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Rihanna-Sex-Tape auf Facebook entpuppt sich als Spam-Falle


Facebook
Facebook: Vorsicht vor Rihannas Sex-Video

Andreas Lerg

Aktualisiert am 06.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
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US-Sängerin Rihanna.Vergrößern des Bildes
Facebook-Gangster locken mit einem angeblichen Sex-Video der US-Sängerin Rihanna. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)

Auf Facebook locken Online-Betrüger derzeit mit einem angeblichen Sex-Video der Sängerin Rihanna in eine Falle. Wer der Versuchung nicht widersteht und den Link anklickt, sorgt selbst für die massive Verbreitung des Angriffes – eine ausgeklügelte Funktion packt den Link zu dem angeblichen Sex-Video als Kommentar bei allen Facebook-Freunden unter unzählige Bilder, Beiträge und Statusmeldungen.

"OMG !!! RIHANNA S3x Tape w1th his boyfriend." Dieser Text taucht derzeit massenhaft innerhalb von Facebook auf – und immer kommt er von einem Bekannten. Doch wer auf den Link zu dem angeblichen Sex-Video der US-Sängerin Rihanna klickt, löst einen verhängnisvollen Vorgang aus.

Internetadresse löst Facebook-Spam aus

Das Opfer wird zunächst auf eine externen Internetseite gelockt, auf der tatsächlich ein Videoplayer zu sehen ist. Klickt der Nutzer den Abspielknopf, erscheint zunächst eine Abfrage (übersetzt): "Bestätige, dass Du ein Mensch bist". Er wird dazu aufgefordert über eine Schaltfläche eine bestimmten Code zu generieren um letztlich das vermeintliche Sex-Video mit Rihanna sehen zu können. Genau dieser Code aber, den die Opfer in die Adresszeile ihres Browser kopieren sollen, enthält die eigentliche Falle.

In dem Code enthalten ist ein so genanntes Access-Token, welches den Kriminellen die Kontrolle über das Facebook-Konto des Opfers ermöglicht. Während dem Opfer ein Wartebalken für das angebliche Video angezeigt wird, packt ein Automatismus den schädlichen Link als Kommentar unter unzählige Bilder, Statusupdates, in Gruppen und auf Fanseiten aller mit dem Konto verknüpften Facebook-Freunde. Damit gelingt es den Angreifern, den verlockenden Link innerhalb des sozialen Netzwerkes zu verbreiten.

Sex als Lockmittel für Werbung

Auf den verlinkten Seiten ist Werbung platziert – mit jedem Besucher verdienen die Hintermänner ein paar Cent. Je mehr Menschen die Seite besuchen, desto stärker klingelt es in der Kasse der Kriminellen. Und, haben die Täter Zugang zu einem Facebook-Konto, können sie außerdem auch Kontaktdaten und andere Informationen stehlen.

Wer unlängst auf einen solchen Videolink geklickt hat sollte darauf achten, ob bei seinen Facebook-Freunden die erwähnten Kommentare unter seinem Namen auftauchen. Wenn das der Fall ist, sollte unbedingt das Facebook-Passwort geändert werden. Denn, dass Access-Token wird durch den Passwortwechsel ungültig.

Auf Facebook informiert die Digital-Redaktion von t-online.de auf der Seite Nullen und Einsen über aktuelle Themen.

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