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Mazda MX-5 im Gebrauchtwagen-Check


Solides Sommerschnäppchen
Mazda MX-5 im Gebrauchtwagen-Check

Hanne Lübbehüsen/SP-X

23.07.2013Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Mazda MX-5 der zweiten GenerationVergrößern des Bildes
Mazda MX-5 der zweiten Generation (Quelle: Hersteller-bilder)

Sie werden neidisch, wenn Sie andere bei strahlendem Sonnenschein ohne Dach über eine kurvige Landstraße brausen sehen? Muss nicht sein - Roadster-Fahrspaß ist auch für kleines Budget zu haben: mit einem älteren Modell des Mazda MX-5. Nur auf eine einzige echte Baustelle sollten potenzielle Käufer achten.

Mazda MX-5 wurde zum Kultauto

Er ist die Mutter der neuzeitlichen Roadster: Seit der Mazda MX-5 ab 1989 zum Bestseller und Kultauto wurde, brachten auch andere Hersteller wieder offene Zweisitzer auf den Markt. Aktuell läuft dritte Generation vom Band. Aber auch die zweite Generation, die bis 2005 gebaut wurde, ist eine echte Spaß-Maschine. Gebraucht ist sie recht günstig zu haben.

Wendiger Roadster

Das Design bleibt ein Dauerbrenner: Auch der zweiten Generation des MX-5 sieht man die Anlehnung an das historische Vorbild Lotus Elan an - viel zu optimieren gab es an der gestreckten Linie mit langer Motorhaube eh nicht. Vom Vorgänger nicht übernehmen durfte der intern Typ NB genannte Roadster die typischen Klappscheinwerfer.

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Zugunsten geringeren Luftwiderstands und besserer Fußgängersicherheit wurden sie durch mandelförmige Leuchten ersetzt. Seine knappen Abmessungen mit nur rund vier Metern in der Länge machen den MX-5 wendig, mit 144 Litern Kofferraumvolumen reicht es aber nur für das kleine Gepäck.

Für groß gewachsene Fahrer wenig Platz

Ist das Dach geschlossen, erfordert das Einsteigen eine gewisse Gelenkigkeit. Für groß gewachsene Fahrer ist der Platz generell sehr knapp. Im Innenraum ist und bleibt es schlicht und funktional, dieses Auto will schließlich vor allem gefahren werden.

Fahrspaß mit einfachen Mitteln

Womit wir schon beim Kernthema des MX-5 wären: Möglichst viel Fahrspaß mit einfachen Mitteln. Die 1,6- und 1,8-Liter-Benziner zwischen 110 PS und 146 PS bewegen den gut eine Tonne schweren Zweisitzer leichtfüßig nach vorne und um die Kurve. Dank Hinterradantriebs lenkt ein geübter Fahrer den MX-5 gerne mal mit dem Gaspedal durch die Kehre.

Maximal rennt das Topmodell des Roadsters bis zu gut 200 km/h schnell. Geschaltet wird über präzise fünf oder sechs Gänge, erstmals ist in der zweiten Generation auch ein Automatikgetriebe erhältlich. Der zierliche Japaner liegt eng an der Straße, was für einen MX-5-Neuling zunächst etwas unheimlich ist (wegen der Lkw-Reifen auf gleicher Höhe), mit etwas Gewöhnung aber extra viel Spaß macht (wegen des guten Handlings).

Fünf Sterne im Crashtest

Fahrer- und Beifahrerairbags sowie ein ABS sind Serie, damit erreichte der MX-5 im Crashtest von Euro NCAP vier von fünf Sternen für die Insassensicherheit. Das Verdeck muss von Hand weggeklappt werden, was aber schnell und unkompliziert geht. Die Heckscheibe im Verdeck ist beheizbar. Ein Radio sorgt serienmäßig für Sommerlaune, ebenfalls Serie waren elektrische Fensterheber.

Die Cabrio-Legende ist auch im Alter äußerst zuverlässig. Deutlich überdurchschnittlich schneidet der MX-5 älteren Baujahrs bei der Hauptuntersuchung ab. Das Verdeck macht bei gepflegten Modellen auch nach Jahren wenig Probleme. Die TÜV-Prüfer bemängeln öfter mal verschlissene Bremsscheiben - kein Wunder, wird doch der Roadster meist sportlich bewegt.

Rost-Probleme beim Mazda MX-5

Eine einzige echte Schwachstelle hat der Klassiker, und das, obwohl er doch eigentlich ein Sommerauto ist. Rost, vor allem an den Seitenschwellern und hinteren Radläufen, verhindert bei den 8 bis 15 Jahre alten Modellen gerne mal eine frische TÜV-Plakette. Bekanntes Problem dabei: Durch verstopfte Wasserabläufe des Verdeckkastens läuft Wasser in die Türschweller, wo es dann für Lochfraß sorgt.

Fazit

Der MX-5 ist perfekt für jeden, der Spaß am Cabrio- und generell am Autofahren hat - und als älteres Modell ein ideales Sommerschnäppchen. Ein Exemplar der zweiten Generation um die 100.000 Kilometer findet man etwa ab 3500 Euro, aber auch unterhalb dieses Preises ist das Angebot groß. Das ins Auge gefasste Modell unbedingt auf potenzielle Roststellen überprüfen. Je nach Budget bieten sich Garagenwagen und Exemplare mit Hohlraumkonservierung besonders an.

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