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Negative Schlagzeilen beim Fahrdienst Uber


Uber-App soll Nutzer ausspionieren

Axel Schoen

24.04.2017Lesedauer: 2 Min.
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Negativ-Schlagazeilen reißen bei Uber nicht ab, App soll Nutzer ausspionieren (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Negativ-Schlagazeilen reißen bei Uber nicht ab, App soll Nutzer ausspionieren (Symbolbild) (Quelle: imago-images-bilder)

Der umstrittene Fahrdienst Uber kommt nicht aus den Schlagzeilen heraus. Dem Unternehmen droht Ärger, weil die iOS-Version der Uber-App Nutzer unerlaubt überwacht haben soll. Uber befindet sich außerdem im Streit mit der Google-Firma Waymo.

Bereits 2015 drohte Apple dem Fahrdienst Uber, dessen App zu entfernen, berichtet die "New York Times". Uber soll Nutzer anhand der einzigartigen Gerätenummer der iPhones illegal ermittelt haben. Apple erwischte Uber bei dieser verbotenen Praxis, obwohl der App-Anbieter sogar versucht hatte, sein illegales Vorgehen zu vertuschen, schreibt die "New York Times". Die Spionage-Funktion wurde dazu temporär deaktiviert, wenn sich iPhone-Nutzer mit installierter Uber-App der Firmenzentrale von Apple in Cupertino näherten, schreibt chip.de.

Uber wollte sich durch die Identifizierung vor Betrügereien durch immer wieder neu aufgesetzte oder gestohlene iPhones schützen, behauptet der Fahrdienst. Ein Uber-Sprecher erklärte gegenüber "TechChrunch", dass es dem Fahrdienst immer noch möglich sei, die Smartphones eindeutig zu identifizieren. Inzwischen soll dies aber entsprechend den strengen Regeln von Apple erfolgen.

Ärger mit Waymo wegen Laser-Radar

Auch mit einem anderen Tech-Giganten befindet sich Uber im Streit. Googles Firma Waymo wirft dem Unternehmen vor, unerlaubt seine Technologie genutzt zu haben. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen Laser-Radar-Geräte. Die sind ein wichtiger Bestandteil selbstfahrender Autos und dienen dazu, die Umgebung abzutasten. Der ehemalige führende Waymo-Mitarbeiter Anthony Levandowski soll beim Verlassen des Unternehmens wichtige und vertrauliche Informationen zu Technologien zu seinem neuen Arbeitgeber Uber mitgenommen haben.

Uber wehrt sich gegen die Vorwürfe und behauptet gegenüber Apple, dass seine Laser ganz anders konstruiert seien als die von Apple. "Aus am Wochenende veröffentlichten Protokollen von Mitarbeiter-Befragungen geht jedoch hervor, dass sich Waymo-Anwälte besonders auf eine weitere Laser-Radar-Version einschießen, die von Uber zwischenzeitlich eingestellt worden war.", berichtet chip.de.

Googles Tochterfirma Waymo will Klage gegen Uber einreichen und so dessen Roboterwagenprojekt ausbremsen.

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