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Kia Quoris: Oberklasse aus Korea


Neuvorstellungen & Fahrberichte
Kia Quoris: Neue Oberklasse aus Korea

Von t-online
18.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Kia QuorisVergrößern des BildesKia Quoris (Quelle: Hersteller-bilder)
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Kia ist hierzulande vor allem durch seine Klein- und Kompaktwagen wie dem Kia Cee'd bekannt. Dabei können die Koreaner auch Oberklasse. Seit Mai bietet der Autobauer in Korea sein neues Flaggschiff, den K9 an. Und Ende 2012 gibt's die Luxuslimousine auch international unter dem Namen Quoris, wenn auch vorerst nicht in Europa. Müssen BMW und Co. jetzt zittern?

Quoris mit Hinterradantrieb

Der elegante Koreaner verfügt über Hinterradantrieb und das bringt ihn auf Augenhöhe mit BMW und Mercedes. Auch bei den Motorleistungen muss sich der K9 nicht verstecken. Gegenwärtig verfügen die in Korea angebotenen Modelle über V6-Motoren, die ein Leistungsspektrum von 290 bis zu 334 PS abdecken. Später sind auch stärker V-8-Aggregate denkbar, wie sie schon beim Konzernbruder Hyundai zum Einsatz kommen.

Ähnlichkeiten zu BMW

Der Kia Quoris streckt sich auf eine Länge von 5,09 Metern. An der Front ist das typische "Tigermaul" zu sehen, das in Verbindung mit den LED-Scheinwerfern allerdings auch Ähnlichkeiten zum 5er- und 7er-BMW erkennen lässt. Auch ansonsten erinnert das Äußere des Quoris mit der langen Motorhaube an BMW. Ein Plagiat der Modelle der Münchener ist der Koreaner aber nicht.

Viele Sicherheitsfeatures

Wie für die Oberklasse typisch, wollen die Koreaner beim Kunden mit der Ausstattung und Sicherheitsfeatures punkten. Dazu zählt auch eine Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsradar (Advanced Smart Cruise Control, ASCC). Das Radarsystem, das in der rechten Seite des vorderen Stoßfängers installiert ist, kann die Straße vor dem Fahrzeug laut Kia bis zu einer Entfernung von 174 Meter "beobachten".

Parksystem mit 360-Grad-Rundumsicht

Dazu kommen ein Spurassistent und ein Parksystem mit 360-Grad-Rundumsicht. Das System kombiniert ständig die Bilder von vier Kameras und bietet dem Fahrer eine virtuelle "Vogelperspektive", so dass er eine vollständige Übersicht über seine Umgebung hat. Als nützlich dürfte sich für den Fahrer auch das Head-up-Display erweisen.

Korea-Preis startet bei rund 35.000 Euro

Zu welchen Preise der Wagen international angeboten wird und welche Motoren zum Einsatz kommen ist noch nicht bekannt. In Korea gibt's den K9 in seiner Basisausstattung schon für rund 35.000 Euro. In den USA kostet sein Schwestermodell Hyundai Equus derzeit rund 48.000 Euro. Zum Vergleich: Für den günstigsten 7er werden hierzulande 74.900 Euro fällig.

Deutsche Kunden werden den Wagen erst einmal nur im Ausland bewundern können und von dort importieren müssen. Eine Einführung in Deutschland ist vorerst laut Kia nicht geplant. Wenn, dann wird sich BMW wohl warm anziehen müssen.

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