Der neue VW Passat
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Der neue VW Passat. Vorgestellt wurde das neue Modell als Limousine und Kombi auf dem Pariser Autosalon 2010.
Die Front des Mittelklasse-Wagens wurde an die aktuelle VW-Linie angepasst - schmaler Kühlergrill, kantigere Leuchten.
Die siebte Generation des VW Passat erinnert entfernt an den Oberklasse-Wagen Phaeton.
Vor allem das Heck des VW Passat lehnt sich mit den neuen Leuchten deutlich an den Phaeton an.
Auf 4,87 Meter streckt sich der neue Passat
Die Käufer des VW Passat setzten bisher vor allem auf den Diesel. Auch beim neuen Passat dürften die Selbstzünder dominieren, da der Wagen auch häufig als Dienstwagen eingesetzt wird.
Die Preisliste für den Passat startet bei 24.425 Euro. Für das Geld bekommen die Kunden den Passat als Limousine mit einem 122-PS-Benziner.
Besonders mit den Bluemotion-Diesel-Modellen will VW beim Kunden punkten. Der günstigste Diesel mit 105 PS ist für 26.225 Euro zu haben.
Im vierten Quartal 2010 kommt auch der neue Variant auf den Markt.
Auch der Passat Variant zeigt sich nur behutsam überarbeitet.
Die Kombiversion Passat Variant kostet 1000 Euro Aufpreis.
Vor allem als Dienstwagen und Familien-Kutsche dürfte der Passat Variant seine Käufer finden.
Vorderes Rad beim Passat
Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht
Der Heckdeckel des Variant öffnet elektrisch auf Knopfdruck sowie mit einer gezielten Fußbewegung in Richtung Heckschürze.
Der Innenraum des VW Passat ist wie gewohnt sachlich und aufgeräumt; verbessert wurde vor allem die Geräuschdämmung.
Zahlreiche neue Assistenzsysteme halten Einzug: Zum Beispiel Müdigkeitserkennung, Fernlichtautomatik und einen Notbremsassistent für Innenstadtgeschwindigkeiten bis Tempo 30.
Die Motoren bleiben weitgehend unverändert, bekommen jedoch Bremsenergie-Rückgewinnung und die Dieselversionen sind zudem serienmäßig mit einem Start-Stopp-System ausgestattet.
Die Verbräuche sollen im Vergleich zum Vorgänger um bis zu 20 Prozent gesunken sein.
