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Rückruf wegen Zündschlüssel auch bei Chrysler


General Motors-Rückruf
Ärger mit der Zündung auch bei Chrysler

Von ap, dpa
Aktualisiert am 18.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Chevrolet Camaro mit neuer Lufthutze in der MotorhaubeVergrößern des BildesChevrolet Camaro mit modifiziertem Kühlergrill (Quelle: Hersteller-bilder)
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Die technischen Probleme, die zum jüngsten Rückruf von General Motors (GM) führten, sorgen anscheinend nun auch bei Chrysler für Ärger. Es geht um Hinweise, dass versehentlich mit dem Zündschlüssel der Motor abgestellt und ein Auslösen der Airbags verhindert werden kann, wie die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mitteilte. Betroffen sein könnten bis zu 1,2 Millionen Fahrzeuge.

Danach habe es mindestens 32 Beschwerden von Fahrern wegen des Zündschlüssel-Problems erhalten. Es geht um die Modelle Jeep Commander aus den Jahren 2006 und 2007 sowie Jeep Grand Cherokee aus den Jahren 2005 und 2006. Bei diesen könne der Fahrer aus Versehen mit dem Knie an den Zündschlüssel stoßen.

Auch Dodge und Chrysler betroffen

Die NHTSA ermittelt den Angaben zufolge aber auch wegen ähnlicher Probleme bei anderen Modellen, darunter der Dogde Journey, Grand Caravan und der Chrysler Town&Country, die Chrysler 2011 in die Werkstätten zurückgerufen hatte. Das Unternehmen war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

GM: Chevrolet Camaro mit Schlüssel-Problem

Der Opel-Mutterkonzern teilte eine Woche zuvor mit, weltweit mehr als eine halbe Million Chevrolet Camaro der aktuellen Baureihe in die Werkstätten zurückzurufen. Es bestehe die Gefahr, dass das Knie des Fahrers an den Schlüssel stößt und der Motor während der Fahrt ausgeht.

GM berichtete von drei Unfällen mit vier Leichtverletzten, die darauf zurückzuführen sein könnten. Das Problem sei jüngst bei Tests mit dem Musclecar entdeckt worden, hieß es. Nun wird der Schlüssel geändert.

Negativ-Schlagzeilen reißen nicht ab

GM kommt seit Monaten nicht aus den Schlagzeilen heraus, weil das Unternehmen fehlkonstruierte Zündschlösser in 2,6 Millionen älteren Wagen ein Jahrzehnt lang ignoriert hatte. Bei Unfällen starben nach Firmenangaben 13 Menschen; Verbraucherschützer kommen auf weit höhere Zahlen.

Erst unter der Ägide der neuen Konzernchefin Mary Barra räumte GM den Mangel ein. Nach einer firmeninternen Überprüfung folgte eine Welle an weiteren Rückrufen wegen anderer Probleme.

Probleme auch bei Saab

Neben dem Chevrolet Camaro startete GM drei weitere Rückrufe wegen anderer Mängel. So gibt es bei der mittlerweile abgestoßenen Marke Saab Probleme mit den Sicherheitsgurten im 9-3 Cabriolet.

Die Zahl der seit Jahresbeginn von Rückrufen betroffenen Wagen steigt damit weltweit auf fast 16,5 Millionen, davon 14,4 Millionen in den USA.

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