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Mini One: Unterwegs im neuen Einstiegsmodell


Mini One
Unterwegs im neuen Einstiegsmodell

Press-Inform, Joaquim Oliveira

11.06.2014Lesedauer: 3 Min.
Mini OneVergrößern des BildesMini One (Quelle: Hersteller-bilder)
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Nachdem Mini bereits die leistungsstarken Cooper-Modelle der neuen Genration vorgestellt hat, sind nun die Einstiegsmotorisierungen an der Reihe. Mit seinen modernen Dreizylinder-Motoren soll der neue Mini selbst in den Basisversionen "One" die sprichwörtliche Fahrfreude bieten.

Der neue Mini ist kurz vor dem Einstieg in seinen ersten Sommer moderner, innovativer - insbesondere aber größer und erwachsener geworden. Wie schon beim 136 PS starken Cooper soll es auch bei der Basisvariante des Mini One ein Dreizylinder richten.

Mini One mit 1,2-Liter-Dreizylinder und 102 PS

Damit nicht genug, denn statt des 1,5 Liter großen Cooper-Zylindertrios gibt es beim One nochmals ein Gläschen weniger an nutzbarem Brennraum. 1,2 Liter Hubraum kitzeln aus dem Mini-Einsteigermodell 102 PS und ein maximales Drehmoment von 180 Newtonmetern heraus. Der Mini One in der Vorgängergeneration holte aus einem 1,6 Liter großen Vierzylinder recht müde trabende 98 PS heraus.

One First: Neue Sparversion mit nur 75 PS

Wer sich mit noch weniger zufrieden geben will, kann den Mini auch als nochmals abgespeckte Motorenvariante eines One First mit 75 PS (ab 15.900 Euro) ordern. Hier wird es mit dem sprichwörtlichen Mini-Fahrspaß dann aber etwas dürftig. Weniger als die 102 PS des starken Standard-One sollten es nicht sein.

Dreizylindersound bestimmend, nicht störend

Wer das neue Dreizylindertriebwerk im Mini One per Knopfdruck an der Mittelkonsole startet, wird keinen Gedanken daran verschwenden, in einem Vierzylinder unterwegs zu sein. Denn der 1,2 Liter große Direkteinspritzer mit Turboaufladung ist kein Leisetreter, wenngleich sich die Motorvibrationen in einem vertretbaren Rahmen halten. Der kernige Klang unter Lastanforderungen passt durchaus zu dem 3,82 Meter langen Mini One.

Viel- und Schnellfahrer sollten zum Cooper greifen

Das brummige Maximal-Drehmoment von 180 Newtonmeter steht in einem Drehzahlband von 1400 bis 4000 Umdrehungen zur Verfügung. Allemal genug, um in der City oder auf der Landstraße bei der Musik zu sein. Wer gerne über 4500 Touren dreht, eine flotte Fahrweise bevorzugt oder seinen Mini regelmäßig auf längeren Autobahnstrecken bewegen will, sollte sich jedoch mindestens für den Mini Cooper entscheiden. Für den dynamischen Einsatz sind 102 PS und 1,2 Liter Hubraum einfach zu wenig.

Mini One: ausreichende Fahrleistungen

Nicht, dass sich in dieser Leistungsklasse jemand ernsthaft für den Spurt von 0 auf Tempo 100 interessiert, aber mit 9,9 Sekunden bleibt der Einstiegs-Mini knapp unter der Zehner-Marke. 195 km/h Höchstgeschwindigkeit? Allemal schnell genug. Bleibt die Frage, ob man sich von dem kleinen Dreizylinder einen wirklich geringen Verbrauch versprochen hat. Der britische BMW-Ableger stellt 4,6 Liter Superkraftstoff auf 100 Kilometern in Aussicht. Doch der drehfreudige Dreiender macht so viel Laune, dass der Fahrspaß die genügsamen Vorgaben einfach beiseiteschiebt. Etwas knochig zu schalten: das manuelle Sechsgang-Getriebe, das sich gut mit dem 1,2-Liter-Triebwerk zu verstehen scheint. Wer will: selbst für den kleinen Mini One gibt es optional eine Sechsgang-Automatik.

Mini One First und Mini One: Technische Daten und Preise

Mini One First Mini One
Hubraum 1198 ccm 1198 ccm
Leistung 75 PS 102 PS
Drehmoment 150 Nm 180 Nm
0-100 km/h 12,8 s 9,9 s
V-Max 175 km/h 195 km/h
EU-Verbrauch 5,0 Liter 4,6 Liter
Preis ab 15.900 Euro 17.450 Euro

Basis-Bereifung taugt kaum für die Kurvenhatz

Auch ohne die manuelle Anwahl einzelner Fahrmodi (optionale Programme Green, Mid, Sport) kann das Fahrwerk des 1,2 Tonnen schweren Fronttrieblers überzeugen. Es ist stramm, aber nicht zu straff abgestimmt und verbreitet allemal Fahrfreude. Die präzise Lenkung: Klasse. Nicht zum guten Gesamteindruck des mindestens 17.450 Euro teuren Basismodells Mini One passen die optisch und fahrdynamisch allzu dünnen Serienreifen im Mikroformat 175/65 R 15, die dem Kurvenvergnügen schnell ihre Grenzen aufzeigen.

Mini-One-Cockpit mit billig wirkendem Volant

Der Innenraum wirkt wie schon bei den stärkeren Cooper-Versionen wertiger als beim Vorgänger, wenngleich das Cockpit recht zerklüftet aufgebaut ist. Inakzeptabel ist das serienmäßige Zweispeichenlenkrad - komplett aus Kunststoff. Der Mini ist auch als One keinesfalls ein Billigmodell und da passt ein Zweispeichen-Plastiksteuer ebenso wenig ins Bild wie das Einstiegsradio mit orangefarbenen Zeilendisplay oder die schwach konturierten Sitzen.

Mini One ohne Extras: eher ein Mini Zero

Immerhin: auch für das Basismodell gibt es auf Wunsch das komplette Ausstattungsornat. Die Zahl der Sonderausstattungen ist dabei beinahe ebenso groß wie die der bunten Ausstattungspakete mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten. Wer etwas Komfort bei seinem Cityflitzer möchte, kommt hier nicht herum. Sonst verdient der Brite die Bezeichnung Mini Zero und nicht Mini One.

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