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Toyota RAV4 Gebrauchtwagen: was das SUV-Urgestein taugt


Gebrauchter mit ein paar Schwächen
Was das SUV-Urgestein Toyota RAV4 drauf hat

Von dpa-tmn
25.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Der Toyota RAV4 zeigt sich grundsätzlich resistent gegen Pannen.Vergrößern des BildesDer Toyota RAV4 zeigt sich grundsätzlich resistent gegen Pannen. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Als Toyota im Jahr 1994 den ersten RAV4 auf die Straße brachte, war das ein ganz neues Konzept: Geländewagen mit Limousinen-Qualitäten im Kompaktmaß gab es damals kaum. Der RAV4 fährt nun schon in vierter Generation über Stock und Stein. Generation drei leistet sich aber als Gebrauchtwagen ein paar Schwächen. Hier gibt es gebrauchte Toyota RAV4.

Toyota RAV4: Gute TÜV-Bilanz

Insgesamt schlägt der RAV4 sich bei der Hauptuntersuchung laut "TÜV-Report 2015" gut. Ärger macht vor allem bei jüngeren Autos das Fahrwerk. Das gilt speziell für Federn und Dämpfer. Ein weiterer Schwachpunkt sind die Bremsen. Vor allem die Scheiben verschleißen beim RAV4 recht schnell und trüben so die Gesamtbilanz des SUV. Beleuchtung, Auspuffanlage, Ölverlust an Motor und Getriebe sind hingegen durchweg im grünen Bereich.

Grundsätzlich aber zeigt sich der Toyota auch resistent gegen Pannen, wie der ADAC bilanziert. Allerdings gibt es einige Pannenschwerpunkte, die sich in erster Linie auf Diesel-Modelle beziehen. Dazu gehören Probleme mit der Abgasrückführung bei Modellen, die zwischen 2006 und 2008 gebaut wurden. Bei denselben Baujahren verstopfen auch die Partikelfilter häufig.

Außerdem gab es 2008 gelegentlich Probleme mit dem Motormanagement. Interessenten sollten überprüfen, ob die Rückrufe durchgeführt wurden, von denen es insgesamt fünf gab.

Dritte Auflage nur als Fünftürer

Während der RAV4 in der ersten und zweiten Generation noch als Dreitürer mit kurzem Radstand erhältlich war, gab es die dritte Auflage nur noch als Fünftürer. Um zwölf Zentimeter wuchs er gegenüber dem Vorgänger in die Länge, mit den entsprechenden Konsequenzen für das Raumangebot. Zwischen 450 und 586 Liter Volumen bietet der Kofferraum dank der variablen Sitzbank, die sich im Boden versenken lässt, was Platz für 1752 Liter schafft.

Bei den Motoren ist das Angebot im RAV4 insofern begrenzt, als es keine wirklich kleinen Maschinen gibt. Bei den Benzinern geht es mit einem 2,0-Liter-Aggregat mit 152 PS los, an dessen Stelle im Jahr 2009 ein weiterer 2,0-Liter-Motor trat, der 158 PS leistet. Letzteren gibt es auch mit Front- statt Allradantrieb. Beim Diesel hat man die Wahl zwischen 136 PS, 150 PS und 177 PS. In jedem Fall werkelt ein 2,2 Liter großer Motor unter der Haube, nur die mittlere Größe gibt es auch mit reinem Frontantrieb.

Ab knapp 7000 Euro zu haben

Am günstigsten kommen Interessenten laut Schwacke an den kleinen Diesel. Der ist dann aber auch schon fast zehn Jahre alt. Als 2,2 D-4D 4x4 von 2006 steht er für 6600 Euro in der Liste. Die Laufleistung beträgt dann 158.600 Kilometer.

Die zweite Leistungsstufe wurde erst 2009 gezündet, einen Fronttriebler wie den 2,2 D-4D 4x2 Sol bekommt man aus dem Baujahr für etwa 11.850 Euro (111.800 Kilometer). Beinahe doppelt so viel, nämlich 22.150 Euro kostet der RAV4 D-CAT 4x4 Executive mit 177 PS von 2013 (48.050 Kilometer).

Beim Benziner starten die Preise etwa bei 8400 Euro. Dafür gibt es den 2.0 4x4 von 2006 mit etwa 117.200 Kilometern auf der Uhr. Für einen 2.0 4x2 von 2009 müssen Interessenten rund 10.650 Euro kalkulieren (81.200 Kilometer). Die etwas besser ausgestattete Version Sol kostet bei gleichen Eckdaten circa 11.800 Euro.

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