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Intermot 2014: Alles News zur Motorradmesse in Köln


Intermot 2014
Das war die Motorradmesse in Köln

Von Auto-Medien-Portal, SP-X
Aktualisiert am 31.10.2014Lesedauer: 7 Min.
Intermot Köln 2014Vergrößern des BildesIntermot Köln 2014 (Quelle: Hersteller-bilder)
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Von 2. bis 5. Oktober schlägt das Herz aller Motorradfahrer für die 50. Intermot in Köln. Wir zeigen Ihnen fortlaufend alle aktuellen News von einer der wichtigsten Motorradmessen.

+++ BMW R 1200 R und RS komplett neu +++

BMW hat die neue R 1200 R und R 1200 RS vorgestellt. Beide Modelle erhalten den aus der R 1200 GS bekannten luft-/wassergekühlten Zweizylinder-Boxer mit 125 PS und 125 Newtonmetern Drehmoment. R 1200 R und RS kommen nun ausschließlich mit einer normalen Upside-down-Gabel daher. Die Baureihe erhält auch einen komplett neuen Stahlrahmen, bei dem der Motor als mittragendes Element dient.

+++ Bayern legen noch eine Schippe drauf +++

Bei den Supersportlern darf man sich in Köln auf eine Neuauflage des Marktführers BMW S 1000 RR gefasst machen, die nach der spektakulären Premiere 2009 die Messlatte für straßentaugliche Rennmaschinen nochmals höher legen will. Neben Verbesserungen im Detail wird sich BMW mit der neuen RR weiter der 200 PS-Marke nähern - bisher lag die Spitzenleistung des Bayernsportlers bei 193 PS.

Ebenfalls vorgestellt wird die neue BMW S 1000 XR. Die Power des Ein-Liter-Vierzylinders wird für die XR sicherlich von 160 PS reduziert, um stattdessen mehr Durchzugskraft in der Drehzahlmitte zu erreichen.

+++ Groß und stark: KTM Superenduro +++

Die neue KTM weist den hubraumgrößten (1301 Kubik) und stärksten (160 PS) Zweizylindermotor auf; er wurde von der 1290 Super Duke R übernommen und auf mehr Durchzugskraft hin überarbeitet. Die Liste der elektronischen Helferlein wie auch der Komfort-Features ist beinahe unendlich: Mehr Assistenzsysteme bietet aktuell kein anderer Hersteller in diesem Segment.

+++ BRP Can-Am Spyder: Ist das schon ein Auto? +++

Nach Roadster und Tourer stellt BRP den Can-Am Spyder nun auch als Cruiser vor. Bei dem neuen Modell verschwimmen die Grenzen zwischen Motorrad und Auto noch mehr. So erhielt die F3 genannte Variante, eine Frontmaske im Stil eines Kühlergrills.

Weitere Designelemente und die entspanntere Sitzposition unterstreichen den Cruiser-Charakter. Der Spyder F3 verfügt über das exklusive "UFIT"-System, mit dem sich die Position von Fußrasten und Lenker verändern lässt. Als Antrieb dient der bereits bekannte 1,3-Liter-Dreizylinder von Rotax.

+++ Victory Gunner als gute Umbau-Basis +++

Die Marke Victory präsentiert ihre Vorstellung eines Urban Cruisers. Gunner nennt sich die Neuheit, die mit einer Sitzhöhe von nur 635 Millimetern, mittig platzierten Fußrasten und dem Drag-Style-Lenker einfaches Handling im Stadtgewühl verspricht, sich aber dank des 1,7-Liter-Motors mit 139 Newtonmetern Drehmoment aber natürlich auch auf der Landstraße mächtig ins Zeug legt. Mit ihrem auf das Wesentliche beschränkten Auftritt sieht Victory in der Gunner auch eine gute Basis für individuelle Umbauten. In den Handel kommt das neue Modell Ende des Jahres.

Nach dem Erfolg der Cross Country legt die amerikanische Motorradmarke nach und präsentiert die davon abgeleitete Magnum. In Sachen Antrieb bleibt es beim bekannten 1,7-Liter-V2 mit Sechs-Gang-Getriebe, wobei der letzte Gang als Overdrive ausgelegt ist.

+++ Aprilia kehrt zu den Wurzeln zurück +++

Nachdem die Caponord in ihrer aktuellen Auflage bislang eher die Rolle des Multitools spielt, legt Aprilia nun nach und kehrt mit der Caponord 1200 Rally zu den Wurzeln der Baureihe als große Reiseenduro zurück. Mit Speichen- statt Gussrädern und zwei Zoll größerem Vorderrad ist sie besser für den Ausritt ins Gelände gerüstet.

Serienmäßige Hartschalenkoffer mit Aluminiumdeckeln, Motorschutzbügel und ein größeres Windschild sowie LED-Zusatzscheinwerfer machen die Rally fit für die Abenteuerreise. Mit an Bord ist das automatisch arbeitende adaptive Dämpfersystem Aprilia Dynamic Damping. Die neue Aprilia Caponord 1200 Rally ist ab Januar 2015 verfügbar.

+++ Moto Guzzi verbessert die V7 +++

Moto Guzzi hat kräftig Hand an die V7 gelegt. Due (II) nennt sich die neue Modellgeneration, die die italienische Motorradmarke in Köln vorstellt. Der klassische 90-Grad-V2-Motor wurde um vier Grad nach vorne geneigt und einen Zentimeter tiefer gesetzt. Auch die Fußrasten liegen nun 25 Millimeter niedriger.

Eine kürzere Übersetzung des ersten und den beiden letzten Gänge sorgt für geringere Drehzahlverluste und besseren Kraftschluss. Die überarbeitete Kupplung soll leichtgängiger und präziser sein. Dazu gibt es ABS und eine Traktionskontrolle. Mit der puristischen Stone, der klassischen Special und der sportlich gezeichneten Racer stehen weiterhin drei Modellvarianten zur Auswahl. Markteinführung der Moto Guzzi V7 II ist im November 2014.

+++ Gespanntes Warten bei Yamaha +++

Analog zu den verfeinerten Modellvarianten der größeren MT-09 präsentiert Yamaha die MT-07 Moto Cage. An der Entwicklung haben Stuntfahrer mitgewirkt. Merkmale der mattgrauen Modellvariante sind spezielle Graphics und rote Anbauteile.

Yamaha könnte auch mit einer neuen YZF-R1 glänzen, die sich seit Monaten in Form von immer wieder gesichteten Prototypen ankündigt und turnusgemäß ohnehin fällig ist. Ebenfalls von Yamaha wird eine 700er Reise-Enduro erwartet, mit der die Japaner in der Klasse erschwinglicher Mittelklasse-Twins kräftig mitmischen könnten.

+++ XJR als Café Racer +++

Yamaha zeigt die XJR 1300 optisch stark verändert. Von der Vergangenheit und zahlreichen Umbauten inspiriert, erhält der hubraumstärkste luftgekühlte Vierzylinder auf dem Markt eine sportlichere Note.

Endgültig zum Café Racer mutiert die XJR als Modellversion "Racer" mit sportlich geschnittener Carbon-Verkleidung und kurzer Carbon-Radabdeckung sowie obligatorischer Soziussitzabdeckung. Ebenfalls nicht fehlen dürfen Lenkerstummel. Die neue Yamaha XJR 1300 kommt im Januar 2015 auf den Markt.

+++ Harley mit 400 Kilo Lebendgewicht +++

Das mächtigste reguläre Modell von Harley-Davidson ist die Electra Glide Ultra Limited. Um den Bodenkontakt für den Fahrer weiter zu verbessern, wurde der Motor schmäler ausgeführt; dazu wurden die Seitendeckel neu gestaltet. Und es wurden die Trittbretter samt der Pedalerie ein wenig nach hinten gerückt. Sie kommt mit 414 Kilogramm Leergewicht, 132 Liter Gepäckvolumen und ein Preis ab rund 29.000 Euro.

+++ Ducati setzt auf Wasserkühlung +++

Ducati präsentiert mit der Monster 821 auf der Intermot seine nackte Mittelklasse. Die dritte Monster-Generation läutete Ducati bereits mit der 1200er ein, weiter geht es mit der nun wassergekühlten 821. Sie sorgt bei Ducati für den Abschied von luftgekühlten Motoren.

Ducati will mit der wiederauferstehenden Scrambler für Furore sorgen. Das Kultbike der Sechziger und Siebziger Jahre kommt mit dem luftgekühlten V2-Motor der Monster 796 auf den Markt, der beim Schwestermodell 87 PS leistet. Das zierliche, wendige Bike mit kleinem Tank wird als Allrounder für die Stadt Ducatis Modellpalette nach unten abrunden.

+++ Kawasaki: heulen und zwitschern +++

Kawasaki macht Supersport-Fans mit dem klangvollen Namen "Ninja H2" den Mund besonders wässrig. Auf der eigens eingerichteten Homepage www.ninja-h2.com ist ein Video mit Motorsound zu hören. Der Titel "Howling and Chirping" (Heulen und Zwitschern) und das hörbare Motorengeräusch deuten stark auf ein Turbo-Motorrad hin.

Die stark überarbeitete Kawasaki Versys 650 weist nun eine ansehnlichere Optik auf, zudem sind der Gepäcktransport deutlich verbessert und der Tank von 19 auf 21 Liter vergrößert worden. Ein stärkerer Heckrahmen erlaubt mehr Zuladung, ein "Dampfrad" die leichtere Verstellung des Federbeins. Auch die bisher am Markt erfolglose Versys 1000 hat ihr Aschenputtelkleid abgelegt und kommt nun im Styling-Mainstream daher. Zudem wurde an der Versys 1000 die Fahrwerksabstimmung überarbeitet und sie erhält einen serienmäßigen Hauptständer.

+++ Suzuki lädt auf +++

Die Japaner werden mit Sicherheit für Bereicherung unter den in Köln gezeigten Naked Bikes sorgen. Suzukis Café Racer-Studie "FatMile" auf Basis der GSF Bandit 1250 wird den Appetit auf ein solches Serien-Bike oder zumindest Tuning-Kits mit einzelnen Teilen des attraktiven Pakets wecken. Außerdem erwartet man von der Marke endlich ein dynamisches Power-Naked Bike. Das soll in USA bereits bei Testfahrten gesichtet worden sein, könnte etwa 150 PS leisten und soll GSX-S 1000 heißen.

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+++ Suzuki V-Strom +++

In der Reiseenduro-Mittelklasse tut auch die erfolgreiche Suzuki V-Strom 650 einen Schritt in die Zukunft; mit Speichenrädern und überarbeiteter Karosserie sowie einem neuen Gepäcksystem (Option) wirkt sie deutlich abenteuerlustiger. Ihr 69 PS leistender 645 ccm-V2 wurde zugunsten von mehr Drehmoment überarbeitet.

+++ Triumph Speed Triple R: mehr Ausstattung +++

Triumph huldigt mit einer Special Edition der Bonneville dem Ort Neukirchen, hier findet alljährlich die größte Triumph-Party statt. Die "Newchurch" ist mit einer neuen Lackierung in zwei zur Auswahl stehenden Farbgebungen erhältlich. Details in Schwarz zieren Kotflügel, Scheinwerfergehäuse, Lenker, Spiegel und Federn. Markante schwarze Räder mit roten Zierstreifen und eine Sitzbank mit Custom-Profil runden den Auftritt ab. Die Bonneville Newchurch ist ab März 2015 zum Preis von 8470 Euro erhältlich.

Des Weiteren zeigt Triumph zeigt seine beliebte Speed Triple R in neuem Schwarz und mit erweiterter Ausstattung.

+++ Freeride wird zum Stromer +++

In Köln sollte bereits die strombetriebene Variante der KTM Freeride mit dem Zusatz "E" zu sehen sein. Mit 42 Newtonmeter Dehmoment und 30 PS Leistung will das flinke Leichtgewicht auf Kurzstrecken jede Menge Fahrspaß bereiten. Bei den Großenduros rüstet KTM seine 1190 mit dem überarbeiteten Motor der Super Duke 1290 zur "Super Adventure" auf.

+++ Zero präsentiert einen Stuntfahrer +++

Bei den Kaliforniern von Zero hält man sich zu neuen Modellen für die Intermot zwar bedeckt, aber fest steht wenigstens: Um das enorme Drehmoment seiner Elektro-Bikes zu demonstrieren, lässt Zero am Messestand den Stuntfahrer Michael Threin auf einem Simulator Wheelies demonstrieren. Die Besucher können auf dem Gerät auch selbst den Anschub eines Elektro-Motorrads erleben.

+++ Honda verbessert die Crossrunner +++

Die 2015er Version des abenteuertauglichen Sporttourers VFR800X Crossrunner von Honda geht mit mehr Leistung und Durchzug sowie verbesserten Bremsen an den Start. Von 102 PS steigert sie sich auf 106 PS und soll mit deutlich mehr Durchzug aus dem bekanntermaßen geschmeidigen V4-Motor glänzen.

Für die Fans von Tourer- und Cruiser-Maschinen hält Honda die Jubiläumsausgabe "40 Jahre Gold Wing" bereit, die es auch von der gestrippten Bagger-Variante F6B gibt.

+++ Indian mit neuen Modellen +++

Die US-amerikanische Marke Indian bringt mit dem Langstrecken-Tourer Roadmaster und dem Mittelklasse-Cruiser Scout zwei neue Modelle. Der andere heißt Victory und erweitert mit der neuen Magnum sein ohnehin reichhaltiges Portfolio. Die Markteinführung der neuen Indian Scout ist Anfang 2015. Sie ist in zwei Schwarztönen, Silber und Rot erhältlich. Die Preise beginnen bei 12.990 Euro

+++ Harleys mit optimierter Technik +++

Harley-Davidson will mit der kantig designten, dynamischen Road Glide Special seine Tourer-Kundschaft noch zielgenauer bedienen. Außerdem wertet die Kultmarke aus Milwaukee insgesamt ihre Modelle mit optimierter Technik, weiterentwickelter Ergonomie und neuem Infotainment-Angebot auf. Neues gibt es auch bei den hausgetunten CVO-Modellen - unter anderem einen extra starken Antrieb mit dem klangvollen Namen "Screamin' Eagle Twin-Cooled Twin Cam 110".

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