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VW Golf 7: VW zeigt neuen Golf R Touch auf der CES 2015


Neuer Golf R Touch auf der CES
Winke-Winke statt drehen und drücken

Von t-online
Aktualisiert am 06.01.2015Lesedauer: 2 Min.
VW Golf R TouchVergrößern des BildesVW Golf R Touch (Quelle: Hersteller-bilder)
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Eigentlich war die CES in Las Vegas mal eine bunte Spielwiese für Konsolen-, Kamera- und Elektronik-Fetischisten. Doch mittlerweile tummeln sich immer mehr Autohersteller auf der Consumer Electronic Show in Nevada. Kein Wunder - schließlich sind "autonomes Fahren", intelligente Autosteuerung und Vernetzung die großen Herausforderungen der Autobauer. Volkswagen hat nun einen Golf vorgestellt, der sich nahezu komplett alleine mit Gesten bedienen lässt. Auf Wiedersehen, Tasten, Schalter und Drehregler - hier ist der Golf R Touch.

VW Golf R Touch: Winken und Wischen

Ohne einen Touchscreen zu berühren ist es laut VW möglich, mit einer Handbewegung die Anzeigen und Funktionen zu steuern. So führt ein Wischen in Richtung Frontscheibe zum Schließen des Schiebedachs, ein Wischen weg von der Frontscheibe zum Öffnen. Genauso berührungslos funktioniert die Sitzverstellung.

Die 3D-Steuerung der Gesten im Raum wird dank einer 3D-Kamera im Dachmodul möglich. Mit den gespreizten Fingern einer Hand meldet man sich im System an. So wird verhindert, dass jemand ungewollt mit einer Bewegung eine Funktion aktiviert.

Displays, Displays, Displays

Der Golf R Touch ist mit drei Displays ausgerüstet: dem 12,8 Zoll großen Touchscreen des Infotainmentsystems und einem darunter angeordneten 8-Zoll-Control-Center mit haptischem Feedback für die Fahrzeug-, Klima- und Mediathek-Funktionen; außerdem gibt es ein sogenanntes gut zwölf Zoll großes Active Info Display, das die digitalisierten Instrumente darstellt.

Das Display selbst kann - wie von Smartphones und Tablets bekannt - weitreichend personalisiert werden: So lassen sich Bilder oder Grafiken als Hintergründe integrieren, verschiedene Fenster mit Inhalten wie beispielsweise "Wetter" im Screen anordnen. Per Touch können die einzelnen Fenster verschoben oder in der Größe verändert werden.

Bass-Shaker im Sitz

Zudem hat sich VW noch ein besonderes Gimmick einfallen lassen: Besonders elementar erlebbar wird auch die Musik an Bord des Golf R Touch. Sogenannte Bass-Shaker - integriert in den Fahrer- und Beifahrersitz - lassen Schallwellen spürbar werden.

Die Musik des Soundsystems wird damit laut VW physisch noch intensiver wahrgenommen als allein über die Ohren.

VW kann sich Einparkwege merken

Und VW hat noch eine andere Neuheit in Sachen einfaches Einparken mitgebracht: Statt nur die Parklücke mit Sensoren zu vermessen und dem Fahrer das Lenken abzunehmen, kann sich die Einparkhilfe des dort gezeigten Elektro-Golfs Rangierfahrten merken. In einem ersten Schritt kann sich der Fahrer beim "Trained Parking" so auf der gespeicherten Route von seinem Wagen auf den Parkplatz chauffieren lassen.

In weiteren Entwicklungsstufen soll der Fahrer auch schon vorher aussteigen und das Auto per Mobiltelefon oder Smartwatch auf die Stellfläche dirigieren können.

Wann diese beiden Techniken auch für die Serienfahrzeuge angeboten werden, ließ VW nicht verlauten. Übrigens: Allein mit Touchbedienung kommt auch der Fahrer im Technologieträger nicht ans Ziel: Lenkrad und Pedale sind bei Golf R Touch auch weiterhin an Bord.

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