Jeep Grand Cherokee
Seit 2010 gibt es den neuen Jeep Grand Cherokee.
Das Luxus-SUV hatte bislang ein Problem: Es gab keinen Dieselmotor.
Aber: Rund 90 Prozent der SUV-Kunden bestellen hierzulande einen Selbstzünder.
Dank der Allianz mit Fiat werkelt nun ein drei Liter großer V6 von Venturi Motori unter der Haube.
Ab 42.300 Euro kann man kann man in die Dieselversion des Jeep Grand Cherokee einsteigen - dafür bekommt man 190 PS.
Die von uns gefahrene Version mit 241 PS gibt es ab 48.850 Euro.
Der Jeep ist wuchtig und fast fünf Meter lang - aber lässt sich einfach und spielerisch fahren.
Dank der 550 Newtonmeter Drehmoment ist Leistung im Überfluss vorhanden.
Duftendes Leder, edle Hölzer und Aluminium: Der Innenraum lässt in der "Overland"-Ausstattung keine Wünsche offen.
Das Cockpit ist übersichtlich und edel.
Gegenüber dem Vorgänger gibt es im Fond elf Zentimeter mehr Platz. Sitzheizung ist übrigens auch dort vorhanden.
Hektik ist nicht die Art des Grand Cherokee, er gleitet lieber ruhig und gelassen über die Straßen.
Tradition verpflichtet: Wenn man möchte, kann man mit dem Grand Cherokee jederzeit im Gelände fahren - gegenüber der Konkurrenz ein Pluspunkt. Dort braucht es oft extra Offroad-Pakete.
Der Grand Cherokee ist trotzdem auch ein perfektes Reise-SUV.