Subaru XV 2,0i
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Der XV gibt sich robust: Breit ausgestellte Radhäuser mit Plastikbeplankung, kantige Linien und ein flaches Dach erinnern eher an einen Kombi als an einen Geländewagen.
Das kantige Kompakt-SUV ist gut 4,50 Meter lang und hat permanenten Allradantrieb an Bord.
Schicke Leichtmetallfelgen in 17 Zoll gehören zur Serienausstattung.
Auch das Heck zeigt sich eigenständig und hebt sich wohltuend vom rundlichen Design-Einerlei ab.
Der Innenraum präsentiert sich aufgeräumt, aber etwas trist.
Das Cockpit und alle Schalter geben keine Rätsel auf. Die Anzeige des Bordcomputers wird durch die Wippen unten links gesteuert.
Die Anzeige bietet vielfältige Informationen über Klimatisierung, Reichweite und Uhrzeit...
...Durchschnittsverbrauch und Reichweite.
Es gibt eine Anzeige für den Momentan-Verbrauch...
...die sich auch auf die letzten 30 Minuten ausweiten lässt.
Eine weitere Einblendung informiert über die Nutzungsweise der Start-Stopp-Automatik.
Hier wird über den Allradantrieb informiert.
Auch eine Trip-Funktion gibt es.
Klein und fummelig ist der Touchscreen des Navis, der sich allzu oft dem sanften Fingerdruck verweigert.
Ansonsten ist der XV eher ein rustikaler Bursche, wie auch das Ungetüm von einem Handbremshebel zeigt.
Die stufenlose Automatik irritiert am Anfang beim Beschleunigen etwas - die Drehzahl steigt ebenso wie der Lärmpegel, aber es fehlt etwas.
Wer möchte, kann mit den Wippen am Lenkrad auch manuell schalten.
Dank des 2,63 Meter langen Radstandes gibt es auch in der hinteren Sitzreihe genügend Platz für Beine und Knie.
Manche Details wie diese Gurtführung sind nicht besonders schön geraten. Der XV will eben kein Schickimicki-SUV sein.
Eher unpraktisch ist die hohe Kante, die beim Beladen des mit 380 Litern auch nicht gerade riesigen Kofferraums hinderlich ist.
Der Subaru XV ist ab 21.600 Euro zu haben, der Testwagen lag bei gut 32.000 Euro.
