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Neuzulassungen 2014: Das sind die Flops der Zulassungsstatistik


Neuzulassungen 1. Halbjahr
Das sind die Flops der Zulassungsstatistik

SP-X, Rufus Kowalski

08.07.2014Lesedauer: 3 Min.
Das sind die Zulassungsverlierer im ersten HalbjahrVergrößern des BildesDas sind die Zulassungsverlierer im ersten Halbjahr (Quelle: Hersteller-bilder)
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Bei Zulassungszahlen zählen normalerweise die vorderen Plätze. Wir machen es jetzt andersherum und verraten Ihnen die Top Ten der am wenigsten verkauften Autos in Deutschland im ersten Halbjahr 2014.

Cadillac CTS: Nur sechs Exemplare verkauft

Die rote Laterne der Zulassungsstatistik trägt im ersten Halbjahr der Cadillac CTS. Dass Cadillac bislang nur sechs Einheiten des CTS in Stellung bringen konnte, liegt vor allem an der traditionell halbherzigen Vermarktungsstrategie der amerikanischen Premiumtochter von GM. Die dritte Generation des CTS ist erst seit Anfang des Jahres im Verkauf. Mit einem Zweiliter-Turbo, der 276 PS leistet und einem Basispreis von 49.900 Euro ist der "Caddy" technisch, optisch und preislich durchaus in der alten Welt angekommen.

Lexus LS: Verkaufszwerg der Oberklasse

Auf lediglich eine Zulassung mehr als die amerikanische Mittelklasse kommt der Lexus LS. Die 2013 zuletzt gründlich überarbeitete Luxuslimousine aus Japan tut sich gegen deutsche Konkurrenz wie Mercedes S-Klasse oder Audi A8 unverändert schwer. Obwohl die Japaner den LS mit zwei Radständen und Hybridantrieb anbieten, wollen deutsche Kunden nicht so richtig an die mindestens 5,09 Meter lange Limousine ran. Trotz beeindruckender Ausstattung, bemerkenswerter Antriebstechnik und vorzüglicher Qualität. Der Hybridantrieb im LS 600h mobilisiert 455 PS.

Lancia Thema: Das amerikanische Dutzend

Ein Dutzend neue Lancia Thema registrierte die KBA-Statistik bislang 2014. Die 5,06 Meter lange Limousine unter dem italienischen Traditionslabel ist jedoch zu hundert Prozent ein Chrysler 300. Zwei Diesel mit 190 PS und 238 PS, sowie ein Benzin-V6 mit 286 PS können dem umfangreich ausgestatteten Thema seit 2011 ebenso wenig Schubkraft für den Verkauf verleihen wie der große Name.

Der Lada Granta bleibt ein Geheimtipp

13 neue Lada Granta in 2014 können aus den Augen der russischen Marketingabteilung gleichermaßen nicht den Eindruck einer Glückszahl erwecken. Lada, lange Zeit der Geheimtipp unter automobilen Preisfüchsen hat seit dem erfolgreichen Agieren von Dacia gleichermaßen seine Anhänger wie den Anschluss an den dem Markt verloren. Der 4,26 Meter lange Kompakte mit einem 80 PS starken Vierzylinder ist ein Ladenhüter.

Renault vom Winde verweht

Der Renault Wind rollt mit 25 Zulassungen quasi von der Resterampe in die Zulassungsstatistik. Das 3,82 Meter lange Cabrio mit Klappdach basiert auf dem Twingo. Mit 102, beziehungsweise 133 PS motorisiert und eigenwillig mit Blick auf höchste Unübersichtlichkeit gezeichnet, war dem kleinen Spaß-Franzosen generell nur ein kurzes Leben beschieden. Das Konzept konnte auf keinem europäischen Markt überzeugen. Die Produktion des Renault Wind lief gerade von September 2010 bis Juni 2013.

Infiniti FX50: Ein SUV gegen den Trend

Trotz des stetig wachsenden Zuspruchs bei SUV, schützt auch dieser Trend nicht vor einem Mauerblümchendasein in der Neuwagenzulassung. Das bestätigen die 25 Exemplare des Infiniti FX50, den die Flensburger trotz Umbenennung im letzten Jahr immer noch als Infiniti EF führen. Das 4,64 Meter lange SUV tritt mit V6-Motoren an.

Chevrolet Malibu: Nicht den Hauch einer Chance

Den ersten Platz unter den Zulassungsexoten 2014 nehmen mit 28 Einheiten die Mittelklasselimousine Chevrolet Malibu ein. Der 4,87 Meter lange Viertürer nahm gegen VW Passat und Co. stets eine Außenseiterrolle ein. Doch seit der Hersteller bekannt gegeben hat, sich bis Ende 2016 ganz aus Europa zurück zu ziehen, gehen die letzten Chevys allenfalls mit stattlichen Rabatten in neue Hände über.

Lancia Delta: Zu individuell, zu teuer

Mit 62 Exemplaren im ersten Halbjahr 2014 zählt auch der Lancia Delta zu den Exoten auf unseren Straßen. Das Design des Italieners kommt erfrischend individuell daher, vielleicht etwas zu viel davon. Leider ist der Kompaktwagen hierzulande nur mit einem 120 PS starken Vierzylinder-Diesel erhältlich, preislich liegt er damit auch noch 3000 Euro höher als ein VW Golf mit gleichen Fahrleistungen. Das schmeckt der deutschen Käuferschaft nicht.

Suzuki Kizashi: Japaner mit kerniger Maschine

Mit 51 verkauften Exemplaren gehört auch der Suzuki Kizashi zu den großen Unbekannten. Optisch muss sich der 26.990 Euro Japaner keineswegs verstecken. Anfängliche Kinderkrankheiten in der Technik der Mittelklassen-Limousine bügelte Suzuki schnell aus. Eine Besonderheit ist der Motor der Stufenheck-Limousine: Unter der Haube schlummert ein Vierzylinder-Saugermotor mit 2,4 Liter Hubraum und 178 PS. Das ist heutzutage fast schon eine Rarität und garantiert ordentlich Fahrspaß.

Ein SUV im Schatten des Qashqai

101 Zulassungen des 47.600 Euro teuren Nissan Murano registrierte die KBA-Statistik im ersten Halbjahr 2014. Das 4,29 Meter lange SUV ist mit einem 190 PS starken Diesel sowie mit einem Benzin-V6 und 256 PS zu haben. Der 1,9 Tonnen schwere Offroader sollte dem BMW X5 ordentlich einheizen, offenkundig gelungen ist ihm das allerdings nicht. Seinem Bruder Qashqai ergeht es da mit 12.542 verkauften Einheiten deutlich besser.

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