Wiesmann-Sportwagen
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Der MF3 war das erste Modell der Wiesmann-Brüder und wurde nach 18 Jahren Bauzeit eingestellt.
Zum Abschied gab es die Final Edition by SIEGER.
Den MF4 gibt es anders als den MF3 mit Monocoque statt Rohrrahmen und mit acht statt sechs Zylindern.
Interessenten des MF4 haben die Wahl zwischen zwei Leistungsstufen und zwischen dem geschlossenem GT und dem offenen Roadster.
Diese beiden Karosserievarianten bietet auch das Topmodell Wiesmann MF5, der auf dem MF4 basiert und mit fast zwei Meter Breite ein echter Eyecatcher ist.
Motor, Getriebe, Sound, Fahrwerk, Bremsen – beim MF5 passt alles zusammen – so gerüstet kann er es mit der renommierten Sportwagenkonkurrenz aufnehmen.
Das Coupé kommt brutal und martialisch daher.
Dazu trägt vor allem der fest-stehende Heckspoiler im XXL-Format bei.
Leichtbau und Qualität sind typische Merkmale eines Wiesmanns, die den Reiz aber auch den Preis ausmachen. Der hohe Anteil an Handarbeit ist „Schuld“ an den langen Wartezeiten nach der Bestellung.
Die Kraftübertragung auf die Hinterachse übernimmt eine 6-Gang-Automatik mit Schaltwippen.
Übersicht und Funktionalität sind nicht die Stärken der Wiesmann Geckos – aber das müssen sie ja auch nicht – oft als Zweit- oder Drittwagen gekauft, ist die Alltagstauglichkeit nicht das primäre Verkaufsargument, sondern Fahrspaß!
Jeder Wiesmann entsteht in aufwendiger Handarbeit und ist dank unzähliger Individualisierungsmöglichkeiten ein Unikat. Kaufinteressenten haben die Qual der Wahl bei tausenden Lacktönen und 400 Lederfarben zur Auswahl.
Während das Coupé mit fest-stehendem Heckspoiler im XXL-Format eher brutal und martialisch daher kommt, wirkt der Roadster mit ausfahrbarem Heckflügel eleganter und zurückhaltender.
Das knappe Stoffverdeck mit klassischer Persenning ist per Hand zu bedienen und treibt so das Gewicht nicht unnötig in die Höhe.
In jedem Wiesmann Sportwagen stecken über 350 Stunden Handarbeit der gut 110 Mitarbeiter. Die individuellen Gestaltungswünsche des Kunden geben dabei den Takt vor – vom Lack bis zur letzten Ledernaht. Serienproduktion gibt es bei Wiesmann nicht, jeder Arbeitsschritt ist Handwerk auf höchstem Niveau.
Wo andere Hersteller sich mit wilden Raubkatzen, springenden Pferden oder vor Kraft trotzenden Kampfstieren brüsten, setzt Wiesmann auf ein flinkes Kriechtier als Vorbild - den Gecko.
