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Rolls-Royce Phantom Coupé im Fahrbericht


Rolls-Royce Phantom Coupé im Fahrbericht

In einem Rolls-Royce rast man nicht, man gleitet wie auf einem fliegenden Teppich mit hoher Eleganz und höchstem Fahrkomfort. Man sitzt zwar so hoch und erhaben wie in einem SUV aber die schlechte Übersichtlichkeit bleibt das einzige, was das extrem entspannende Fahrerlebnis etwas trübt. Wenn man sich einmal die enorme Größe gewöhnt hat, genießt man nur noch die Landschaft und das Savoir Vivre im Südfrankreich.
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Quelle: Hersteller-bilder

In einem Rolls-Royce rast man nicht, man gleitet wie auf einem fliegenden Teppich mit hoher Eleganz und höchstem Fahrkomfort. Man sitzt zwar so hoch und erhaben wie in einem SUV aber die schlechte Übersichtlichkeit bleibt das einzige, was das extrem entspannende Fahrerlebnis etwas trübt. Wenn man sich einmal die enorme Größe gewöhnt hat, genießt man nur noch die Landschaft und das Savoir Vivre im Südfrankreich.

Wie bei jedem Rolls-Royce steht Fahrkomfort an erster Stelle und tatsächlich merkt man als Passagier nicht einmal, wenn die 21 Zoll großen Räder über Kopfsteinpflaster rollen.
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Quelle: Hersteller-bilder

Wie bei jedem Rolls-Royce steht Fahrkomfort an erster Stelle und tatsächlich merkt man als Passagier nicht einmal, wenn die 21 Zoll großen Räder über Kopfsteinpflaster rollen.

Ein netter Gimmick, der erst beim zweiten Hinschauen auffällt, ist das Rolls-Royce Emblem in der Mitte der Felgen. Das dreht sich nicht mit, sondern ist jederzeit gut sichtbar.
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Quelle: Hersteller-bilder

Ein netter Gimmick, der erst beim zweiten Hinschauen auffällt, ist das Rolls-Royce Emblem in der Mitte der Felgen. Das dreht sich nicht mit, sondern ist jederzeit gut sichtbar.

Wer sich einen Rolls-Royce leisten kann, zeigt das gern: Mit 5,60 m Länge, 1,98 m Breite und 1,59 m Höhe macht er mächtig Eindruck und symbolisiert zweifellos den Wohlstand seines Besitzers. Die riesige Motorhaube, die es auf Wunsch auch zweifarbig und mit gebürsteten Metal gibt, übertrifft mit ihrer Grundfläche so manches Doppelbett. Allein die mehr als hüfthohe Gürtellinie verhindert die artfremde Nutzung.
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Quelle: Hersteller-bilder

Wer sich einen Rolls-Royce leisten kann, zeigt das gern: Mit 5,60 m Länge, 1,98 m Breite und 1,59 m Höhe macht er mächtig Eindruck und symbolisiert zweifellos den Wohlstand seines Besitzers. Die riesige Motorhaube, die es auf Wunsch auch zweifarbig und mit gebürsteten Metal gibt, übertrifft mit ihrer Grundfläche so manches Doppelbett. Allein die mehr als hüfthohe Gürtellinie verhindert die artfremde Nutzung.

Gerade zu zierlich sehen dagegen die schmalen Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht aus, die modern gestaltet, auf den ersten Blick gar nicht so recht zu dem ansonsten sehr maskulinen und konservativem Design passen wollen. Die Krönung des ganzen stellt der hochglanzpolierte Kühlergrill dar, zu Gunsten die Designer alle Regeln der Aerodynamik ignorieren durften.
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Quelle: Hersteller-bilder

Gerade zu zierlich sehen dagegen die schmalen Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht aus, die modern gestaltet, auf den ersten Blick gar nicht so recht zu dem ansonsten sehr maskulinen und konservativem Design passen wollen. Die Krönung des ganzen stellt der hochglanzpolierte Kühlergrill dar, zu Gunsten die Designer alle Regeln der Aerodynamik ignorieren durften. Massiv wie die Tore des Buckingham Palast beherbergt er eine weltbekannte Dame: "Emily", wie sie liebevoll genannt wird, heißt offiziell Spirit of Ecstasy.

Am anderen Ende des Dickschiffes wartet eine weitere Rolls-Royce Besonderheit: die Heckklappe ist so konstruiert, dass man sich zum Picknick mit mehreren Personen bequem darauf setzen kann. Im Heimatland von Rolls-Royce wird sie sogar als erhöhte Zuschauertribüne bei elitären Polo-Spielen benutzt.
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Quelle: Hersteller-bilder

Am anderen Ende des Dickschiffes wartet eine weitere Rolls-Royce Besonderheit: die Heckklappe ist so konstruiert, dass man sich zum Picknick mit mehreren Personen bequem darauf setzen kann. Im Heimatland von Rolls-Royce wird sie sogar als erhöhte Zuschauertribüne bei elitären Polo-Spielen benutzt.

Bei Rolls-Royce versucht man (fast) jeden Kundenwunsch zu realisieren und der Auftrag, eine Minibar mit Kristallgläsern im Heck einzubauen, stellt überhaupt kein Problem dar. Der hochflorige rote Teppich unseres Testwagens verwandelt selbst das 315 Liter große Gepäckabteil in einen Ort des Überflusses. Für schnöde Koffer ist das Gepäckabteil viel zu schade, es sei denn, es sind die maßgeschneiderten und nur auf Anfrage von Rolls-Royce-Kunden hergestellten Reisetaschen aus feinstem Leder.
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Bei Rolls-Royce versucht man (fast) jeden Kundenwunsch zu realisieren und der Auftrag, eine Minibar mit Kristallgläsern im Heck einzubauen, stellt überhaupt kein Problem dar. Der hochflorige rote Teppich unseres Testwagens verwandelt selbst das 315 Liter große Gepäckabteil in einen Ort des Überflusses. Für schnöde Koffer ist das Gepäckabteil viel zu schade, es sei denn, es sind die maßgeschneiderten und nur auf Anfrage von Rolls-Royce-Kunden hergestellten Reisetaschen aus feinstem Leder.

Die riesigen Türen sind ganz im Stil alter Limousinen hinten angeschlagen. Das gibt es inzwischen zwar auch bei einigen anderen Wagen aber damit wird man niemals den Showeffekt des Rolls-Royce erreichen. Generell sollte man sollte nicht zu eng geparkt haben und sich davon überzeugt haben, dass kein überfleißiger Portier oder Diener beim Schließen helfen will. Ansonsten drohen schwere Verletzungen, wenn die kräftigen Elektromotoren ihm die Tür per Knopfdruck ins Kreuz schlagen.
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Die riesigen Türen sind ganz im Stil alter Limousinen hinten angeschlagen. Das gibt es inzwischen zwar auch bei einigen anderen Wagen aber damit wird man niemals den Showeffekt des Rolls-Royce erreichen. Generell sollte man sollte nicht zu eng geparkt haben und sich davon überzeugt haben, dass kein überfleißiger Portier oder Diener beim Schließen helfen will. Ansonsten drohen schwere Verletzungen, wenn die kräftigen Elektromotoren ihm die Tür per Knopfdruck ins Kreuz schlagen.

Der Zwölfzylinder ohne Turboaufladung stammt von der Konzernmutter BMW. Die Leistungsausbeute ist trotz 6,75 Liter Hubraums mit 460 PS eher bescheiden aber das mächtige Drehmoment von 720 NM bei nur 3.500 Umdrehungen sorgt für genügend Kraft in jeder Lebenslage. Den beneidenswerten Gentlemen-Drivern wird der hohe Durchschnittsverbrauch von rund 20 Liter wohl keine Sorgen bereiten.
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Der Zwölfzylinder ohne Turboaufladung stammt von der Konzernmutter BMW. Die Leistungsausbeute ist trotz 6,75 Liter Hubraums mit 460 PS eher bescheiden aber das mächtige Drehmoment von 720 NM bei nur 3.500 Umdrehungen sorgt für genügend Kraft in jeder Lebenslage. Den beneidenswerten Gentlemen-Drivern wird der hohe Durchschnittsverbrauch von rund 20 Liter wohl keine Sorgen bereiten.

Man muss schon ein sehr gutes Gehör haben, um nach Betätigung des Startknopfs überhaupt etwas zu hören. Läuft der Motor überhaupt schon? Ja, wer das Gaspedal streichelt, hört zwar nicht mehr als ein leises Säuseln aber nachdem per Automatikwahlhebel am Lenkradstock der Gang eingelegt ist, rollt der Wagen majestätisch an.
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Man muss schon ein sehr gutes Gehör haben, um nach Betätigung des Startknopfs überhaupt etwas zu hören. Läuft der Motor überhaupt schon? Ja, wer das Gaspedal streichelt, hört zwar nicht mehr als ein leises Säuseln aber nachdem per Automatikwahlhebel am Lenkradstock der Gang eingelegt ist, rollt der Wagen majestätisch an.

Anstelle eines Drehzahlmessers gibt es eine Anzeige für die zur Verfügung stehende Kraftreserve. Einhundert Prozent der Kraft wird kaum ein Rolls-Royce Fahrer abrufen – schließlich ist das Phantom Coupé kein Sportwagen!
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Anstelle eines Drehzahlmessers gibt es eine Anzeige für die zur Verfügung stehende Kraftreserve. Einhundert Prozent der Kraft wird kaum ein Rolls-Royce Fahrer abrufen – schließlich ist das Phantom Coupé kein Sportwagen!

Ein Knopfdruck verwandelt den Innenhimmel mit Hilfe tausender winzig kleiner LED-Lichtchen in einen funkelnden Sternenhimmel. Im englischen Stammwerk in Goodwood gibt es speziell einen Mitarbeiter, der ausschließlich damit beschäftigt ist, die Löcher per Hand in das Leder zu stechen.
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Per Knopfdruck verwandelt sich der Innenhimmel in ein funkelndes Sternenmeer. Im englischen Stammwerk gibt es speziell einen Mitarbeiter, der ausschließlich damit beschäftigt ist, die Löcher per Hand in das Leder zu stechen. Dieser Aufwand von der sehr beliebten Sonderausstattung aus dem Individualisierungsprogramm hat seinen Preis: Über 10.000 Euro sind für den Sternenhimmel fällig. Zusammen mit ein paar weiteren Optionen treibt es den Preis des Wagens auf fast eine halbe Million Euro!




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