Recht & Verkehr So nennen die Deutschen ihre Autos
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40 Prozent der Frauen und fast ein Viertel der Männer geben ihrem Auto einen Namen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des europaweit größten Automarkts AutoScout24 unter 1.019 Nutzern.
Verniedlichungen besonders beleibt
Jedes dritte benannte Auto in Deutschland (31 Prozent) trägt laut Umfrage einen Kosenamen wie "Baby", "Schnucki", „Kleiner“ oder "mein Dicker". Bei weiblichen Fahrern liegt dieser Anteil sogar bei 41 Prozent. Der Kosenamen "Baby" wird am häufigsten vergeben – übrigens von Männern. Sieben Prozent der Männer und fünf Prozent der Frauen nennen ihr Gefährt so.
Frauennamen für Autos
Zudem personifizieren Deutschlands Autofahrer ihr Fahrzeug gerne: Jedes zehnte benannte Kfz wird mit einem Frauennamen wie "Emma" oder "Susi" angesprochen, sechs Prozent mit "Hugo", "Helmut", "Jimmy" & Co.
Auch Schimpfwörter sehr beliebt
Bei jedem neunten Namensgeber (elf Prozent) wird das Automobil einfach nur nach Marke oder Modell benannt. Betitelungen wie "Schrottkarre", "hässliches Entlein" oder "Olle Dreckschleuder" müssen acht Prozent jener Fahrzeuge über sich ergehen lassen.
Zuweilen gibt es auch Wortneuschöpfungen
Zwölf Prozent zeigen sich besonders kreativ: Ihre Fahrzeuge heißen zum Beispiel "Rosamöhre", "Staatliches Steuer", "Passerati" oder einfach nur "mein Wohnzimmer“.
