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KBA warnt vor Integralhelm Nishua NTX-3


KBA warnt vor gefährlichem Motorradhelm

Von reuters, dpa, afp, mid, SP-X
Aktualisiert am 20.02.2017Lesedauer: 3 Min.
Der Integralhelm Nishua NTX-3 der Firma Detlef Louis Motorrad bietet nicht genug Dämpfung.Vergrößern des BildesDer Integralhelm Nishua NTX-3 der Firma Detlef Louis Motorrad bietet nicht genug Dämpfung. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Defekte Airbags, nicht funktionierende Schlösser oder Gurte, unzuverlässige Motoren. Die Gründe für einen Rückruf in der Autobranche sind vielfältig. Das Auto-Portal von t-online.de informiert Sie hier über die wichtigsten Rückrufaktionen.

20.02.2017. Wegen unzureichender Dämpfungswerte bieten die Integralhelme Nishua NTX-3 der Firma Detlef Louis Motorrad möglicherweise eine verminderte Schutzwirkung bei einem Unfall. Die mangelhaften Helme wurden zwischen dem 1. März 2016 und 3. Juni 2016 vertrieben.

Bereits im Juni 2016 ist daher eine Rückrufaktion angelaufen, doch noch immer konnten 80 Käufer nicht ermittelt werden.

Daher warnt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) die Nutzer nun erneut und fordert sie auf, sich beim Kundenservice der Firma Detlef Louis Motorrad-Vertriebsgesellschaft mbH unter der Rufnummer +49-40-734-193-60 oder bei einer der Filialen zu melden.

16.02.2017. Wegen einer fehlerhaften Kalibrierung des Bordnetzsteuergerätes müssen europaweit rund 124.000 VW Golf (inklusive Variant und Sporttsvan), Tiguan, Touran und Passat zum Update in die Werkstatt. Bei den betroffenen Fahrzeugen aus den Modelljahren 2016 und 2017 wird möglicherweise ein Ausfall des Blinkers, Abblend-, Fern-, Tagfahr- oder Nebelschlusslichts nicht erkannt oder eine intakte Beleuchtung wird als defekt angezeigt.

"In Deutschland sind rund 93.000 Fahrzeuge betroffen", erklärte ein Sprecher der Fachzeitschrift "kfz-betrieb". Darüber hinaus bestehe die Möglichkeit, dass bei einem einseitigen Ausfall des Abblendlichts die vorgesehene Ersatzreaktion - also die Aktivierung des Standlichts - nicht erfolge. Das notwendige Software-Update soll etwa 30 Minuten dauern.

13.02.2017. Wegen eines fehlerhaft produzierten Bremszylinders rufen Renault und Dacia deutschlandweit rund 983 Clio sowie 229 Logan und Sandero in die Werkstätten. Betroffen sind Fahrzeuge aus der Produktion von 21. September bis 10. Oktober 2016 - weltweit knapp 17.000 Autos.

Bei einer Vollbremsung könne bei diesen Fahrzeugen potenziell der Bremssattel vorne rechts abreißen. Daher sei ein Tausch des Bremssattels notwendig, teilt Kommunikationsvorstand Martin Zimmermann "kfz-betrieb" mit, was etwa 70 Minuten in Anspruch nehmen soll.

+++ Drei Rückrufe bei Daimler +++

01.02.2017 Daimler startet gleich drei Rückrufe für rund ein Dutzend Modelle wegen Problemen mit der Servolenkung, der Insassen-Erkennung und mit den Achsschrauben an Vorder- und Hinterachse. Wie viele Fahrzeuge jeweils betroffen sind, ist laut der Fachzeitschrift "kfz-betrieb" noch nicht bekannt.

Bei den Modellen C-Klasse, E-Klasse, E-Klasse Coupé sowie S-Klasse und SL bereitet die elektrische Servolenkung Ärger. Bei Fahrzeugen aus dem Bauzeitraum August 2012 bis Oktober 2015 "könnten Steuergeräte der elektrischen Servolenkung mit fehlerhafter Verschweißung der Kontakte eingebaut sein", teilt ein Sprecher der Marke mit. Dadurch drohe ein Verlust der Servo-Unterstützung. Der notwendige Austausch der Lenkung soll etwa 3,5 Stunden dauern.

Die automatische Insassenklassifizierung der Beifahrersitzbelegung ist der Grund für Rückruf Nummer zwei. Dieser betrifft SUV aus der Produktion zwischen Juli 2014 und September 2016: den ML, GL, GLE, GLS und das GLE Coupé. Bei diesen Fahrzeugen identifiziert die automatische Erkennung sehr leichte und still sitzende Personen unter Umständen als Kindersitz und schaltet den Beifahrer-Airbag aus. Ein Software Update soll das Problem beheben und etwa 30 Minuten in Anspruch nehmen.

Bei den gleichen Fahrzeugen und zusätzlich bei der R-Klasse (September 2014 bis März 2015) müssen außerdem die Achsschrauben an Vorder- und Hinterachse ausgetauscht werden. Hier kann es laut dem Hersteller zu einem sogenannten "Vorspannkraftabfall in der Schraubverbindung" kommen, der zu einem Bruch der Schrauben führen kann. Für den Wechsel plant Mercedes rund drei Stunden ein.

+++ Porsche-Sportwagen müssen in die Werkstatt +++

30.01.2017 Porsche ruft die drei Sportler 911 Carrera, Boxster und Cayman in die Werkstatt, weil sich die Verschraubung an den Kraftstoff-Sammelrohren lösen kann. Weltweit sind 16.429 Fahrzeuge betroffen, davon 2576 in Deutschland. Die Befestigungsschrauben werden daher vorsichtshalber durch optimierte Schrauben ersetzt. Porsche kontaktiert die Halter direkt und vereinbart schnellstmöglich einen Termin für die kostenlose Nachbesserung

+++ VW Tiguan muss in die Werkstatt +++

17.01.2017 Wegen einer fehlerhaften Schweißverbindung an der Sitzlehne rufen VW und Audi aktuelle Exemplare des Tiguan und A4 in die Werkstätten. Betroffen sind Fahrzeuge aus der Produktion von 2016; wie viele es sind, ist laut der Fachzeitschrift "kfz-betrieb" noch nicht bekannt.

Bei einem Heckaufprall bestehe bei diesen Autos ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Im Rahmen der Aktion "72F9" (VW) beziehungsweise "72G1" (Audi) kontrollieren die Vertragspartner die Sitzlehne und tauschen sie gegebenenfalls aus

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