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Java 8 Update 51: Oracle sperrt NATO-Spione aus


Prüfen und patchen
Kritische Lecks in Java gefährden Internetnutzer

Von t-online
15.07.2015Lesedauer: 1 Min.
Dringendes Sicherheitsupdate für Java SE veröffentlicht.Vergrößern des BildesDringendes Sicherheitsupdate für Java SE veröffentlicht. (Quelle: T-Online-bilder)
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Oracle hat ein Sicherheits-Update für Java veröffentlicht. Version "8 Update 51" der Software stopft insgesamt 25 Sicherheitslücken. Eine Lücke nutzen Hacker schon für Angriffe aus. Internetnutzer sollten prüfen, ob Java auf ihrem PC installiert ist. Wenn dem so ist, sollten Sie das Update nicht verzögern.

Bei Java handelt es sich um eine Programmier-Sprache, die von Programmen und Web-Anwendungen verwendet wird. Die "Elektronische Steuererklärung" (ELSTER) etwa, die online auf der Internetseite des Finanzamtes erfasst werden kann, ist so eine Java-Webanwendung. Auf vielen Computern ist Java deshalb installiert, oft unbemerkt vom Besitzer.

Wenn Sie wissen wollen, ob und welche Java-Version auf ihrem Computer installiert ist, besuchen Sie die Internetseite http://www.java.com/de/ und klicken Sie dort auf den Textlink "Habe ich Java bereits?". Wie Sie Java aktualisieren und was Sie dabei beachten müssen, zeigt Ihnen unsere Foto-Show.

Java-Update dringend empfohlen

Eine der mit dem Update geschlossenen Java-Lücken wurde nach Berichten des Sicherheitsunternehmens TrendMicro schon von Cyber-Spionen zum Ausspähen von NATO-Einrichtungen missbraucht. Java kann auf diverse Funktionen und Bereiche eines Computers zugreifen und Änderungen vornehmen – vor allem, wenn der Nutzer mit Administrator-Rechten angemeldet ist.

Oracle empfiehlt schnellstmöglich, die neue Java-Version herunterzuladen und zu installieren. Java 8 Update 51 schiebt potenziellen Datenspionen einen Riegel vor, kann allerdings weitere Übergriffe nicht verhindern. Wer Java auf seinem PC für Anwendungen und Spiele benötigt, sollte deshalb die Web-Funktion über die Java-Zentrale in der Systemsteuerung stilllegen.

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