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Der Tachometer feiert Geburtstag


Technik & Service
Der Tachometer feiert Geburtstag

Von mid
16.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Tacho im McLaren MP4-12CVergrößern des BildesTacho im McLaren MP4-12C (Quelle: Hersteller-bilder)
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110 Jahre Tacho: Die präzise Anzeige des jeweiligen Tempos war früher komplizierter herauszufinden als heute. 1902 meldete der Ingenieur Otto Schulze den ersten Tachometer als Patent an. Die wichtigste Fahrzeuganzeige kann heute auf eine bewegte Geschichte zurückblicken.

Tachopflicht ab 1935

Dem Mensch fehlt der Sinn für das Gefühl von Geschwindigkeit: Er kann lediglich die Veränderungen beim Beschleunigen oder Bremsen wahrnehmen. Schritt für Schritt etablierte sich das Instrument als Standard in jedem Automobil. Deutschland führte 1935 dann die gesetzliche Tachopflicht ein.

Tacho-Technik hat sich wenig verändert

Aus ergonomischer Sicht hat sich in 110 Jahren Tacho-Technik wenig geändert. Allen Trends und technischen Entwicklungen ist der normale Autotacho heute genauso rund wie sein Urahn. Horizontale Anzeigen, wie sie Opel in den Sechzigern präferierte oder die vertikale Anzeige in den Mercedes-Modellen der gleichen Epoche blieben modische Abstecher ohne stilbildende Nachhaltigkeit. Auch die digitale Anzeige der Geschwindigkeit, wie sie Opel beispielsweise ab 1984 beim Kadett GSi einsetzte, konnte sich nicht durchsetzen.

Digitale Form des Tachos feiert Comeback

Die digitale Form der Geschwindigkeitsanzeige feiert jedoch derzeit ein Teil-Comeback: bei den Headup-Displays, die dem Fahrer die Geschwindigkeit direkt ins Blickfeld auf die Innenseite der Windschutzscheibe projizieren.

Runde Ausführung hat die beste Wahrnehmbarkeit

Für die runde Ausführung des Tachometers aber auch des Drehzahlmessers spricht die beste Wahrnehmbarkeit. Doch wenn der Tachometer auch in Zukunft rund bleibt, setzen die wachsenden Informationen für den Fahrer aus dem Bereich Infotainment oder Navigation die Entwickler unter Druck, über flexible Anzeigen nachzudenken.

Vieles wird zusammengelegt

Eine strikte Trennung zwischen fahrrelevanten Informationen im Kombi-Instrument und Infotainment in der Mittelkonsole ist heute in einer Zeit mit Radio, Navigation und Mobiltelefon sowie dem Internet im Auto fast nicht mehr möglich. Gegen die Überforderung des Fahrers wird ein Konzept aufgelegt, dass die wichtigsten Informationen im Kombi-Instrument flexibel und situationsabhängig wiedergibt.

Immer bessere Display-Technologien und Grafikprozessoren

Display-Technologien und Grafikprozessoren werden immer besser. Vor allem Fahrzeuge der Mittel- und Oberklasse haben schon heute oft Kombi-Instrumente, die mit einer Mischung aus analogen Instrumenten wie dem Tacho und dem Drehzahlmesser und durch Bildschirme für weitere Informationen ausgestattet sind.

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