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Karoq: Škoda lässt das Kompakt-SUV deutlich anwachsen


Der Yeti ist tot, lang lebe der Karoq
Škoda definiert das Segment der Kompakt-SUV neu

Stefan Grundhoff/Wolfgang Gomoll; press-inform

19.05.2017Lesedauer: 2 Min.
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Škoda Karoq: Diese Kompakt-SUV ist seinem Segment fast entwachsen.Vergrößern des Bildes
Škoda Karoq: Diese Kompakt-SUV ist seinem Segment fast entwachsen. (Quelle: Hersteller-bilder)

Škoda setzt seine SUV-Modelloffensive fort. Der Yeti wird ab Herbst vom Karoq abgelöst. Der kleine Bruder des Kodiaq dürfte unter den kompakten Crossovern für mächtig Wind sorgen.

Mit einer Länge von 4,38 Metern ist der Škoda Karoq mehr als eine Klasse kleiner als der bis zu siebensitzige Kodiaq und rollt in einer Liga mit dem VW T-Roc. Und wer dem Karoq aufs Blechkleid schaut, dem dürfte er wohl von etwas besser gefallen als sein großer Bruder.

Die Front wirkt wie aus einem Guss und auch Seitenlinie oder Heck können gefallen. Bleibt nur der Name, denn die eingängige Bezeichnung Yeti war den Markenverantwortlichen wohl zu niedlich und man wollte die familiäre Nähe zum Kodiaq unterstreichen. Also: Škoda Karoq statt Yeti.

Škoda Karoq ist 16 Zentimeter länger als der Yeti

Wie seine mittlerweile zahlreichen Brüder im VW-Konzern steht der Škoda Karoq auf dem bekannten modularen Querbaukasten und ist dabei knapp 16 Zentimeter länger als der Yeti; sein Radstand wuchs um gut fünf Zentimeter. Davon profitieren in erster Linie die Insassen, denn vorne und hinten haben auch großgewachsene Personen genug Platz. Der Laderaum fasst 521 Liter bis 1810 Liter.

Alleine die schiere Größe positioniert den Karoq an das obere Ende des Kompakt-SUV-Segments. Genau dort sehen die Tschechen große Wachstums-Chancen: "Wir wollen in dieser Klasse Maßstäbe setzen und ein möglichst großes Stück von dem Kuchen abhaben", erklärt Škoda-Chef Bernhard Maier selbstbewusst.

Die Škoda-Erfolgsformel geht auch beim Karoq auf: viel Auto fürs Geld, unspektakulär, grundsolide und unaufgeregt. Das gilt auch für die Fahrweise des Kompakt-SUV. Im Vergleich zum Seat-Bruder Ateca, der im gleichen Werk im tschechischen Kvasiny vom Band läuft, ist der Karoq deutlich kommoder abgestimmt.

Ab Herbst: Drei Diesel und zwei Benziner

Zum entspannten Vorankommen passen auch die Antriebe. Zu Beginn stehen fünf Motorvarianten (zwei Benziner, drei Diesel) mit einem Leistungsspektrum zwischen 115 und 190 PS zur Auswahl, die entweder mit einer manuellen Sechsgang-Schaltung oder einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden können.

Škoda Karoq ohne klassische Rundinstrumente

Der Karoq wird als erster Škoda eine frei programmierbare digitale Instrumententafel haben. Vier Grund-Layouts stehen zur Verfügung, darunter eine reduzierte Anordnung für Nachtfahrten, mit weißen Elementen auf schwarzen Grund, wo nur die wichtigsten Elemente angezeigt werden, um die Augen zu schonen.

Auch bei den Assistenzsystemen legen die Tschechen nach: 13 neue Helfer sind im Karoq neu. Darunter ein Toter-Winkel-Assistent und ein adaptiver Tempomat. Als Kommandozentrale dient ein 9,2-Zoll-Display, das sicher nicht in allen Ausstattungsvarianten enthalten sein wird. Obwohl große Teile des Cockpits noch verhüllt waren, fällt die symmetrische Anordnung der Instrumente auf. Neben Klarlack-Elementen wird Škoda die Passagiere wohl auch mit einer Ambiente-Beleuchtung und aufpreispflichtigem Voll-LED-Licht erfreuen.

Beim Preis schweigen sich die Tschechen noch aus. Es dürfte aber ab Herbst bei rund 20.000 Euro losgehen.

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