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BMW-Motorrad: Eine Legende wird 90


BMW-Motorrad
Eine Legende wird 90

Von t-online
Aktualisiert am 26.04.2013Lesedauer: 2 Min.
Freude am Fahren: Ein Biker in 1950er Jahren auf einer BMW R 51/3Vergrößern des BildesFreude am Fahren: Ein Biker in 1950er Jahren auf einer BMW R 51/3 (Quelle: BMW)
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Innovativ, technisch perfekt und bei den Bikern sehr beliebt: BMW hat mit seinen Motorrädern in den vergangenen 90 Jahren eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte hingelegt. Einst fing alles klein an, heute produzieren die Bayern mit der Allround-Enduro R 1200 GS das seit Jahren mit Abstand bestverkaufte Motorrad in Deutschland.

BMW-Bikes stehen seit jeher vor allem für hohe Qualität, neue Ideen und charakteristisches Design - was die Marke hierzulande zum Marktführer gemacht hat. Klicken sie durch die Foto-Show und gehen Sie mit uns auf Zeitreise.

Oft einen Schritt voraus

Als Geburtsstunde gilt der 28. September 1923. Auf der Berliner Automobilausstellung wurde die R 32 präsentiert. Eine Maschine, dessen Antriebsprinzip - luftgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxer-Motor mit quer zur Fahrtrichtung liegenden Zylindern, direkt angeblocktes Schaltgetriebe und Wellenantrieb - bis heute das Grundkonzept für zahlreiche Modelle bildet. Und damals wie heute stehen Funktionalität und Zuverlässigkeit sowohl im Rennsport, als auch im Alltag an erster Stelle. Oft war und ist BMW der Konkurrenz in der Entwicklung einen Schritt voraus.

Progressive Serie floppte

Doch nicht jedes Modell war ein Erfolg. Kurz vor der Jahrtausendwende überraschte BMW mit dem Motorroller C 1. Der Überrollschutz war revolutionär, doch die Maschine floppte. Auch der Versuch, mit einer urbanen, progressiven Serie (G 650 X und Co.) junge Käufer zu gewinnen, ging 2007 nach hinten los.

Husqvarna gekauft und verkauft

Ein ähnliches Konzept verfolgte BMW auch mit dem Kauf des Offroad-Spezialisten Husqvarna im Jahr 2007. Das Motto lautete: Ideen umsetzen, die unter der Marke BMW offenbar nicht umzusetzen sind. Heraus kam unter anderem die "Nuda" - ein radikales, auf Power getrimmtes Spaßgerät. Ein tolles Motorrad, was sich in Deutschland aber leider nur schleppend verkaufte (was wohl auch daran lag, dass es zunächst nur ohne ABS zu bekommen war). Mittlerweile hat BMW Husqvarna wegen Erfolglosigkeit wieder verkauft.

Modellpalette wird verändert

BMW wird weiter neue Wege suchen, um junge Leute fürs Motorradfahren zu begeistern. Die Bayern haben bereits angekündigt, die Modellpalette zu überarbeiten und sich in Zukunft neu aufzustellen. Dem traditionellen Bikern mag das egal sein. Die meisten setzen - zumindest hierzulande - schon seit jeher auf die Marke mit dem Propeller.

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