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Google Earth: Neue Version des Satellitenkartenprogramms erschienen


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Google Earth 6: Die Welt superrealistisch

Jörg Hofmann

30.11.2010Lesedauer: 2 Min.
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Google Earth geht in die nächste Runde. Die brandneue Version 6 liegt zum Download bereit. Zu den Neuerungen von Google Earth 6 gehören unter anderem die komplette Integration von Google Street View im Nahbereich sowie 3D-Modelle von Bäumen, die die Landschaft noch realistischer machen. Wir zeigen Ihnen in einer Foto-Show, was das neue Satellitenkartenprogramm von Google alles kann und präsentieren die schärfsten Einblicke in Google Earth 6.

Nach Luft- und Satellitenbildern zeigt Google Earth neuerdings auch das Leben auf der Straße. Zum Start von Google Street View in 20 deutschen Städten unterstützt der Weltenbrowser nun die Straßenbildansicht im vollen Umfang. Mittels Pfeiltasten auf der Tastatur oder Scrollrad an der Maus können sich Nutzer aus dem All über die Landschaft direkt in die Straße hinein bewegen. Ein Klick auf den Exit-Button ermöglicht die Rückkehr in die Draufsicht.

Dreidimensionale Straßenbilder in Google Earth

Den Straßenfotos stellt Google Earth 6 eine verbesserte dreidimensionale Darstellung von Gebäuden und Objekten gegenüber. Neu dabei sind Bäume. 80 Millionen Exemplare der realistischen Pixelbäume will Google nach eigenen Angaben bereits auf der virtuellen Erdoberfläche verteilt haben, darunter im Tiergarten von Berlin, in Athen, San Francisco, Chicago, New York und Tokio. Damit der angeflogene Ort ein grünes Blättergewand bekommt, muss im Weltenbrowser die US-amerikanische Sprache eingestellt werden. Nach einem Neustart zeigt Google Earth dann im Ebenenfenster "3D Buildings" den neuen Eintrag "Trees".

Spaziergang in Brasiliens Regenwald

Insgesamt peppen über 50 verschiedene Baumarten von der Palme bis zum Flieder die Landschaft auf. Besonders sehenswert: Der brasilianische Regenwald nordöstlich der Stadt Cacoal. Dort können Nutzer stundenlang durch den faszinierenden Dschungel spazieren und Dutzende von unterschiedlichen Tropengewächsen als 3D-Modell genau betrachten.

Luftfotos mit Zeitstempel

Als dritte Neuerung blendet Google Earth 6 in der unteren linken Bildecke das Aufnahmedatum ein. Liegen ältere Fotos für den gewählten Bildausschnitt vor, wird dies mit der Jahreszahl des ältesten verfügbaren Bildmaterials kenntlich gemacht. Ein Klick darauf öffnet die schon aus der Vorgängerversion bekannte Zeitleiste. Über die historischen Aufnahmen kann beispielsweise Berlin im Jahr 1943 aus der Vogelperspektive erkundet werden. Außerdem kann man Haiti vor und nach den schrecklichen Erdbeben von Januar 2010 betrachten.

Google Earth 6 Beta

Das kostenlose Programm Google Earth 6 ist noch eine Beta und in der Erprobung. Bei einem Testlauf von t-online.de lief die Software jedoch erstaunlich stabil. Testfreudige Weltenbummler können Google Earth 6 bei Softwareload herunterladen und auf Entdeckungstour gehen. Eine schnelle DSL-Verbindung ist von Vorteil, da das Satellitenkartenprogramm die Bilder und 3D-Modelle von den Google-Servern permanent nachlädt und aktualisiert.

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