Foto-Show Alle Elektroroller im ADAC-Test

Das Elbike Model 01 schnitt im ADAC-Elektrorollertest mit der Note "ausreichend" am schlechtesten ab. Die Reichweite von 20 Kilometern lag 50 Prozent unter den Angaben des Herstellers. Nur bei den Kosten konnte der Roller überzeugen.

Auf den vorletzten Platz kam das E-Ton. Immerhin reichte es noch für die Note "befriedigend". Wie beim Elbike lag auch bei diesem Roller die Reichweite 50 Prozent unter den Angaben des Herstellers. Nur 20 Kilometer reichte ein Akku.

Platz fünf für den Solar-Scooter (befriedigend). Der Elektroroller ist mit einem Preis von 1590 Euro das billigste Gefährt im Testfeld. Dafür enttäuscht der Solar-Scooter bei der Aufladung des Akkus. 12 Stunden dauert der Ladevorgang.

Den vierten Platz im Testfeld belegt der RMC-E Hiker 50 Amaze mit der Note "befriedigend". Der Elektroroller kommt mit einer Akkuladung 60 Kilometer weit. Das sind nur 10 Kilometer weniger als die Spitzenmodelle.

Platz drei schafft der E-max 90 S (befriedigend). Bei Sicherheit und Komfort setzte der E-max mit besten Bremswerten und hervorragendem Licht Maßstäbe. Auch dieser Elektroroller schafft eine Reichweite von 60 Kilometern.

Mit der Note "gut" bewertete der ADAC den InnoScooter EM 2500-Lithium. Der zweitplatzierte Elektroroller überzeugte mit der höchsten Reichweite von 70 Kilometern, ist aber auch mit einem Preis von 3690 Euro das teuerste Modell im Testfeld.

Spitzenmodell im Testfeld ist der e-sprit Silenzio (gut). Dieser Roller schafft ebenfalls eine Reichweite von 70 Kilometern, ist aber mit einem Preis von 2995 Euro rund 700 Euro billiger als der zweitplatzierte InnoScooter.