Ford Mustang
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Der Ford Mustang ist das populärste Modell im Stall des US-Autobauers. Grund Genug den Start der Produktion ausgiebig zu feiern. Der Vize-Chef von Ford USA Joe Heinrichs (im Bild rechts) gab den Startschuss.
Gebaut wird die neueste Generation des Sportwagen in Flat Rock im US-Bundesstaat Michigan.
Im Herbst kommt die siebte Generation der US-Sportwagen-Ikone zunächst in den USA auf den Markt. Später folgen die anderen Märkte.
Anders als die Vorgänger wird der neue Mustang zum Weltauto. Ford will den Boliden in 120 Ländern, darunter nun auch Deutschland anbieten. Deutsche Kunden sind damit nicht mehr auf Grauimporteure angewiesen. Sogar eine Version mit Rechtslenker wird Ford erstmals anbieten.
Drei Motoren mit einer Leistung von bis zu 435 PS stehen zur Wahl . In den USA gibt es den Sportwagen bereits für 23.600 US-Dollar (rund 18.000 Euro) ohne Steuern. Die Preise für Europas Modelle sind noch nicht bekannt.
Erstmals wird eine spritsparende Version mit dem preisgekrönten Ford Ecoboost-Motor angeboten. Diese Variante mit einem 2,3-Liter-Motor mit vier Zylindern kommt auf 309 PS. Es ist das zweite Mal in der langen Modellhistorie, dass Ford den Mustang auch mit vier Zylindern anbietet.
Ford setzt große Hoffnungen mit dem neuen Mustang an die Erfolgsgeschichte der Vorgänger anzuknüpfen.
Den Ford Mustang gibt es bereits seit 50 Jahren. Der legendäre Ford-Manager Lee Iacocca präsentierte den Wagen 1964 der Weltöffentlichkeit. Der Erfolg stellt sich rasch ein.
Schon zum Start gab es auch einen Mustang mit einem mächtigen V8-Motor, der zum Kennzeichen des US-Kultautos wurde. Der Wagen ist vor allem aber auch für seine bullige Optik bekannt. Wer diese Front im Rückspiegel sieht, sollte die linke Spur lieber freiwillig räumen.
Seit der Premiere hat Ford laut eigenen Angaben 9,2 Millionen Modelle verkauft. Die weltweite Fangemeinde ist riesig: Es gibt angeblich mehr als 250 Clubs, bei Facebook hat er 5,5 Millionen Freunde.
