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Zeit für eine Yacht


Zeit für eine Yacht

Der Hafen von Monaco
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Quelle: Monaco Yacht Show

Der Hafen von Monaco ist inzwischen zwar nicht mehr so gefüllt wie auf diesem Bild während der Monaco Yacht Show, aber an der Côte d’Azur sind immer einige der größten und teuersten Privatyachten der Welt anzutreffen.

An Bord der "Athena"
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Quelle: Anja Sauer

Christian Sauer, Autor für wanted.de, ging auf Einladung von Ocean Independence an Bord des heimlichen Stars der diesjährigen Monaco Yacht Show: auf die 90 Meter lange "Athena". Derzeit ist sie die größte und teuerste Segelyacht, die für 75 Millionen Dollar gekauft oder für rund 500.000 Dollar pro Woche gechartert werden kann.

Die "Athena"
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Quelle: Louie Psihoyos / Ocean Independence

Fast 60 Meter ragen die drei Masten in den Himmel und die Segelfläche umfasst insgesamt 2623 Quadratmeter – auch wenn "Athena" vielleicht nicht so aussieht, mit genügend Wind ist sie überraschend schnell.

Auf dem "Krähennest"
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Quelle: Louie Psihoyos / Ocean Independence

Wer sich traut, kann dann auch mit dem "Krähennest" am Mast hinauf fahren. Und dort den Ausblick auf die klassische Schönheit samt traditionellem Steuerrad und auf das Vorschiff mit unter Luken verdeckten Beibooten, den sogenannten Tendern genießen.

Im Inneren der "Athena"
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Quelle: Louie Psihoyos / Ocean Independence

Die 20-köpfige Crew pflegt die "Athena" mit Hingabe und so strahlt ihr klassisches Interieur mit feinstem Holz wie am Tag des Stapellaufs vor zehn Jahren. Maximal zehn Gäste können das großzügige Platzangebot und den Luxus genießen, den sonst nur Motoryachten bieten.

750 Portofino der Schweizer Familienwerft Boesch
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Quelle: Ocean Independence

Wie bei den Super- oder Megayachten wird auch bei den Tendern immer mehr auf Luxus und Stil gesetzt. Wir hatten das Vergnügen, mit einer 750 Portofino der Schweizer Familienwerft Boesch mitfahren zu können. Selbst bei langsamer Geschwindigkeit im Hafen bereitet das 7,50 Meter lange Holzboot mit zwei V8-Verbrennungs- oder zwei Elektro-Motoren viel Spaß.

Die "Solandge"
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Quelle: Klaus Jordan

In Monaco trafen wir auch eine alte Bekannte, die 85 Meter lange "Solandge" von Lürssen. Eine Woche Urlaub an Bord kostet rund eine Million Dollar.

Der Maschinenraum der "Solandge"
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Quelle: Klaus Jordan

Nachdem wir bei allen Yachten üblich unsere Schuhe an Land lassen, führt uns der Rundgang vom klinisch sauberen Maschinenraum mit den beiden Hauptmotoren samt jeweils 16 Zylindern und 2000 kW/2719 PS …

Luxus auf den Wellen
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Quelle: Klaus Jordan

… über die luxuriösen Kabinen und Salons mit einem opulenten Materialmix zum Beispiel aus Marmor und Murano-Glas …

Der Pool der "Solandge"
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Quelle: Klaus Jordan

… hinauf zur Brücke und zum Sonnendeck. Während sich der Whirlpool nachts zur Open-Air-Disko mit DJ-Pult verwandelt und das Gym mit zahlreichen Fitness-Geräten auf Workouts wartet, lässt sich in der Sauna, im Dampfbad, bei der Massage und dem Friseur entspannen. Wie bei Kreuzfahrtschiffen spielt Wellness an Bord der großen Yachten eine zunehmend wichtigere Rolle.

"Grace E"
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Quelle: Perini Navi

Über ein umfangreiches Wellness-Angebot verfügt ebenfalls die 73-Meter-Yacht "Grace E" von Perini Navi / Picchiotti. Als Besonderheit besitzt sie zwei komplett drehbare Antriebsgondeln (Azipods), die wie bei Kreuzfahrtschiffen spürbare Vorteile in Sachen Effizient sowie Komfort bieten, bei Yachten aber aus Kostengründen noch selten verbaut werden.

Die "Mogambo"
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Quelle: Bruce Thomas / Nobiskrug

Die deutsche Werft Nobiskrug wollte eigentlich die 74-Meter-Yacht "Odessa II" präsentieren, doch deren Eigentümer sagte kurz vor der Messe ab. Als Ersatz kam die nahezu gleich lange "Mogambo" nach Monaco.

An Bord der "Mogambo"
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Quelle: Bruce Thomas / Nobiskrug

Wie der Name schon andeutet, bekam das Design eine afrikanische Note – modern umgesetzt – mit sehr hochwertigen, aber auch empfindlichen Materialien. Die "Mogambo" kann ebenfalls gechartert werden.

"Equanimity"
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Quelle: Oceano

Die nagelneue "Equanimity" war mit 91,50 Meter dieses Jahr die längste Yacht der Show. Ebenfalls in Holland, nämlich bei der Oceanco-Werft gebaut, wünschte ihr chinesischer Eigner allerdings keine Presse an Bord und somit auch keine Fotos ihres asiatisch inspirierten Innendesigns mit Blattgold, Bambus- und Wenge-Holz.

Luxus auf den Wellen
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Quelle: Perini Navi

Ihr Interieur, von der wir auf Wunsch des Eigners noch keine (echten) Innenaufnahmen zeigen dürfen, verbreitet eine völlig andere Atmosphäre als auf der "Solandge". Moderner, aber zugleich einladender Minimalismus kennzeichnet die von außen sehr schlank wirkende Yacht.

Die "WallyKokoNut"
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Quelle: Wally

Generell ist es interessant zu sehen, wie Features der größeren Schiffe den Weg auf und in kleinere Exemplare finden. Ein Beispiel dafür zeigt Wally mit der 26 Meter "Power ACE WallyKokoNut" samt quer im Rumpf verstauten 6-Meter-Tender und Eignerkabine mit direktem Zugang zur absenkbaren Badeplattform.

"Como"
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Quelle: Feadship

Die niederländischen Feadship-Werften bauen überwiegend Superyachten ab 60 Meter Länge, aber die sehr moderne "Como" mit 46 Meter und viel Glas war dennoch ein Highlight der diesjährigen Messe.

Die "Blush"
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Quelle: Sunseeker

Ein weiterer Trend sind immer größere Yachten von Serien-Werften wie Princess, Riva oder Sunseeker. Das Flaggschiff der letztgenannten Werft, die "Blush" misst stolze 47 Meter und gehört dem ehemaligen Formel-1-Teambesitzer Eddie Jordan.

Drettmann
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Quelle: Drettmann

Das Bremer Familienunternehmen Drettmann hat gerade eine neue Serie von robusten Explorer-Yachten mit Azipod-Antrieb aufgelegt. Das erste 24-Meter-Modell ist bereits im Bau und wird weniger als zehn Millionen Euro kosten. Wie bereits die Vorgänger der Bandido-Reihe sollen die Drettmann Explorer "Superyachten im Mini-Format" und für weite Fahrten gerüstet sein.

Ausspannen im Hafen
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Quelle: Boote Exclusiv

Direkt nach dem Ende der Monaco Yacht Show leerte sich der Hafen zusehends und wird auch erst zu Beginn der neuen Mittelmeersaison, zum Formel 1 Grand Prix in Monaco im kommenden Frühjahr wieder so gefüllt sein. In den nächsten Tagen zieht es die meisten Superyachten und ihre Crews entweder ins Winterlager oder in wärmere Gefilde wie die Karibik.




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