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Opel Astra OPC mit 280 PS: Kein Halten mehr im OPC-Modus


Opel Astra OPC
Kein Halten mehr im OPC-Modus

t-online, Markus Funke

06.09.2012Lesedauer: 2 Min.
Opel Astra OPCVergrößern des BildesOpel Astra OPC (Quelle: Hersteller-bilder)
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Opel

Astra OPC steht auf 19-Zöllern

Schon von außen dokumentiert der Astra OPC seinen sportlichen Anspruch: Auffällig sind die größeren Lufteinlässe, die obligatorischen zwei Endrohre hinten und die markanten Seitenschürzen. Das Design gefällt auf Anhieb. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings der recht stark nach oben gebogene Heckspoiler. Besser gefallen haben uns die fetten 19-Zöller, auf denen der Astra OPC regelrecht thront. Wer mag, kann sogar 20-Zoll-Räder montieren lassen.

Im Innenraum dominieren die markanten Sportsitze, die einen guten Halt bieten, wie uns die Fahrt auf kurvigem Geläuf auch gezeigt hat. Die Instrumente sind in Rot hinterlegt. Etwas irritierend wirkt die verwirrende Vielzahl von Knöpfen. Die meisten Fahrer dürften allerdings recht schnell mit den Bedienelementen vertraut werden.

Astra OPC bis 250 km/h schnell

Für die Anordnung der Schalter dürfte sich der typische Kunde allerdings weniger interessieren, mit Ausnahme des OPC-Knopfes. Doch dazu später mehr. Der Käufer schaut bei einem Hochleistungsboliden wie dem OPC vor allem auf die inneren Werte. Und da kann Opel viel bieten.

Den Sprint von 0 auf 100 schafft der Wagen in nur sechs Sekunden. Das Spitzentempo liegt bei 250 km/h. Dafür sorgt der 2,0‑Liter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung. Das Vierzylinder-Aggregat mit 280 PS kommt auf ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern. Das liegt bereits ab 2450 Umdrehungen pro Minute an.

Drei Fahrwerksmodi

Der Astra OPC bringt seine Motorkraft auch vernünftig auf die Straße. Dafür sorgt das adaptive Fahrwerk mit drei verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten. Hilfreich ist vor allem auch das Sperrdifferential für die vordere Achse. Fast vergisst man, dass es sich beim OPC um einen Fronttriebler handelt. Der Wagen lasst sich dank des Fahrwerks auch auf der Kurvenhatz auf Landstraßen gut beherrschen. Die Kraftentfaltung begeistert auf Anhieb und das bei einem Wagen, der immerhin ein Leergewicht von 1,55 Tonnen auf die Waage bringt.

Kein Halten im OPC-Modus

Für Sicherheit sorgt eine Hochleistungsbremsanlage von Brembo. Die ist auch nötig, denn vor allem im eingangs erwähnten OPC-Modus kennt der Astra kein Halten mehr. Dann reagiert das Gaspedal noch unmittelbarer auf den Fahrer und das Fahrwerk wird gestrafft. Doch selbst in diesem Modus ist die Federung nicht allzu hart. Die vielen holprigen Landstraßen auf unserer Ausfahrt im Rheingau wären auch für Rückenleidende noch zu ertragen gewesen.

Besser sind für den Alltag die anderen Modi, die auch den Spritverbrauch etwas begrenzen. Dass der Astra OPC kein Sparauto ist, dürfte auf der Hand liegen. Der Normverbrauch liegt bei 8,1 Litern. Verglichen mit den Vorgänger ist das aber immerhin eine Ersparnis von knapp einem Liter. Eine acht vor dem Komma wird der sportlich veranlagte Fahrer beim Astra OPC dennoch eher selten zu Gesicht bekommen.

Preisliste startet bei 34.250 Euro

Der Verbrauch dürfte für die meisten Käufer ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielen. Denn wer einen Astra OPC sein Eigen nennen will, muss mindestens 34.250 Euro anlegen. Doch dafür bekommt der Käufer den stärksten Opel Astra aller Zeiten, der mit seinen Leistungsdaten so manchen Sportwagen in den Schatten stellen kann.

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