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Unterbodenschutz - Worauf es ankommt


Rost vermeiden
Unterbodenschutz: Worauf es ankommt

ek (CF)

Aktualisiert am 29.09.2015Lesedauer: 2 Min.
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Den Unterbodenschutz Ihres Autos lassen Sie am besten fachgerecht in einer Werkstatt prüfen.Vergrößern des Bildes
Den Unterbodenschutz Ihres Autos lassen Sie am besten fachgerecht in einer Werkstatt prüfen. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)

Auch wenn Ihr Auto äußerlich eigentlich noch einen guten Eindruck macht: Von unten könnte dies ganz anders aussehen. Ein guter Unterbodenschutz schützt das Auto vor Steinschlag und Korrosion. Die Versiegelung sollte regelmäßig überprüft werden. Doch woran erkennen Sie, dass der Unterbodenschutz erneuert werden muss?

Unterseite des Autos: Vielfältige Belastungen

Regen und Schnee, kleine Steine auf der Autobahn und Splitt in der Baustelle: Die Belastungen, denen die Unterseite des Autos ausgesetzt ist, sind vielfältig. Kein Wunder also, dass dieser meistens nicht sichtbare Teil des Fahrzeuges für Rost besonders anfällig ist. Damit Ihr Auto keinen Schaden nimmt, sollten Sie die Unterseite versiegeln lassen. Ist dies schon geschehen, empfiehlt es sich, den Unterbodenschutz regelmäßig zu kontrollieren.

Wann muss ein Unterbodenschutz erneuert werden?

Der Unterbodenschutz ist heutzutage meist ein chemisches Gemisch auf PVC-Basis, das auf die Unterseite des Autos aufgesprüht wird. Die langlebigere Variante des Korrosions- und Steinschlagschutzes besteht aus einer Basis aus Wachs oder Harz. Doch irgendwann muss auch diese erneuert werden. Ob dies der Fall ist, lässt sich unter anderem daran erkennen, dass die Unterbodenbeschichtung Spannungsrisse aufweist. Ist die Versiegelung dann auch noch spröde und lässt sich problemlos beispielsweise mit einem Schraubenzieher entfernen, ist es höchste Zeit, den Unterbodenschutz erneuern zu lassen. Ein noch eindeutigeres Zeichen sind braune Verfärbungen, die auf Rost hindeuten, der sich darunter gebildet hat.

Den Unterboden selbst versiegeln?

Einen neuen Unterbodenschutz könnten Sie zwar theoretisch auch selbst aufbringen. Doch da das Verfahren recht kompliziert ist, sollten Sie die Aufgabe lieber einem Experten überlassen. Die richtigen Ansprechpartner sind Autowerkstätten und Lackierereien. Die Fachleute haben spezielle Werkzeuge, mit denen sie die Versiegelung gleichmäßig aufbringen können. Außerdem muss zuvor erst der alte Unterbodenschutz und eventuelle Roststellen gründlich entfernt werden.

Am besten entscheiden Sie sich für eine Versiegelung auf Wachsbasis. Die Experten versprühen den Unterbodenschutz in flüssiger Form, um alle Hohlräume zu versiegeln. Hier kommt es auf besonders gründliches Arbeiten an. Nur so ist gewährleistet, dass nach dem Aushärten eine zusammenhängende Schicht in ausreichender Dicke entsteht. Der Schutz hält nun eine ganze Weile vor. Sie sollten ihn dennoch von Zeit zu Zeit selber prüfen oder überprüfen lassen, um ärgerliche Rostschäden zu vermeiden.

Was kostet die Versiegelung des Unterbodens in der Werkstatt?

Die Kosten für eine Erneuerung der Versiegelung des Unterbodens belaufen sich in der Regel auf 200 bis 300 Euro. Kommt allerdings noch das Entfernen von Roststellen hinzu, können die Kosten schnell steigen. Das Aufbringen einer neuen Versiegelung sollte etwa alle sechs bis acht Jahre durchgeführt werden. Es muss aber nicht immer die komplette Versiegelung erneuert werden. Aber auch wenn nur einzelne Bereiche erneuert werden, fallen meist Kosten in Höhe von 100 bis 200 Euro an.

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