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Mini Cooper MK III: Mr. Bean-Mini in Zitronengelb


Neuvorstellungen & Fahrberichte
Mr. Bean-Mini in Zitronengelb

Von Press-Inform
12.06.2013Lesedauer: 2 Min.
Der BMC Mini Cooper MK III wurde durch Mr. Bean bekanntVergrößern des BildesDer BMC Mini Cooper MK III wurde durch Mr. Bean bekannt (Quelle: Hersteller-bilder)
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Ob Twiggy, Mary Quant oder die Beatles - viele Prominente besaßen in den 60er-Jahren einen Mini. Auch Rowan Atkinson prägte in seiner Rolle als Mr. Bean das Kultauto aus England. Sein gelber BMC Mini Cooper MK III hat den Weg nach München gefunden.

Mini Cooper MK III: Mr. Bean-Mini in Grün-Gelb

In einem gelblichen Grün präsentiert sich der BMC Mini Cooper MK III dem Betrachter. Dieses Exemplar ist unzerstört, anders als ein Serienbruder. In einer Episode des TV-Klamauks "Mr Bean" mit Rowan Atkinson, die den Titel "Back to School Mr. Bean" trägt, verwechselt der schräge Engländer seinen Mini mit einem baugleichen Modell und fährt mit diesem davon. Das irrtümlich benutzte Auto wird von einem Panzer überrollt und der skurrile Titelheld muss sich erneut Ersatz besorgen. Schließlich ist der BMC Mini MK III ein unverzichtbarer Teil der Serie.

Lackfarbe "catsick yellow"

Die auffällige Farbe des zwischen 1974 und 1980 gebauten Autos passt auch wie die Faust aufs Auge zu der Komiker-Reihe. Der Spitzname des Lacks lautet "catsick yellow", also Katzenauswurf gelb. Damit ist im Grunde auch schon alles gesagt. Und da bei der Produktion der Mr. Bean-Reihe das eine oder andere Auto Schaden nahm, kamen die Ladenhüter in diesem Gelbton gerade recht.

Vordersitze mit erstaunlich viel Platz

Die zwischen 1969 und 1976 gebaute MK (Mark) III Serie des englischen Flitzers hatte im Gegensatz zu seinem Vorgänger innenliegende Türscharniere und Kurbelfenster, anstelle der Schiebefenster wie noch beim MK II. Beim Cockpit hält der Mini nicht viele Überraschungen bereit. Zentraler Tacho, ein paar Schalter und ein riesiges Lenkrad mit dünnem Kranz. Zum Straten des 36 PS-Motors muss man den Choke ziehen, drehen, das Gaspedal behutsam treten und dann den Choke je nach Erwärmungsgrad des Triebwerks sukzessive wieder zurückschieben.

Gokart-Gefühl auf kurvigen Landstraßen

Nach den ersten Metern weicht die Skepsis der puren Fahrfreude. Das Triebwerk mit 998 Kubikzentimeter Hubraum und einem winzigen maximalen Drehmoment von 70,5 Newtonmetern kommt mit dem 617 Kilogramm schweren UK-Flitzer mehr als gut zurecht. Vor allem auf kurvigen Landstraßen liegt der Mini wie auf Schienen und lässt sich entspannt und schnell um die Kurven feuern.

Alltagstauglich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 131 km/h

Selbst das monströse Volant und die Viergangschaltung mit den etwas längeren Wegen sind nach einer kurzen Eingewöhnungszeit kein Problem. Der knapp 40-jährige Automobil-Veteran erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 131 km/h.

Vorbesitzer war bei Produktionsfirma von Mr. Bean-Serie angestellt

Heute befindet sich der Bean-Mini im Besitz von Sebastian Kohlmeier, der das Auto im Januar von einem 93-jährigen Engländer in London gekauft und nach selbst nach München überführt hat. Wenn man in die Historie des Autos schaut, fällt auf, das ein Vorbesitzer bei "Thames Television" gearbeitet hat. Also jener Firma, die die Mr. Bean-Serie produziert hat. Nur gut, dass er dieses Auto erwerben konnte, ehe es ein Opfer Mr. Beans wurde.

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