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Kfz-Brief und Kfz-Schein - Wichtig beim Gebrauchtwagenkauf


Ratgeber
Kfz-Brief und Kfz-Schein: Wichtig beim Gebrauchtwagenkauf

md (CF)

Aktualisiert am 11.12.2012Lesedauer: 2 Min.
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Neben dem Kfz-Brief müssen noch weitere Dokumente übergeben werden.Vergrößern des Bildes
Neben dem Kfz-Brief müssen noch weitere Dokumente übergeben werden. (Quelle: McPHOTO/imago-images-bilder)

Bei einem Gebrauchtwagenkauf müssen eine Reihe Papiere übergeben werden. Neben Kfz-Brief, Kfz-Schein und dem Inspektions-Scheckheft wechselt idealerweise auch die Bedienungsanleitung ihren Besitzer.

Kfz-Brief ist die Eigentumsurkunde

Das wichtigste Papier, das im Zuge eines Gebrauchtwagenverkaufs den Besitzer wechselt, ist der Kfz-Brief. Dieser gilt als eine Art Geburts- und Eigentumsurkunde für den jeweiligen Wagen. Er weist nach, wem das Fahrzeug gehört und wann es hergestellt wurde. Für gewöhnlich wird der Kfz-Brief erst dann übergeben, wenn der Kaufpreis vollständig bezahlt wurde. Als eine Art letzte Instanz beschließt die Übergabe der Transaktion. Fortan ist der neue Eigner des Kfz-Briefs auch - in juristischer Hinsicht - Inhaber des darin beschriebenen Gebrauchtwagens. In dem Dokument finden Sie auch die Angaben zu den Vorbesitzern des Wagens. Sofern keine Vorbesitzer eingetragen sind, bedeutet dies wohlgemerkt nicht, dass es keine gab: Ist ein Kfz-Brief vollgeschrieben, wird er durch ein neues, noch leeres Exemplar ersetzt. Achten Sie insbesondere auf einen Abgleich der darin geführten Daten: In der Regel muss der Verkäufer auch der Besitzer sein. Ist dies nicht der Fall, muss er dafür einen triftigen Grund sowie die Einverständniserklärung des eigentlichen Besitzers darlegen. (Fahrzeugbrief - Überprüfen Sie die Angaben beim Autokauf)

Kfz-Schein bestätigt die Zulassung des Fahrzeugs

Das kleinere Papier ist der Kfz-Schein. Er gilt als Zulassungsbescheinigung und ist nicht minder wichtig als der Kfz-Brief. Darin finden Sie die Bestätigung, dass der jeweilige Gebrauchtwagen für den Straßenverkehr zugelassen ist. Etwaige Veränderungen (zum Beispiel eine Tieferlegung, Breitreifen oder eine besondere Auspuffanlage) müssen im Kfz-Schein eingetragen sein. Reicht der Platz dafür nicht aus, ist zumeist ein Anhang hineingetackert. (Fahrzeugschein im Handschuhfach: Zahlt die Versicherung?)

Inspektions-Scheckheft und Bedienungsanleitung sinnvoll

Das Scheckheft gibt Auskunft über fachgerechte Inspektionen des Gebrauchten. Wird ein Fahrzeug scheckheftgepflegt angepriesen, müssen tatsächlich regelmäßige Inspektionen von einer Fachwerkstatt durchgeführt worden sein und nicht ab und an etwas durchgecheckt. Ein sorgfältig geführtes Scheckheft kann ein Indiz dafür sein, dass der Verkäufer den Gebrauchten gewissenhaft gepflegt hat, ist aber nicht gleichzusetzen mit einer Garantie. Deshalb empfiehlt es sich zusätzlich beigelegte Rechnungen der Werkstätten durchzusehen.

Nicht zu den wichtigsten, aber sinnvollen Papieren gehört die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs. Sie kann zum Beispiel wichtig sein, wenn kleine Reparaturen selbst durchgeführt werden müssen. Gerade bei älteren Fahrzeugen, fehlt die Bedienungsanleitung manchmal. Inzwischen gibt es aber einige Webseiten, die einige Bedienungsanleitungen kostenlos zum Download anbieten. (Scheckheftgepflegtes Auto: Was Käufer beachten sollten)

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