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LKW vs. US-Trucks: Große Schnauzen, platte Nasen


LKW vs. US-Trucks: Große Schnauzen, platte Nasen

Mächtige Haube: In den USA sind im Fernverkehr fast nur Langhauber unterwegs. Hier das Modell Cascadia von der Daimler-Tochter Freightliner.
1 von 10
Quelle: Daimler

Mächtige Haube: In den USA sind im Fernverkehr fast nur Langhauber unterwegs. Hier das Modell Cascadia von der Daimler-Tochter Freightliner.

Platte Nase: In Deutschland ist es umgekehrt - hier sieht man ausschließlich Frontlenker wie die Actros-Modelle von Daimler.
2 von 10
Quelle: Daimler

Platte Nase: In Deutschland ist es umgekehrt - hier sieht man ausschließlich Frontlenker wie die Actros-Modelle von Daimler.

Show-Truck: Kreuzt in der Bundesrepublik doch mal ein Langhauber auf, handelt es sich meist um einen PR-Gag. Bekanntestes Beispiel dafür ist wohl der Weihnachtstruck eines Brauseherstellers.
3 von 10
Quelle: Coca-Cola

Show-Truck: Kreuzt in der Bundesrepublik doch mal ein Langhauber auf, handelt es sich meist um einen PR-Gag. Bekanntestes Beispiel dafür ist wohl der Weihnachtstruck eines Brauseherstellers.

Kurz nach dem Krieg: So sahen Lkw in den Wirtschaftswunderjahren aus. Immer mehr Güter wurden mit ihnen transportiert. Damit machten die Laster der Bundesbahn harte Konkurrenz. Der damalige Verkehrsminister Seebohm verschaffte dem Staatsbetrieb daraufhin Vorteile, indem er die Länge von Lastwagen begrenzte.
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Quelle: Daimler

Kurz nach dem Krieg: So sahen Lkw in den Wirtschaftswunderjahren aus. Immer mehr Güter wurden mit ihnen transportiert. Damit machten die Laster der Bundesbahn harte Konkurrenz. Der damalige Verkehrsminister Seebohm verschaffte dem Staatsbetrieb daraufhin Vorteile, indem er die Länge von Lastwagen begrenzte.

Schnauze weg: Die sogenannten seebohmschen Gesetze bedeuten das Aus für den Langhauber. Nun schlägt die Stunde der Frontlenker - bei diesem Bautyp sitzt der Motor unter der Fahrerkabine. Der durch die fehlende Haube eingesparte Platz bedeutet mehr Ladevolumen für Auflieger und Anhänger. Konstruktionen wie der LP 333 von Mercedes ("Tausendfüßler") mit zwei gelenkten Vorderachsen sind allerdings eher ein Ergebnis der Unsicherheit, die bei den Herstellern damals wegen der Längenvorschriften herrschte.
5 von 10
Quelle: Daimler

Schnauze weg: Die sogenannten seebohmschen Gesetze bedeuten das Aus für den Langhauber. Nun schlägt die Stunde der Frontlenker - bei diesem Bautyp sitzt der Motor unter der Fahrerkabine. Der durch die fehlende Haube eingesparte Platz bedeutet mehr Ladevolumen für Auflieger und Anhänger. Konstruktionen wie der LP 333 von Mercedes ("Tausendfüßler") mit zwei gelenkten Vorderachsen sind allerdings eher ein Ergebnis der Unsicherheit, die bei den Herstellern damals wegen der Längenvorschriften herrschte.

Unpraktisch: Anfangs gerieten Motorreparaturen bei den Frontlenkern zu Schwerstarbeiten, weil der Antrieb kompliziert zu erreichen war. Dieses Problem wurde schließlich durch kippbare Kabinen gelöst. Erstes Modell, das in Serie über diese Technik verfügte, war der Volvo L4751.
6 von 10
Quelle: Volvo

Unpraktisch: Anfangs gerieten Motorreparaturen bei den Frontlenkern zu Schwerstarbeiten, weil der Antrieb kompliziert zu erreichen war. Dieses Problem wurde schließlich durch kippbare Kabinen gelöst. Erstes Modell, das in Serie über diese Technik verfügte, war der Volvo L4751.

Einen kippen: Mit den aufklappbaren Kabinen setzte sich der Frontlenker endgültig durch, heute sehen sie zum Beispiel wie das Modell Globetrotter von Volvo aus.
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Quelle: Volvo

Einen kippen: Mit den aufklappbaren Kabinen setzte sich der Frontlenker endgültig durch, heute sehen sie zum Beispiel wie das Modell Globetrotter von Volvo aus.

Vorne frei: Als die Brummifahrer in den Sechzigern zum Umsteigen in die Frontlenker gezwungen waren, bereitete ihnen nicht nur die fehlende Knautschzone Sorgen - ihre Dienstfahrzeuge hatten fortan auch weniger Ähnlichkeit mit normalen Autos. Mittlerweile haben viele Fahrer die Vorzüge der platten Laster zu schätzen gelernt: Ohne Hauben sind sie übersichtlicher und wendiger.
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Quelle: Daimler

Vorne frei: Als die Brummifahrer in den Sechzigern zum Umsteigen in die Frontlenker gezwungen waren, bereitete ihnen nicht nur die fehlende Knautschzone Sorgen - ihre Dienstfahrzeuge hatten fortan auch weniger Ähnlichkeit mit normalen Autos. Mittlerweile haben viele Fahrer die Vorzüge der platten Laster zu schätzen gelernt: Ohne Hauben sind sie übersichtlicher und wendiger.

Kapitänskabine: In den USA wird die Zugmaschine nicht in die zulässige Gesamtlänge des Lkw eingerechnet, deshalb fahren dort ausschließlich Langhauber. Die Trucker genießen in den großzügig geschnittenen Kabinen deutlich mehr Komfort als in den engen und zweckmäßigen Führerhäuschen der Frontlenker.
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Quelle: Daimler

Kapitänskabine: In den USA wird die Zugmaschine nicht in die zulässige Gesamtlänge des Lkw eingerechnet, deshalb fahren dort ausschließlich Langhauber. Die Trucker genießen in den großzügig geschnittenen Kabinen deutlich mehr Komfort als in den engen und zweckmäßigen Führerhäuschen der Frontlenker.

Große Kutsche: Im Grunde waren die Langhauber in Deutschland nur eine Zwischenetappe der Nutzfahrzeuggeschichte - der erste Daimler-Lastkraftwagen aus dem Jahr 1896 war nämlich ein Frontlenker.
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Quelle: Daimler

Große Kutsche: Im Grunde waren die Langhauber in Deutschland nur eine Zwischenetappe der Nutzfahrzeuggeschichte - der erste Daimler-Lastkraftwagen aus dem Jahr 1896 war nämlich ein Frontlenker.


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