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Fritzbox-Lücke: AVM liefert Notfall-Update für über 30 Fritzboxen


Fritzbox-Hack
Notfall-Update für über 30 Fritzboxen veröffentlicht

Von t-online, dpa-tmn
Aktualisiert am 11.02.2014Lesedauer: 2 Min.
AVM FritzboxVergrößern des BildesEin Update für Fritzboxen schließt das Sicherheitsleck. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Mit einem Notfall-Update hat der Routerhersteller AVM auf die entdeckte Sicherheitslücke im Fernzugriff seiner Fritzboxen reagiert und für über 30 Modelle ein Software-Update zum Download bereitgestellt. Besitzer eines Fritzbox-Routers sollten das Update so schnell wie möglich installieren, rät das Unternehmen.

Wie AVM bekannt gab, sind inzwischen Updates für die folgenden Fritzbox-Modelle verfügbar: 3272, 3370, 3390, 6810, 6840, 6842, 7240, 7270 (v2/v3), 7272, 7312, 7320, 7330 SL, 7330 SL, 7360 SL, 7360, 7362 SL, 7390 und 7490.

Darüber hinaus hat AVM auch Software-Updates für einige internationale Versionen der Fritzbox, zum Beispiel für das Modell 3270, veröffentlicht. Für die Fritzbox 6360, 6340 und 6320 Cable wird das Update in Zusammenarbeit mit den Kabelanbietern schnellstmöglich bereitgestellt, heißt es seitens des Herstellers. Weitere Updates für betroffene Router-Modelle sollen folgen.

Notfall-Update herunterladen und einspielen

Kriminelle nutzen die entdeckte Schwachstelle bereits aus, um auf Kosten des Besitzers teure Telefon-Mehrwertdienste anzurufen. Das Software-Update schiebt dem einen Riegel vor. Eine Anleitung zum Aufspielen des Updates hat AVM auf seine Internetseite gestellt.

Die Liste der Fritzbox-Modelle, für die es bereits ein Update gibt, will AVM ständig aktualisieren.

Zugangsdaten der Fritzbox ändern

AVM rät allen Fritzbox-Nutzern, die zur Verfügung gestellten Software-Flicken schnellstmöglich zu installieren. Ferner empfiehlt der Router-Hersteller, gesetzte Passwörter zu ändern. Rufen Sie dafür die Router-Oberfläche auf, indem Sie die Adresse fritz.box in Ihrem Internetbrowser eingegeben. Anschließend klicken Sie im Menü Assistenten auf Update und folgen den weiteren Anweisungen.

Ist die eigene Fritzbox noch nicht unter den Update-Kandidaten, sollten Nutzer den Fernzugriff über das Internet vorübergehend deaktivieren. Den Schalter dafür finden Sie im Menü Internet, Freigaben im Register FRITZ!Box Dienste.

Die Speedport-Modelle der Deutschen Telekom sind nicht von der Sicherheitslücke betroffen. Die Funktion, die bei den AVM-Geräten missbraucht wird, ist in den Telekom-Produkten nicht implementiert, teilte die Telekom vergangene Woche mit.

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