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Subnotebooks: Überblick kompakte Notebooks 11 Zoll, 12 Zoll und 13 Zoll


Notebook-Test
Notebooks: Leichte Flitzer ab 380 Euro

Christian Fenselau

Aktualisiert am 14.12.2011Lesedauer: 3 Min.
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Günstiges Subnotebook: Lenovo Thinkpad X121Vergrößern des Bildes
Günstiges Subnotebook: Lenovo Thinkpad X121 (Quelle: Hersteller-bilder)

Ein Notebook, das sich für den gelegentlichen Einsatz unterwegs eignet, muss handlich und leicht sein; es sollte aber trotzdem Grundvoraussetzungen für angenehmes Arbeiten mitbringen. Dazu gehört vor allem ein nicht zu kleiner Bildschirm, ein schneller wie sparsamer Hauptprozessor und mehrere GB Arbeitsspeicher. Notebooks mit Displays zwischen 11 und 13 Zoll erfüllen am besten diese Anforderungen – die wichtigsten vorgestellt in unserer Foto-Show.

Die Größenklasse von 11 bis 13 Zoll ist nicht ohne Grund so beliebt. Die häufig auch als Subnotebooks bezeichneten Geräte wiegen nur zwischen 1,4 und 2 Kilo, bieten aber meist immerhin eine Bildschirmauflösung von 1366 x 768 Pixeln, schnelle Prozessoren der Serien Intel Core i3 bis i7 und in der Regel 4 GB Arbeitsspeicher. Das ist deutlich mehr Leistung als die noch kleineren Netbooks bringen und liegt bereits auf dem Niveau der schwereren 15-Zöller. Lediglich auf ein eingebautes DVD- bzw. Blu-ray-Laufwerk muss man üblicherweise verzichten. Wer das braucht, kann für ein paar Zehner ein externes Laufwerk via USB anschließen.

Ab 600 Euro solide Ausstattung

Die günstigsten Subnotebooks sind schon für unter 400 Euro zu haben, etwa das Lenovo Ideapad S205. Dafür muss man allerdings bei der Akku- und Prozessorleistung Kompromisse eingehen. Das Ideapad treibt ein preiswerter AMD Fusion E350- oder E450-Prozessor an, der etwa einem Core i3 besonders bei aufwändigen Multimedia-Anwendungen klar hinterher hinkt. Bei den billigsten Angeboten fehlt sogar manchmal das Betriebssystem. Eine durchweg solide Ausstattung kann man ab 600 Euro erwarten, etwa beim Acer Aspire AS3750 und Fujitsu Lifebook SH531. Wer mehr ausgibt, wird mit edlen Materialien, höher auflösendem Display und Fliegengewicht belohnt.

Unübersichtliches Angebot

Das richtige Modell zu finden, ist dabei gar nicht so leicht, denn das Angebot ist ausgesprochen unübersichtlich. Etwa ein Dutzend Hersteller baut Notebooks in allen Größen und vergibt kryptische Namen für die einzelnen Modelle, etwa X220 NYG4CGE. Oft tragen die Modellserien Buchstaben, aber ohne erkennbare Logik. So gibt es zum Beispiel in der Produktlinie Sony Vaio die Modellreihen C, E, F, M, P, S, X, Y und Z – eine sinnvolle Reihenfolge nach Größe oder Preis lässt sich daraus jedoch nicht erkennen. Samsung baut zurzeit sogar 13 verschiedene Serien. Andere Hersteller wie Acer, HP oder Toshiba vergeben zwar Namen wie Aspire, Pavilion oder Tecra, den Überblick erleichtert das aber auch nicht. Viele Modelle sind in den unterschiedlichsten Ausstattungsvarianten verfügbar. Wir haben uns den gesamten Markt einmal angesehen und geben eine Übersicht der Notebooks von 11 bis 13 Zoll.

Ultrabooks, die neue Notebook-Gattung

Wenn ein besonders leichtes und flaches Notebook auf dem Wunschzettel steht, ist ein Ultrabook die beste Wahl. Der Prozessorhersteller Intel hat diesen Begriff erfunden, um eine neue Notebook-Gattung zu etablieren. Zwar gab es schon immer leistungsstarke, leichte und kompakte Subnotebooks, aber sie waren extrem teuer. Die Anforderungen an ein Ultrabook beziehen sich aber auch auf den Preis; aus diesem Grund sind die flachen Klapprechner schon ab 1000 Euro zu haben. Trotzdem ist die Ausstattungsliste annähernd komplett und schließt sogar eine SSD-Festplatte mit ein, mit der das Notebook nicht nur extrem schnell starten, sondern auch aus dem Ruhezustand aufwachen kann. Wegen der dünnen und leichten Bauweise fehlt zwar ein eingebautes optisches Laufwerk, aber wer darauf verzichten kann, bekommt ein schnelles, schickes und vorzeigbares Notebook.

Netbooks: schwache Prozessoren, schwaches Display

Noch kleiner und leichter und vor allem billiger als Subnotebooks sind . Die in der Regel mit einem 10-Zoll-Monitor ausgestatteten Winzlinge wiegen nur etwa ein Kilogramm, bieten aber sehr wenig Rechenpower. Der typischerweise verbaute Prozessor Intel Atom rechnet auf Niveau eines Pentium III von 1999 und reicht für E-Mail, Facebook und Word-Dokumente aus, aber kaum für eine flüssige Darstellung grafiklastiger Internetseiten. Prozessoren von AMD wie der K125 holen mehr aus der Plattform heraus. Dennoch: Spätestens bei Foto-, Audio- oder Videobearbeitung ist jedes Netbook überfordert. Das Display zeigt fast immer nur 1024 x 600 Pixel – selbst Mittelklasse-Tablets können mehr. Die Nachfrage nach Netbooks sinkt folglich, zum Teil lassen sich Schnäppchen machen.

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