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Neuer Ferrari 488 GTB kommt mit Turbo für über 200.000 Euro


Fast 700 PS Leistung
Neuer Ferrari 488 GTB kommt mit Turbo

Von SP-X
Aktualisiert am 05.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Der Ferrari 488 GTB protzt mit fast 700 PSVergrößern des BildesDer Ferrari 488 GTB protzt mit fast 700 PS (Quelle: Hersteller-bilder)
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Neues Pferdchen im Ferrari-Stall: Ferrari setzt beim Nachfolger seines Mittelmotorsportlers 458 Italia auf Turboladung. Dank der Zwangsbeatmung kommt der V8-Motor des neuen Ferrari 488 GTB bei relativ kleinem Hubraum auf 670 PS Leistung.

Der 488 GTB wird mindestens 204.000 Euro kosten und im September als Coupé starten. Der Achtzylinder-Spider läuft noch eine gewissen Zeit als 458 Italia mit V8-Sauger weiter, bevor er spätestens zur Cabrio-Saison 2016 ebenfalls auf die neue Technik umgestellt wird.

Äußerlich ähnelt der Neue bis auf die zusätzlichen Lufteinlasskanäle auf den hinteren Kotflügeln noch dem 458. Hinter den Sitzen kommt nun aber der aus dem Frontmotor-Cabrio bekannte 3,9-Liter-Biturbobenziner zum Einsatz, der den noch 4,5 Liter großen Sauger des Vorgängers in fast jeder Beziehung alt aussehen lassen soll.

Ferrari 488 GTB mit jetzt 670 PS

Zunächst einmal bei der Leistung: Die wächst um 100 PS, das Drehmoment legt sogar um 210 auf 760 Newtonmeter zu. Entsprechend besser sind die Fahrleistungen: Der Spurt auf Tempo 100 wird in nur 3,0 statt 3,4 Sekunden gelingen, weitere 5,3 Sekunden später soll die 200er-Marke erreicht werden.

Die Höchstgeschwindigkeit ist mit jenseits der 330 km/h angegeben (458: 325 km/h).

Normverbrauch gesunken

Weiterer Effekt der Turboaufladung: Durch den geringeren Hubraum sinkt der Normverbrauch von 13,3 auf 11,4 Liter.

Aerodynamische Änderungen

Bei der Verbrauchsreduzierung spielt auch die überarbeitete Aerodynamik eine Rolle. Dabei ging es aber nicht vordringlich um einen reduzierten Luftwiderstand, sondern um größeren Abtrieb. Dafür sollen neben den neuen Einlasskanälen vor den Hinterrädern größere Lufteinlässe und eine doppelte Spoilerlippe an der Front, ein neuer Unterboden und ein Diffusor mit aktiven Luftleitelementen sorgen.

Auch bei der Elektronik haben die Italiener nachgelegt. So ist der Drift-Assistent nun stärker mit Differenzial und aktivem Fahrwerk vernetzt.

Im Cockpit gibt es ein neues Infotainment-System und neue Instrumente.

Die Konkurrenz ist gar nicht so klein

Der 488 GTB ist auch eine Reaktion auf die neue Konkurrenz in Person des McLaren 650S, der ein sehr ähnliches Motorenkonzept mit kleinem Hubraum und zwei Turboladern verfolgt, mit 650 PS aber knapp unter dem Leistungsmaximum des Ferrari bleibt. Zu den weiteren Wettbewerbern des Italieners zählen auch der neue Ford GT, Lamborghini Huracan, Audi R8 und Porsche 911 Turbo.

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