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VW Passat: Fahrdienst des Bundestags ersetzt VW durch Mercedes


VW Passat ausgemustert
Abgeordnete müssen jetzt E-Klasse fahren

Von dpa-afx
Aktualisiert am 15.12.2015Lesedauer: 1 Min.
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Das ist dumm gelaufen für Volkswagen: Die Abgeordneten des Bundestags werden künftig nicht mehr im VW Passat durch Berlin gefahren. Die 55 Ergas-Passats, die der Dienstleister RocVin erst seit Mai 2014 für den Bundestagsfahrdienst eingesetzt hatte, sollen bis Ende des Jahres durch Mercedes E-Klassen ersetzt werden.

Der Geschäftsführer von RocVin, Torsten Diehl, bestätigte einen Bericht des Wirtschaftsmagazin "Capital". Zwei E-Klasse-Modelle stehen den Abgeordneten bald zur Verfügung: Die Mercedes E-Klasse 200 Natural Gas Drive mit Erdgasantrieb und die Dieselvariante E 220 BlueTec. Weiterhin genutzt werden 45 Audi-A6-Diesel.

VW Passat "nicht repräsentativ genug"?

RocVin begründete die Ausmusterung des Passat ausschließlich mit wirtschaftlichen Motiven. Einflussnahme des Bundestags habe es nicht gegeben, der VW-Dieselskandal habe ebenfalls keine Rolle gespielt. Viele Parlamentarier hätten den Passat als "nicht repräsentativ genug" empfunden, berichtet das Magazin.

Laut Vertrag mit der Bundestagsverwaltung muss der Fahrdienstanbieter RocVin ständig 100 Limousinen der oberen Mittelklasse für die Abgeordneten vorhalten. Welche Marken eingesetzt werden, legt der Vertrag nicht fest.

Vergangenes Jahr hatte RocVin seinen Fuhrpark von Mercedes-Benz auf VW und Audi umgestellt.

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