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Der Porsche 918 Spyder


Der Porsche 918 Spyder

Mit (Hoch)spannung erwartet wird der 918 Spyder, der neue Supersportwagen aus dem Hause Porsche. Im legendären Martini-Design lackierte Prototypen sammeln fleißig Testkilometer und entsprechen schon größtenteils dem späteren Serienmodell.
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Quelle: Hersteller-bilder

Mit (Hoch)spannung erwartet wird der 918 Spyder, der neue Supersportwagen aus dem Hause Porsche. Im legendären Martini-Design lackierte Prototypen sammeln fleißig Testkilometer und entsprechen schon größtenteils dem späteren Serienmodell.

Bei Erprobungsfahrten auf der berühmten Nürburgring-Nordschleife begeisterte der 918 als Prototyp mit der Fabelzeit von nur 07:14 Minuten für die 20,8 Kilometer lange Runde.
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Bei Erprobungsfahrten auf der berühmten Nürburgring-Nordschleife begeisterte der 918 als Prototyp mit der Fabelzeit von nur 07:14 Minuten für die 20,8 Kilometer lange Runde.

Diese Zeit gehört zu den besten, die jemals für Straßenfahrzeuge mit Serienbereifung gemessen wurden. Dabei hatte das Porsche-Entwicklungsteam nur eine freie Runde zur Verfügung, die auch noch aus dem Stand heraus gestartet werden musste.
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Diese Zeit gehört zu den besten, die jemals für Straßenfahrzeuge mit Serienbereifung gemessen wurden. Dabei hatte das Porsche-Entwicklungsteam nur eine freie Runde zur Verfügung, die auch noch aus dem Stand heraus gestartet werden musste.

Damit stellt der 918 Spyder bereits in diesem Stadium seiner Entwicklung die Fahrleistungen des Carrera GT in den Schatten, und übertrifft die eigenen Erwartungen bei Porsche. Mehrfach wurden die anvisierten Leistungsdaten schon nach oben korrigiert.
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Damit stellt der 918 Spyder bereits in diesem Stadium seiner Entwicklung die Fahrleistungen des Carrera GT in den Schatten, und übertrifft die eigenen Erwartungen bei Porsche. Mehrfach wurden die anvisierten Leistungsdaten schon nach oben korrigiert.

Rund 800 PS oder mehr werden die insgesamt drei Motoren des Mittelmotor-Hybriden zusammen produzieren. Als Hauptantriebsquelle wird ein 4,6-Liter-V8-Benziner mit über 580 PS Leistung zum Einsatz kommen.
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Rund 800 PS oder mehr werden die insgesamt drei Motoren des Mittelmotor-Hybriden zusammen produzieren. Als Hauptantriebsquelle wird ein 4,6-Liter-V8-Benziner mit über 580 PS Leistung zum Einsatz kommen.

Als Saugmotor soll er bis zu 9.000 Touren hoch drehen. Ebenfalls dem Motorsport entliehen sind Leichtbau-Komponenten beispielsweise aus Titan und die Trockensumpfschmierung für eine stets optimierte Ölversorgung selbst bei extremen Kurvenfahrten mit hohen Fliehkräften.
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Als Saugmotor soll er bis zu 9000 Touren hoch drehen. Ebenfalls dem Motorsport entliehen sind Leichtbau-Komponenten beispielsweise aus Titan und die Trockensumpfschmierung für eine stets optimierte Ölversorgung selbst bei extremen Kurvenfahrten mit hohen Fliehkräften.

Die Kraftübertragung zur Hinterachse übernimmt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Es basiert auf dem des 911 Turbo, wurde aber für den 918 Spyder komplett überarbeitet und weiter für den Performance-Einsatz optimiert.
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Die Kraftübertragung zur Hinterachse übernimmt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Es basiert auf dem des 911 Turbo, wurde aber für den 918 Spyder komplett überarbeitet und weiter für den Performance-Einsatz optimiert.

Damit nicht genug, kommen an Vorder- und Hinterachse jeweils über separate Kupplungen mit dem Antriebsstrang verbundene Elektromotoren zum Einsatz. Sie steuern nicht nur ihren Teil zur Gesamtleistung bei, sondern verteilen das enorme Drehmoment …
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Damit nicht genug, kommen an Vorder- und Hinterachse jeweils über separate Kupplungen mit dem Antriebsstrang verbundene Elektromotoren zum Einsatz. Sie steuern nicht nur ihren Teil zur Gesamtleistung bei, sondern verteilen das enorme Drehmoment …

… von insgesamt 780 Nm ab 1.000 Umdrehungen variabel an die einzelnen Räder. Mit diesem unter dem Begriff Torque Vectoring bekannten Prinzip entsteht ein sehr schnell reagierender Allradantrieb, der ein hohes Potenzial für Traktion und Fahrdynamik garantiert.
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… von insgesamt 780 Nm ab 1.000 Umdrehungen variabel an die einzelnen Räder. Mit diesem unter dem Begriff Torque Vectoring bekannten Prinzip entsteht ein sehr schnell reagierender Allradantrieb, der ein hohes Potenzial für Traktion und Fahrdynamik garantiert.

Durch die verschiedenen Kombinationen der Motoren stehen fünf Fahrprogramme zur Wahl. Während die sportlichste Einstellung sämtliche Kräfte für eine „hot lap“ auf der Rennstrecke bündelt, geht es am anderen Ende der Skala um Effizienzsteigerung.
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Durch die verschiedenen Kombinationen der Motoren stehen fünf Fahrprogramme zur Wahl. Während die sportlichste Einstellung sämtliche Kräfte für eine „hot lap“ auf der Rennstrecke bündelt, geht es am anderen Ende der Skala um Effizienzsteigerung.

Je nach Modus fährt der Heckspoiler des Antriebes unterschiedlich hoch aus und verändert den Anstellwinkel. An der Front und im Unterboden sind Klappen integriert, die sich abhängig vom Fahrzustand öffnen oder schließen.
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Je nach Modus fährt der Heckspoiler des Antriebes unterschiedlich hoch aus und verändert den Anstellwinkel. An der Front und im Unterboden sind Klappen integriert, die sich abhängig vom Fahrzustand öffnen oder schließen.

Äußerlich erkennbare Bestandteile des optionalem "Weissach-Paket" sind besonders leichte Magnesiumräder und der Einsatz von Sichtcarbon bei Rückspiegel, Dach, Heckflügel und Rahmen der Frontscheibe.
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Quelle: Hersteller-bilder

Äußerlich erkennbare Bestandteile des optionalem "Weissach-Paket" sind besonders leichte Magnesiumräder und der Einsatz von Sichtcarbon bei Rückspiegel, Dach, Heckflügel und Rahmen der Frontscheibe.

Im Jahr 2010 feierte auf dem Genfer Auto-Salon der 918 Spyder als Showcar seine Weltpremiere. Die Reaktionen auf den Eyecatcher waren so positiv, dass sich Porsche rasch entschied, das Projekt zur Serienreife weiterzuentwickeln.
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Im Jahr 2010 feierte auf dem Genfer Auto-Salon der 918 Spyder als Showcar seine Weltpremiere. Die Reaktionen auf den Eyecatcher waren so positiv, dass sich Porsche rasch entschied, das Projekt zur Serienreife weiterzuentwickeln.

Doch auch technisch sollte das neue Topmodell mit neuen Innovationen bestechen und so begann die Entwicklung eines Hochleistungs-Hybrid-Antriebes.
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Doch auch technisch sollte das neue Topmodell mit neuen Innovationen bestechen und so begann die Entwicklung eines Hochleistungs-Hybrid-Antriebes.

Der Wagen soll in einer Art Manufaktur von Hand gefertigt werden und im September 2013 auf den Markt kommen. Der Preis steht auch schon fest: 768.000 Euro ruft Zuffenhausen für den PS-Boliden auf.
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Der Wagen soll in einer Art Manufaktur von Hand gefertigt werden und im September 2013 auf den Markt kommen. Der Preis steht auch schon fest: 768.000 Euro ruft Zuffenhausen für den PS-Boliden auf.

Weniger als ein Jahr nach der ersten Studie des offenem 918 Spyder, folgte die Studien des 918 RSR-Rennmodells. Der RSR blieb bis dato ein Einzelstück,…
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Weniger als ein Jahr nach der ersten Studie des offenem 918 Spyder, folgte die Studien des 918 RSR-Rennmodells. Der RSR blieb bis dato ein Einzelstück,…

… könnte Porsche aber vielleicht den Weg zum Comeback beim 24h Rennen in Le Mans ebnen, das die Stuttgarter seit den 1970er Jahren schon mehrfach für sich entscheiden konnten.
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… könnte Porsche aber vielleicht den Weg zum Comeback beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans ebnen, das die Stuttgarter seit den 1970er Jahren schon mehrfach für sich entscheiden konnten.

Die optischen Merkmale der Rennversion sind die seitlichen "Front-Flics" und Luftsplitter unterhalb der Frontlippe sowie ein Heckspoiler in RS Spyder-Abmessungen.
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Die optischen Merkmale der Rennversion sind die seitlichen "Front-Flics" und Luftsplitter unterhalb der Frontlippe sowie ein Heckspoiler in RS Spyder-Abmessungen.

Weitere Rennsport-Accessoires sind zusätzliche Luftöffnungen, die Schnellverschlüsse an der vorderen und der hinteren CFK-Haube sowie die beiden Dachantennen für Boxenfunk und Telemetrie.
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Weitere Rennsport-Accessoires sind zusätzliche Luftöffnungen, die Schnellverschlüsse an der vorderen und der hinteren CFK-Haube sowie die beiden Dachantennen für Boxenfunk und Telemetrie.

Im Innenraum herrscht ein puristischer und dennoch eleganter Rennsport-Minimalismus.
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Im Innenraum herrscht ein puristischer und dennoch eleganter Rennsport-Minimalismus.

Der neu gestaltete Farbton "Liquid Metal Chromblau" betont die skulpturhafte Form des RSR. Die muskulösen Radhäuser werden von profillosen Slick-Rennreifen auf 19-Zoll-Rädern mit Zentralverschluss ausgefüllt.
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Der neu gestaltete Farbton "Liquid Metal Chromblau" betont die skulpturhafte Form des RSR. Die muskulösen Radhäuser werden von profillosen Slick-Rennreifen auf 19-Zoll-Rädern mit Zentralverschluss ausgefüllt.

Der legendäre Porsche 917 aus dem "Martini Racing Team" zählte zu den erfolgreichsten Rennwagen der 1970er Jahre. Sein luftgekühlter V12-Mittelmotor kam mit Turboaufladung auf über 1000 PS.
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Der legendäre Porsche 917 aus dem "Martini Racing Team" zählte zu den erfolgreichsten Rennwagen der 1970er Jahre. Sein luftgekühlter V12-Mittelmotor kam mit Turboaufladung auf über 1000 PS.

Legendär ist neben dem Langstreckenklassiker an sich auch die Lackierung der Porsche Rennboliden in den typischen Farben von Martini Racing.
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Legendär ist neben dem Langstreckenklassiker an sich auch die Lackierung der Porsche Rennboliden in den typischen Farben von Martini Racing.

Wer genau hinsieht, erkennt beim Porsche 917 aus dem Jahr 1971 eine Parallele zum 918 RSR – richtig, die Startnummer 22 – kann das ein Zufall sein?!
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Wer genau hinsieht, erkennt beim Porsche 917 aus dem Jahr 1971 eine Parallele zum 918 RSR – richtig, die Startnummer 22 – kann das ein Zufall sein?

Die Vorgänger des 918 Spyder haben längst ihren Platz im Porsche Museum gefunden. Links der Carrera GT, der wie der 918 mit leichtem Hardtop auch offen eine Spaßmaschine war, sowie rechts daneben der 911 GT1.
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Die Vorgänger des 918 Spyder haben längst ihren Platz im Porsche Museum gefunden. Links der Carrera GT, der wie der 918er mit leichtem Hardtop auch offen eine Spaßmaschine war, sowie rechts daneben der 911 GT1.




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