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Das ist der Bugatti fürs Wasser


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Das ist der Bugatti fürs Wasser

16.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Niniette nennt sich die neue Jacht von BugattiVergrößern des BildesNiniette nennt sich die neue Jacht von Bugatti (Quelle: Hersteller-bilder)
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Hersteller rasanter Sportwagen arbeiten schon seit langem mit Bootsbauern zusammen. Jüngstes Beispiel ist Bugatti, der mit dem renommierten Schiffsbauer Palmer Johnson nun eine neue Jacht auf den Markt bringt. Der Bugatti fürs Wasser kann bereits bestellt werden.

Palmer Johnson gibt es bereits seit 1918. Der traditionsreiche Hersteller ist heute in Monaco ansässig und baute schon ein Jacht für den spanischen König. Als Lizenznehmer Bugattis stellen die Monegassen die neue Reihe elegant-sportlicher offener Luxus-Jachten her. Niniette ist der Name der jüngsten Bugatti-Modellreihe für das nasse Element.

Schon Ettore Bugatti baute Jachten

Mit dem Namen erinnern die Konstrukteure an den Firmengründer Ettore Bugatti, der bereits in den 1930er Jahren Rennboote und eine Jacht entwickelte. Die sehr persönliche Bindung von Ettore Bugatti zu seinen Schiffsbau-Projekten wird an deren Namen deutlich: Niniette, der Kosename seiner Tochter Lidia. Nun, über 80 Jahre später erweckt Bugatti diese Tradition bei der aktuellen Jacht zu neuem Leben.

Die Luxus-Jacht mit Voll-Karbon-Rumpf greift dabei laut Hersteller Stilelemente der Klassik-Ikonen Bugattis auf. >>

So wird das Design von der charakteristischen abfallenden Schulterlinie des Bugatti Typ 57 C Atalante aus den 30er-Jahren und den perfekt ausgewogenen Proportionen des Typ 41 Royale ebenfalls aus den 30er-Jahren geprägt.

Boot mit viel Karbon

Beim Boot kommt mit Karbon ein leichtes Material zum Einsatz, wie es Sportwagenhersteller auch typischerweise in ihren Modelle nutzen. Daneben setzen Bugatti und Palmer Johnson auf das ebenso leichte Titan und klassische Holzsorten wie Bubinga, Ahorn oder Mooreiche.

Die Hüllenform der Niniette lehnt an die Super-Sport-Reihe Palmer Johnsons an – ein Mono-Rumpf mit zwei Außenschwimmern, die für mehr Stabilität sowohl bei hohen Geschwindigkeiten als auch im Hafen sorgen sollen. Die Spitzengeschwindigkeit der Karbon-Jacht liegt bei 38 Knoten (ca. 70 km/h). >>

Die Boote sind dabei in drei Größen verfügbar. Der Basispreis für das kleinste Modell PJ42 Niniette liegt bei zwei Millionen Euro. Diese Version streckt sich auf eine Länge von 13 Metern.

63 Quadratmeter großer Wohnbereich

Herzstück der neuen Modellreihe soll allerdings die knapp 20 Meter lange und 6,20 Meter breite Version, die PJ63 Niniette werden. Die Jacht verfügt über einen 63 Quadratmeter großen Wohnbereich an Deck, ein 43 Quadratmeter großes Wohnzimmer unter Deck, luxuriöse Unterkünfte für bis zu vier Gäste sowie eine Crewkabine. Dafür berechnet der Hersteller 3,25 Millionen Euro. Die Kunden können wie das bei Luxusbooten dieser Preisklasse üblich ist, auch das Interieur nach ihren Wünschen gestalten. Dann dürfte die Jacht aber teurer werden.

Wer noch mehr Platz braucht, greift zur knapp 27 Meter langen Version PJ88 Niniette, für die Palmer Johnson und Bugatti allerdings noch kein Preis genannt haben. Kunden, die mit den eleganten Booten über die Meere schippern möchten, benötigen neben einem üppig gefüllten Geldbeutel auch noch viel Geduld. Die Produktionszeit für alle drei Größen beträgt jeweils circa zwölf Monate. Wer nicht so lange warten kann, schaut sich die Schiffe schon einmal in unserer Fotoshow an.

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