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Limousine ist beliebteste Karosserieform in Deutschland


Limousine führt Rangliste an
Der Kombi ist nicht ganz die beliebteste Karosserieform

Von t-online
26.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Deutschlands Lieblingskombi VW Passat Variant.Vergrößern des BildesDeutschlands Lieblingskombi VW Passat Variant. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Deutschland ist Kombiland und SUV werden immer beliebter. Diese beiden Behauptungen stimmen - sind aber nicht die ganze Wahrheit. Denn eine Karosserieform ist nach wie vor ganz vorne mit dabei. Das geht aus der neuen Aral-Studie "Trends beim Autokauf 2015" hervor.

Limousine und Kleinwagen gleichauf

Die Limousine ist für 25 Prozent der Studienteilnehmer die bevorzugte Karosserieform. Auch vor zwei Jahren stand diese klassische Variante bei jedem Vierten auf der Wunschliste. Damit teilt sich die Limousine mit dem Kleinwagen den ersten Platz, der allerdings um einen Prozentpunkt in der Käufergunst sinkt.

Von Platz eins auf drei in der Hitliste geht es für den Kombi: Während sich vor zwei Jahren noch 28 Prozent der Befragten für diese Fahrzeugform interessierten, sind es jetzt nur noch 24. Damit vereinen die drei dominierenden Karosserieformen rund drei Viertel des Gesamtvolumens auf sich.

Männer nicht mehr so auf Kombi fixiert

Das abflauende Interesse an einem Kombi geht auf das Konto der Männer: 33 Prozent von ihnen interessierten sich vor zwei Jahren für die geräumige Variante, jetzt sind es nur noch 26. Außerdem verliert der Kombi bei der älteren Käuferschicht an Attraktivität: In der aktuellen Erhebung ist er nur noch für 20 Prozent der über 40-Jährigen ein Thema, vor zwei Jahren waren es noch 29 Prozent.

Dagegen steigt bei den Frauen die Lust auf einen Kombi sogar leicht von 20 auf 21 Prozent.

Ältere mögen SUV

Über alle Altersgruppen hinweg steigt der SUV-Anteil nur leicht auf fünf Prozent. Das ist recht wenig, wenn man berücksichtigt, dass zurzeit fast jeder Hersteller ein SUV nach dem anderen auf den Markt bringt. Die ältere Generation interessiert sich mit einem Anteil von sieben Prozent überdurchschnittlich stark für ein SUV, bei den 18- bis 39-Jährigen sind es nur drei Prozent.

Wenige Veränderungen in den Marktanteilen gibt es bei den übrigen Karosserieformen: Lediglich das Coupé verzeichnet einen etwas größeren Zugewinn von 3 auf 5 Prozent. Auf wenig Interesse stoßen momentan große Vans. Auch für Cabrios können sich nur wenige erwärmen.

Auffällig ist, dass sich die Vorlieben von Männern und Frauen zunehmend angleichen. Der Kleinwagen als ehemals klassisches Frauenauto verliert in der Stammklientel deutlich an Bedeutung und rutscht von 38 Prozent im Jahr 2013 auf jetzt 27 Prozent ab. Parallel dazu steigt das Interesse an einem kleinen Flitzer bei den Männern von 17 auf 23 Prozent.

Reges Interesse an neuem Wagen

36 Prozent der Befragten wollen sich in den kommenden 18 Monaten ein anderes Auto zulegen. Das entspricht einem Plus von zehn Prozentpunkten gegenüber der Vorgängerstudie vor zwei Jahren und stellt außerdem auch den größten Anstieg seit der Erstauflage dieser Erhebung im Jahr 2003 dar.

In der Zeit vom 2. bis zum 11. März 2015 wurden insgesamt 1049 Teilnehmer befragt. Die Auswahl der Studienteilnehmer erfolgte als repräsentative Stichprobe von Autofahrern bundesweit nach Postleitzahlengebieten. Insgesamt wurden mehr als 40 Fragen zu den Themen Fahrzeugnutzung, Zufriedenheit, Ansprüche und Kaufabsichten gestellt.

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