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Auto-Klimaanlage: Schluss mit Muff und Allergien aus der Klimaanlage


Schluss mit Muff und Allergien
So funktioniert die Klimaanlage richtig

t-online, dpa, auto-reporter.net

30.06.2010Lesedauer: 2 Min.
Gegen Mief aus der Klimaanlage hilft manchmal nur professionelle Reinigung.Vergrößern des BildesGegen Mief aus der Klimaanlage hilft manchmal nur professionelle Reinigung. (Quelle: imago-images-bilder)
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Im Sommer ist eine Klimaanlage im Auto pures Wohlbehagen. Vor allem aber nachweislich mehr Sicherheit. Denn angenehme Temperaturen im Auto sorgen für eine bessere Konzentration. Doch wenn aus den Lüftungsdüsen nur kalter muffig-modriger Geruch ins Wageninnere bläst, dann ist das Mehr an Sicherheit und Konzentration schnell dahin. Wir verraten Ihnen, wie Sie die Klimaanlage richtig einstellen.

Damit die Klimaanlage nicht zum muffigen Bakterienschleuder wird, sollte sie regelmäßig angeschaltet werden. Wichtig: Ein paar Minuten vor Fahrtende sollten Sie die Klimatisierung ausschalten, aber das Gebläse noch kurz weiterlaufen lassen. Damit verringern Sie die Kondenswasserbildung in der Anlage und die Gefahr der Keimansiedelung.

Tränende Augen, trockener Hals

Ist es zu spät, sind erste Folgen nach der Geruchsbelästigung oft tränende Augen, ein trockener Hals sowie Husten- und Niesreiz. Krank machende Ursache sind: Bakterien, Pilze, Viren, Keime und andere Mikroorganismen, die sich in der Klimaanlage breit gemacht haben.

Nährboden für Atemwegserkrankungen

Der Mönchengladbacher Schadstoffanalytiker Dr. Andreas Winkens, Geschäftsführer der Gesellschaft für Umwelt- und Innenraumanalytik (GUI), rät zum jährlichen Check: "Wenn die Klimaanlage nicht regelmäßig gereinigt wird, dann kann eben diese Klimaanlage schlicht und einfach krank machen." Die Ursache dafür liegt im Zusammenspiel von äußerer Wärme und der an der Anlage entstehenden Feuchtigkeit. Hinzu kommt die Dunkelheit im Lüftungssystem - alles in allem ein idealer Nährboden für alles, was Allergien und Atemwegserkrankungen auslöst.

Pollenfilter sollte gewechselt werden

Der Experte rät, als erste Maßnahme den Pollenfilter jährlich zu erneuern. Doch damit ist das ganze Problem noch längst nicht aus der Welt: "Das nächste Problem ist der Verdampfer", erklärt der Umwelttechniker.

Verdampfer kann problematisch sein

Das ist das Bauteil für die Kühlung. Aus Kondenswasser, das sich auf der Oberfläche des Verdampfers automatisch bildet, und normalem Straßenstaub entsteht hier der Nährboden für unerwünschte Mikroorganismen. "Dazu gehören sowohl hoch allergologische Keime, aber auch infektionserregende Keime, die nicht nur Allergiker krank machen."

Nur professionelle Reinigung hilft

Abhilfe schafft in einem solchen Fall dann nur die professionelle Reinigung der Klimaanlage in der Fachwerkstatt. Der Wirkstoff sollte nicht einfach nur die entstehenden Gerüche überdecken, sondern gezielt die Verursacher bekämpfen.

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