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Neuwagen: Diese Hersteller bauen die meisten Modelle


Baureihen-Dschungel
Diese Hersteller bieten die meisten Modelle an

t-online, Philipp Bender

Aktualisiert am 20.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Diese Hersteller bauen die meisten ModelleVergrößern des BildesDiese Hersteller bauen die meisten Modelle (Quelle: Hersteller-bilder)
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Autokäufer können in Deutschland aus immer mehr Fahrzeugmodellen auswählen. Für 2015 rechnen Experten mit 415 verschiedenen Baureihen, 1995 waren es noch 227. Grund dafür ist die fortwährende Entwicklung neuer Modell-Typen, denn der Absatz von Nischenfahrzeugen wie Crossover- oder SUV-Modellen boomt. Wir zeigen, welcher Autohersteller die meisten Modelle zu bieten hat.

Mercedes an der Spitze

Im Ranking der umfangreichsten Modellreihen trumpft Mercedes mit insgesamt 18 auf - so viele bietet hierzulande sonst keiner. Neuester Zuwachs ist das erste Kompakt-SUV mit Stern: der Mercedes GLA. Der Schwabe soll verlorenen Boden zum Audi Q3 und BMW X1 gutmachen. Auf Platz zwei landen Citroën und Volkswagen mit jeweils 16 Baureihen.

Neuester Wurf der Franzosen ist der C4 Cactus, der neben den Modellen der DS-Reihe etabliert werden soll und auf der modernen EMP1-Plattform basiert.

Bis 2015 will Volkswagen 18 neue Modelle auf den Markt bringen. Ein Beispiel dafür ist der der T-Roc, der nächste Ableger des modularen Querbaukastens.

Opel ärgert BMW und Toyota

Auf auf Platz drei des Rankings folgen BMW, Opel und Toyota mit jeweils 14 angebotenen Baureihen. Die beiden weltweit erfolgreichsten Automarken bieten ihren Kunden in Deutschland dabei ebenso viele Modelle an, wie der leidgeprüfte Autobauer aus Rüsselsheim. Opel will innerhalb der nächsten fünf Jahre 23 neue Modelle vom Fließband rollen lassen.

BMW bringt dieses Jahr Neuheiten wie den X4 und den 2er Active Tourer auf den Markt. Mit dem Active Tourer bringen die Bayern ihren ersten Van auf den Markt und nehmen den VW Golf Sportsvan und die Mercedes B-Klasse ins Visier.

Hersteller punkten mit Crossover-Modellen

Die Zahl der Modellvarianten bei Autos steigt und steigt. Einen Kleinwagen mit einem SUV kreuzen? Die Lösung: Nissan Juke. Ein Mittelklassewagen mit mehr Boden-, Raum- und Kopffreiheit ohne die Wandschrank-Allüren eines SUV? Auch kein Problem: BMW X4. Mit solchen Fahrzeugen haben Autohersteller Märkte erschaffen, die vor 10 Jahren noch gar nicht existierten.

Was sich aus einem Kleinstwagen alles herausholen lässt, zeigt Opel mit dem Adam Rocks. Der kleinste Rüsselsheimer kommt mit deutlich sichtbaren Cabrio- und SUV-Genen daher. Das auch die Mittelklasse noch nicht ausgelernt hat, zeigen Audi A5 und BMW 4er. Beide Hersteller adeln ihre Coupés aus A4 und 3er mit einem anderen Namen und mehreren Modellvarianten.

Plattform-Strategie formt neue Modelle

Egal ob das Endprodukt ein Kleinwagen oder ein Kompakt-SUV wird: viele Fahrzeugmodelle basieren auf ein und demselben Grundmodell. Um Kosten zu sparen, kooperieren Hersteller mittlerweile auch konzernübergreifend - so zum Beispiel beim Toyota Aygo, Citroen C1 und Peugeot 108.

Die einheitlichere Ersatzteilpolitik zahlt sich für alle aus: Werkstätten, Zulieferer und den eigenen Geldbeutel. Das System erhöht allerdings auch den Druck auf die beteiligten Unternehmen, da Produktionsengpässe oder gar -ausfälle eine viel verheerendere Auswirkung haben können.

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