Hauptuntersuchung: Bei diesen Mängeln packen Sie die HU garantiert nicht, Tipps vom TÜV

Etwa neun Jahre ist durchschnittlich ein Auto alt - und ab diesem Alter steigt die Mängelquote stark an. Alle zwei Jahre muss es zur Hauptuntersuchung (HU). Der TÜV verrät, wie Ihr Auto sicher durch die HU kommt - und mit welchen Mängeln Sie sich das Vorfahren bei der Prüfstelle sparen können.

Hauptuntersuchung: Was Autofahrer vorab tun können

Viele Mängel lassen sich ohne große Vorkenntnisse bereits vor der HU feststellen. "Die Funktion von Scheinwerfern und Leuchten kann jeder Autofahrer selbst prüfen", erläutert Eberhard Lang vom Tüv Süd. Auch bei den Reifen kann ein prüfender Blick Ärger vermeiden. Sind weniger als 1,6 Millimeter Profil übrig, lohnt sich die Fahrt zur Prüfstelle nicht.

Fachwerkstatt hilft weiter

Wer sich die beschriebenen Checks nicht selbst zutraut, ist am besten in einer Fachwerkstatt aufgehoben. Abzuraten ist allerdings von Pauschalaufträgen wie "TÜV-fertig machen". Zuvor sollte der Meister genau angeben, was gemacht werden muss und was es kostet. Wer höchstens kleinere Mängel vermutet, kann nach den einfachen Grund-Checks auch zur Prüfstelle fahren. Der Untersuchungsbericht nennt die nötigen Maßnahmen dann schwarz auf weiß.

Leuchten die Scheinwerfer?

Noch genügend Reifenprofil?

Packen die Bremsen fest zu?

Sitzen die Sicherheitsgurte straff?

Wischen die Scheibenwischer sauber?

Funktioniert das Lenkrad einwandfrei?

Sind alle Dichtungen in Ordnung?

Ist mit den Abgasen alles okay?

Ist der Verbandskasten auf dem neuesten Stand?

Sind Roststellen zu entdecken?