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Opel strukturiert um: Zafira kommt ab 2015 aus Rüsselsheim


Opel-Strategie
Turbolenzen in Rüsselsheim

Von afp
Aktualisiert am 13.12.2013Lesedauer: 2 Min.
So könnte der Zafira-Nachfolger Opel Activa aussehen. Er soll in Frankreich vom Band laufen.Vergrößern des BildesSo könnte der Zafira-Nachfolger Opel Activa aussehen. Er soll in Frankreich vom Band laufen. (Quelle: Auto-Bild / Larson)
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Neues von Opel: Die Rüsselsheimer planen nicht nur ein neues Einstiegsmodell unterhalb des Corsa und Adam, sondern sie strukturieren auch die Produktion kräftig um. So soll die nächste Zafira-Generation in Frankreich produziert werden. Für die Produktion am hessischen Stammsitz ist ebenfalls eine neue Modellreihe im Gespräch.

Opel: Partnerschaft mit PSA wird neu sortiert

Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, die Zusammenarbeit mit dem ebenfalls kriselnden Konzern PSA Peugeot Citroën umzukrempeln, nachdem sich Einsparungen offenbar nicht im erhofften Umfang erzielen ließen. PSA seinerseits muss für 2013 rund 1,1 Milliarden Euro abschreiben.

Aktueller Zafira kommt ab 2015 aus Rüsselsheim

Derzeit baut Opel an seinem Stammsitz vier Varianten seines Modells Insignia. Ab 2015 soll dort die aktuelle Generation des Zafira vom Band laufen. Dieses Modell baut Opel derzeit noch in seinem Bochumer Werk, das der Hersteller Ende 2014 aber schließen will. Nach dem Zafira soll in Rüsselsheim das nun angekündigte neue Modell hergestellt werden.

Rüsselsheim: Neues Modell schafft Planungssicherheit

Weitere Details zu diesem neuen Opel wollte das Unternehmen aus Wettbewerbsgründen noch nicht nennen. Wann genau dieser in Rüsselsheim erstmals vom Band laufen solle, stehe noch nicht fest, sagte ein Unternehmenssprecher. Das Vorhaben aber sei "wichtig für die Planungssicherheit am Standort Rüsselsheim", betonte der Sprecher.

Zafira-Nachfolger wird in Frankreich gefertigt

Produktionsort für das Nachfolgemodell des Opel Zafira soll Sochaux in Ostfrankreich werden, wo der französische Hersteller PSA Peugeot Citroën ein Werk betreibt. Gemeinsam werden Opel und PSA dort die entsprechenden Wagen fertigen, wie beide Konzerne mitteilten. Die Zusammenarbeit ist Teil der Allianz, die PSA und die Opel-Mutter General Motors (GM) im vergangenen Jahr geschlossen hatten.

PSA-Kooperation: Nutzfahrzeuge statt Kleinwagen

An anderer Stelle wollen Opel und PSA in Zukunft getrennte Wege gehen. Ihre Zusammenarbeit bei Kleinwagen und bei kleinen Benzinmotoren wollen die Autobauer aufgeben.

Stattdessen strebten sie nun eine Zusammenarbeit im Bereich leichter Nutzfahrzeuge an. Von ihrer Kooperation versprechen sie sich Synergien von nun noch rund 870 Millionen Euro ab 2018. Bisher hatten sie Synergien von zwei Milliarden Dollar angestrebt.

Eurokrise sorgt für schwache Verkaufszahlen

Opel und PSA leiden im Zuge der Eurokrise unter schwachen Verkaufszahlen. Beide Hersteller verkaufen vor allem auch in Südeuropa Autos, wo die Arbeitslosigkeit hoch ist.

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