BildesVerkehrsbehinderungen: Mit einfachen Tipps lässt sich Sprit auf langen Fahrten und im Stau sparen. (Quelle: Kichigin/getty-images-bilder)
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Die Staus auf unseren Straßen werden immer länger. Das ist nicht nur nervig, sondern auch teuer. Wie Sie Kosten sparen, wenn Sie im Verkehr feststecken.

Auf deutschen Straßen verschärft sich die Stausituation dramatisch – auch ohne Extremsituationen wie Warnstreiks oder Ferien. 474.000 Mal Stau oder stockenden Verkehr mit einer Gesamtlänge von etwa 733.000 Kilometern verzeichnete der Autoclub ADAC im Jahr 2022 – mehr als 18 Weltumrundungen. 330.000 Stunden, das sind im Schnitt mehr als 900 Stunden jeden Tag, warteten Menschen darauf, dass es weitergeht. Allerdings: Vor Corona war es allerdings deutlich schlimmer, 2019 waren es noch 521.000 Staustunden.

In den kommenden Jahren soll sich die Situation noch verschlimmern, unter anderem durch Bauarbeiten an zahlreichen maroden Autobahnbrücken. Die Warterei kostet nicht nur Zeit, sondern belastet auch den Geldbeutel. Doch mit den folgenden Tipps und Tricks kommen Sie entspannter durch Staus.

Motor aus

Im Leerlauf verbraucht das Auto teuren Sprit. Auch wenn dies nur rund einen Liter pro Stunde ist, bringt vor allem bei längerem Stillstand das Ausschalten des Motors eine kleine Ersparnis. Es gilt daher: Nach über 20 Sekunden lieber den Motor ausschalten und dadurch Kosten sparen.

Die Befürchtung vieler Autofahrer, das kurzzeitige Ausschalten und Neustarten könne dem Motor beziehungsweise dem Anlasser nachhaltig schaden, ist laut ADAC unbegründet – vorausgesetzt, der Motor ist warm. Ihm schadet die stetige Neuzündung kaum. Springt das Auto jedoch nicht schnell an oder machen sich im Motorraum ungewöhnliche Geräusche bemerkbar, sollte ohnehin eine Werkstatt aufgesucht werden.

Kuppeln kann teuer werden

Darüber hinaus ist das Ausschalten des Motors gut für die Kupplung und die Bremse. Beide werden durch Stop-and-Go stark erhitzt und beansprucht. Ein erhöhter Verschleiß und somit ein frühzeitigerer Austausch sind hier die Folge. Und das wiederum geht ins Geld!

Rein in den Stau

Ein weiteres Ammenmärchen, welches sich hartnäckig hält, ist das Umfahren des Staus. Doch dies spart weder Sprit noch Zeit, erklärt Stauforscher Michael Schreckenberg, Professor für Physik von Transport und Verkehr an der Uni Duisburg-Essen, in einem Interview mit dem Nachrichtenportal "Spiegel Online". Denn häufig sind die Umgehungsstraßen deutlich länger und überfüllter als die Autobahn. Auch Ampelschaltungen oder Bahnübergänge können die Fahrt und somit den Spritverbrauch deutlich erhöhen.

Schneller und besser informiert

Aber es gibt auch gute Nachrichten: Laut Angaben des Automobilclubs wird die aktuelle Verkehrssituation wesentlich schneller und detaillierter weitergegeben als noch vor ein paar Jahren. Somit ist es den Autofahrern eher möglich, sich auf die Verkehrslage besser einzustellen und entsprechend zu reagieren.

Verwendete Quellen
  • ADAC
  • Eigene Recherche
  • Spiegel
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