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Mercedes-Benz SLS AMG GT: So fährt der 205.000-Euro-Sportler


Neuvorstellungen & Fahrberichte
Mercedes-Benz SLS AMG GT: So fährt der 205.000-Euro-Sportler

Von Press-Inform
Aktualisiert am 30.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Mercedes SLS AMG GTVergrößern des BildesMercedes SLS AMG GT (Quelle: Press Inform)
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Der Mercedes-Benz SLS AMG ist ein echter Traumwagen, teuer, schön und stark und einer der besten Sportwagen der Welt. Aber seit kurzem gibt es noch eine Steigerung: Den Mercedes-Benz SLS AMG GT.

Die Felgen sind schwarz lackiert, ebenso wie die Außenspiegel und einige Zierteile wie die Finnen auf dem Kotflügel. Obendrauf gibt es noch rot lackierte Bremssättel und ein GT-AMG-Logo auf dem Heck. Wobei auf das die meisten Käufer wohl verzichten werden. Schließlich ist auch bei einem Grundpreis von 204.680 Euro Understatement "in". Das sind 17.850 Euro mehr als der keinesfalls schlechte Serien SLS AMG.

20 PS mehr

Die eigentlichen Veränderungen finden bei der Technik statt. So leistet der Motor 20 PS mehr. Allerdings bleibt das Drehmoment mit 650 Newtonmeter bei 4750 Umdrehungen pro Minute identisch. Das Leistungsplus kommt durch eine Optimierung der Ansauganlage und eine Veränderung der Zündzeitpunkte zustande. Dass man das Aggregat etwas mehr ausreizen kann, ist ein Resultat des Rennsport-Einsatzes des SLS.

Fahrwerk des Mercedes-Benz SLS AMG GT modifiziert

Noch mehr Modifizierungen gab es beim Fahrwerk. "Das haben wir komplett auf den Kopf gestellt", sagt AMG-Entwicklungschef Tobias Moers. Im Klartext bedeutet das andere Lager, straffere Federn und Dämpfer und an der Hinterachse eine andere Drehstabfeder. Zudem hat der GT das variable Fahrwerk serienmäßig, stellt aber nur die Varianten "Sport" und "Sport plus" zur Verfügung.

Mercedes-Benz SLS AMG GT auf der Piste

Was bringt die neue Gewürzmischung nun wirklich? Also Flügeltür auf und rein in den superbequemen Schalensitz. Schon beim ersten lauten Grummeln des vollmundigen 6,3-Liter-V8-Saugers zuckt der rechte Fuß. Also los! Doch das "Über-ich", sprich die Vernunft siegt. Also erst mal gemächlich losrollen, sich mit dem Geschoss vertraut machen. Schon nach wenigen Metern ist das Vertrauensverhältnis zementiert. Also jetzt dem SLS AMG GT freien Lauf lassen. Getriebe, Dämpfer und ESP auf Sport beziehungsweise Sport-Plus und schon kann die Lust-Jagd beginnen. Bei den ersten schnellen Kurven auf dem Hockenheimring merkt man sofort: Der 1,9-Tonnen schwere GT lenkt einen Schuss schärfer ein als das Serien-Pendant.

Besser manuell schalten

Setzt man den Gasfuß unterstützend ein, lenkt auch das Heck prächtig mit. So lassen sich Kurven wie mit der Rasierklinge gezogen schön auf Zug fahren. Wenn man es zu sehr übertreibt, zeigt der Front-Mittelmotor-Sportler seine etwas bösere Seite und kommt schnell quer daher. Deswegen sollte man das ESP immer aktiviert lassen. Schließlich lässt auch die Stufe zwei respektable Heckschwenks zu. Nicht ganz so überzeugend agiert das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, dass scheinbar immer ein bisschen Luft holt, ehe es den nächsten Gang einlegt. Das herzhafte Zwischengas beim Herunterschalten macht aber einiges wieder wett. Wenn es wirklich zur Sache gehen soll, ist die manuelle Gangwahl per Schaltpaddel die bessere Wahl.

Heizen mit Frischluft im Mercedes-Benz SLS AMG GT

Übrigens, wer es gerne luftig hat, braucht nur 8330 Euro mehr bezahlen. Dafür gibt es dann den Roadster. Der dürfte auf der Rennstrecke nicht ganz die Leistungsfähigkeit der geschlossenen Variante erreichen, bringt aber in Punkto Motorsound und Frischluft-Vergnügen mehr Spaß.

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