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Porsche 911 Turbo


Porsche 911 Turbo

Manche Motoren und die Autos, die die mächtigen Aggregate enthalten, sind über die Jahre zum Mythos geworden. Dazu zählt der Porsche 911 Turbo. Mit diesem ersten serienmäßigen Turbo-Sportwagen leitete der Autobauer aus Stuttgart-Zuffenhausen 1974 eine ganz neue Ära der Hochleistungssportwagen ein.
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Quelle: Hersteller-bilder

Manche Motoren und die Autos, die die mächtigen Aggregate enthalten, sind über die Jahre zum Mythos geworden. Dazu zählt der Porsche 911 Turbo. Mit diesem ersten serienmäßigen Turbo-Sportwagen leitete der Autobauer aus Stuttgart-Zuffenhausen 1974 eine ganz neue Ära der Hochleistungssportwagen ein.

Ursprünglich war nur eine prestigeträchtige Kleinserie geplant. Doch schon in den ersten drei Modelljahren wurden 2850 Einheiten des 911 Turbo produziert. Damit hatten die Porsche-Strategen nicht gerechnet.
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Ursprünglich war nur eine prestigeträchtige Kleinserie geplant. Doch schon in den ersten drei Modelljahren wurden 2850 Einheiten des 911 Turbo produziert. Damit hatten die Porsche-Strategen nicht gerechnet.

Für den Verkaufserfolg sorgte vor allem die enorme Motorpower des Wagens. Der Ur-Turbo kam V6-Motor und 260 PS auf die Straße. Eine ganz enorme Leistung bei nur 3,0 Litern Hubraum. Als "Wahnsinn auf Rädern" wurde der Sportwagen damals bezeichnet.
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Für den Verkaufserfolg sorgte vor allem die enorme Motorpower des Wagens. Der Ur-Turbo kam V6-Motor und 260 PS auf die Straße. Eine ganz enorme Leistung bei nur 3,0 Litern Hubraum. Als "Wahnsinn auf Rädern" wurde der Sportwagen damals bezeichnet.

Typisches Kennzeichen war der mächtige Flügel. Der sollte den Porsche Stabilität verleihen, bot der Bolide eine Höchstgeschwindigkeit von über 250 km/h und einen sensationellen Sprintwert von 5,2 Sekunden für den Spurt auf Tempo 100. Genug Vmax für den Titel "Schnellster deutscher Straßensportwagen“ und sogar ausreichend Temperament, um die meisten englischen und italienischen V12-Boliden auf Distanz zu halten.
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Typisches Kennzeichen war der mächtige Flügel. Der sollte den Porsche Stabilität verleihen, bot der Bolide eine Höchstgeschwindigkeit von über 250 km/h und einen sensationellen Sprintwert von 5,2 Sekunden für den Spurt auf Tempo 100. Genug Vmax für den Titel "Schnellster deutscher Straßensportwagen“ und sogar ausreichend Temperament, um die meisten englischen und italienischen V12-Boliden auf Distanz zu halten.

Im wirklichen Straßenleben war der wie alle Serien-Porsche voll alltagstaugliche Turbo ohnehin König der Überholspur, sofern er besonnen bewegt wurde. Denn andernfalls ließ der nach gewöhnungsbedürftiger Turbo-Gedenksekunde unvermittelt einsetzende raketengleiche Vorwärtsschub den stärksten Porsche leicht außer Rand und Band geraten.
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Im wirklichen Straßenleben war der wie alle Serien-Porsche voll alltagstaugliche Turbo ohnehin König der Überholspur, sofern er besonnen bewegt wurde. Denn andernfalls ließ der nach gewöhnungsbedürftiger Turbo-Gedenksekunde unvermittelt einsetzende raketengleiche Vorwärtsschub den stärksten Porsche leicht außer Rand und Band geraten.

Der Umgang mit den potenten Aggregaten will geübt sein. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde auch die "Porsche Sport Driving School" gegründet. In dieser "Fahrschule" lernen die Besitzer eines 911 Turbo, die Grenzen dieses Super-Sportwagens zu finden und auszuloten.
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Der Umgang mit den potenten Aggregaten will geübt sein. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde auch die "Porsche Sport Driving School" gegründet. In dieser "Fahrschule" lernen die Besitzer eines 911 Turbo, die Grenzen dieses Super-Sportwagens zu finden und auszuloten.

Als neues Topmodell von Porsche sollte der 911 Turbo reinrassige Rennsporttechnik auf die Straße bringen.
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Als neues Topmodell von Porsche sollte der 911 Turbo reinrassige Rennsporttechnik auf die Straße bringen. Eine vom legendären Porsche-Rennwagen 917 abgeleitete Bremsanlage sorgte für eine standesgemäße Verzögerung.

Mit dem englischen McLaren-Team schrieb der "TAG-Turbo" von Porsche Formel-1-Geschichte: 25 Siege und drei Weltmeister-Titel wurden in den 80er-Jahren eingefahren.
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Mit dem englischen McLaren-Team schrieb der "TAG-Turbo" von Porsche Formel-1-Geschichte: 25 Siege und drei Weltmeister-Titel wurden in den 80er-Jahren eingefahren.

Porsche 911 Turbo Flachbau Exclusive
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Porsche 911 Turbo Flachbau Exclusive: Auch der werkseigene Porsche-Veredler nahm sich dem Turbo an. Diese Version kommt mit Klappscheinwerfern.

Den Porsche gab und gibt es auch als Cabrio. Hier dreht ein Porsche Cabrio von 1987 seine Runden.
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Den Porsche gab und gibt es auch als Cabrio. Hier dreht ein Porsche Cabrio von 1987 seine Runden.

Während der Modellgeschichte hat sich das Aussehen der Porsche nur wenig verändert. Doch bei der Motorleistung hat sich einiges getan. Die Porsche 911 Turbo aus dem Jahr 1996 bot eine Leistung von bis zu 408 PS.
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Während der Modellgeschichte hat sich das Aussehen der Porsche nur wenig verändert. Doch bei der Motorleistung hat sich einiges getan. Die Porsche 911 Turbo aus dem Jahr 1996 bot eine Leistung von bis zu 408 PS.

Zum Modelljahr 2006 kletterte die Leistung auf 480 PS.
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Zum Modelljahr 2006 kletterte die Leistung auf 480 PS.

Heute gibt es bereits die sechste Generation des Porsche 911 Turbo. Die Topversion S kommt auf 560 PS. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Porsche mit Formel-1-tauglichen 318 km/h an. Dafür kostet der Bolide dann auch 197.000 Euro. Zum Vergleich: Die ersten Porsche 911 Turbo kosteten vor 40 Jahren stolze 65.800 DM.
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Heute gibt es bereits die sechste Generation des Porsche 911 Turbo. Die Topversion S kommt auf 560 PS. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Porsche mit Formel-1-tauglichen 318 km/h an. Dafür kostet der Bolide dann auch 197.000 Euro. Zum Vergleich: Die ersten Porsche 911 Turbo kosteten vor 40 Jahren stolze 65.800 DM.


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