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Mini mit Hayabusa-Motor schlägt Lamborghini


Dieser Mini schlägt Ferrari und Lamborghini

Ulrich Feld

26.04.2013Lesedauer: 2 Min.
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Mini mit dem Motor der Suzuki GSX 1300 R Hayabusa (Version von Z Cars)Vergrößern des Bildes
Mini mit dem Motor der Suzuki GSX 1300 R Hayabusa (Version von Z Cars) (Quelle: Hersteller-bilder)

Ein Mini mit dem Motor der Suzuki GSX 1300 R Hayabusa (japanisch für Wanderfalke) - kann das gutgehen? Schließlich sorgte das Supermotorrad durch seine extremen Fahrleistungen nicht nur für Begeisterung.

Die Suzuki GSX 1300 R Hayabusa erreichte als erstes Motorrad eine Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h und löste damit heftige Diskussionen über Sinn und Unsinn derart leistungsstarker Motorräder aus.

Mini mit Antrieb der Suzuki GSX 1300 R Hayabusa

Doch pure Unvernunft und höchstes Vergnügen liegen oft dicht beieinander. Die Firma "Z-Cars" aus Aldbrough im nordenglischen Yorkshire stattet den Mini ebenso mit der Hayabusa-Maschine aus wie die in München beheimatete "Garage 53", die ihrem Mini den Beinamen "Randy" verleiht.

Hayabusa-Mini auf deutsch und englisch

Unter dem Blech bleibt weder bei Z-Cars noch bei "Garage 53" viel vom Ur-Modell des Mini übrig. Anstatt eines Frontmotors wandert der Motor der Super-Suzuki hinter den Fahrer, und die enorme Kraft des Hayabusa-Vierzylinders bringt der umgebaute Mini über die Hinterräder auf den Asphalt. Dabei führte der Mini im Jahr 1959 eigentlich den quer eingebauten Frontmotor mit Vorderradantrieb ein.

Hayabusa-Mini: Kraft ist kein Geheimnis

Auch von außen verhehlen die umgebauten Minis ihre enorme Kraft nicht. Kotflügelverbreiterungen mit dickeren Reifen zeigen dem Betrachter auf den ersten Blick, dass er keinen serienmäßigen Mini vor sich hat. Und der optische Eindruck täuscht nicht: Der Motor der Suzuki GSX 1300 R Hayabusa setzt einen Mini höchst nachdrücklich in Bewegung.

Motorrad-Mini beschleunigt wie ein Supersportwagen

"Garage 53" gibt als Beschleunigung von null auf 100 km/h einen Wert von drei Sekunden an. Den gleichen Wert ermittelte das britische Online-Automagazin "Road Magazine" für einen mit Hayabusa-Motor ausgestatteten Mini von Z-Cars. Für solche Beschleunigungswerte bedarf es normalerweise einer Leistung von weit über 600 PS, die außer speziellen Tuning-Fahrzeugen höchstens Supersportwagen wie der Lamborghini Aventador oder ein Ferrari F12 erreichen.

Suzuki Hayabusa-PS treffen auf Mini-Leichtgewicht

Bei einem Mini mit dem Aggregat der GSX 1300 R Hayabusa genügen dafür die PS der Suzuki. Möglich wird die atemberaubende Beschleunigung durch das niedrige Gewicht: Ein Hayabusa-Mini von Z-Cars wiegt nur 575 Kilogramm.

Kit-Car auch zum Selber-Schrauben

Doch vor dem Fahren heißt es Schrauben. Z-Cars bietet einen Umbausatz an, mit dem der Kunde seinen Original-Mini in eine Rennmaschine verwandeln kann. Die Preise beginnen bei umgerechnet 5400 Euro für den Rahmen der Straßenausführung. Der Rahmen für die Rennversion beginnt bei 6100 Euro. Ein fertiger Mini von Z-Cars kostet rund 35.000 Euro. Es gibt ihn auch mit Motoren von Honda oder Yamaha. Ebenso lässt sich die Antriebstechnik auf Kleinwagen wie den Fiat 500 übertragen.

Deutscher Habusa-Mini mit Straßenzulassung

Ein Mini "Randy" mit dem Triebwerk der Suzuki GSX 1300 R Hayabusa von Garage 53 kostet mit rund 60.000 Euro deutlich mehr. Alfred Schindler, Inhaber der Garage 53, wirbt aber auf seiner Homepage damit, dass der Mini "Randy" als bisher einziger Umbau dieser Art auch eine deutsche Straßenzulassung bekommen hätte.

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