t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeMobilitätAktuelles

Private Alkoholtestgeräte: Wie verlässlich sie wirklich sind


Ein Getränk geht noch?
Private Alkoholtestgeräte: Wie verlässlich sie wirklich sind

Von dpa
24.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Alkoholtester für den Privatgebrauch: Abgesehen von der Genauigkeit der Geräte besteht eine viel größere Gefahr darin, sich an die gesetzliche Promillegrenze herantrinken zu wollen.Vergrößern des BildesAlkoholtester für den Privatgebrauch: Abgesehen von der Genauigkeit der Geräte besteht eine viel größere Gefahr darin, sich an die gesetzliche Promillegrenze herantrinken zu wollen. (Quelle: AndreyPopov/getty-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Einmal pusten – und nach wenigen Augenblicken erscheint der Promillewert in der Digitalanzeige. Alkoholtestgeräte für den Privatgebrauch sind inzwischen in Elektronikmärkten für weniger als 20 Euro zu haben. Doch was taugen die preiswerten Alkoholtestgeräte? Und ist ihr Einsatz überhaupt zu empfehlen?

Für die einen sei es ein Partygag, andere wiederum loten mit dem Alkoholtester aus, ob noch ein Getränk mehr für sie geht. Doch Experten raten von der Nutzung ab. "Von einem Alkoholmessgerät für wenige Euro sollte man nicht allzu viel erwarten", sagt der Verkehrspsychologe Don DeVol vom Tüv Thüringen. Das Messergebnis könne eine enorme Abweichung vom tatsächlichen Blutalkoholspiegel aufweisen. "Der Autofahrer bekommt so keinen verlässlichen Wert angezeigt. Ob er noch fahrtüchtig ist, lässt sich also nicht mit Gewissheit sagen", sagt DeVol.

Risiko umgehen: Autofahren nach dem Alkoholkonsum vermeiden

Profigeräte, wie sie von der Polizei eingesetzt werden, kosten nicht ohne Grund mehrere Hundert Euro. Sie sind entsprechend kalibriert und haben Messtoleranzen von weniger als 0,05 Promille. Abgesehen von der Genauigkeit der Geräte sieht DeVol eine viel größere Gefahr darin, sich an die gesetzliche Promillegrenze herantrinken zu wollen. "Wer weiß, dass er fahren muss, sollte generell auf den Genuss von Alkohol verzichten", rät der Verkehrspsychologe.

Quelle:
- dpa

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website