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Microsoft sperrt illegale Product-Keys für Windows und Office


Urheberrecht
Microsoft sperrt 50.000 illegale Product-Keys

Von t-online
Aktualisiert am 04.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Windows 7 BoxVergrößern des BildesAktivierungskeys für Microsoft-Software gesperrt (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)
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Microsoft

Microsoft erwirkte zudem mehrere einstweilige Verfügungen gegen Anbieter manipulierter Lizenzen und ließ Angebote auf Handelsplattformen beenden. Damit Kunden nicht auf derartige Fälschungen hereinfallen, sollten sie von auffallend günstigen Software-Angeboten Abstand nehmen.

Die Product-Keys betreffen verschiedene Windows- und Office-Versionen von Microsoft. Die 25-stelligen, befristet gültigen Zeichenketten wurden als reguläre Lizenzen verkauft. Microsoft wehrt sich damit nach eigenen Angaben gegen eine "neue Art von Softwarepiraterie".

Großes Risiko für Nutzer

Der Software-Gigant weist darauf hin, dass Nutzer dieser illegalen Keys "erhebliche Risiken" eingehen. Kunden, die einen solchen Key zum Schnäppchenpreis erwerben, sei der Kaufpreis in jedem Fall verloren, wenn die Fälschung aufgedeckt und der Key gesperrt werde. Biete ein Händler beispielsweise eine Office Professional Lizenz, die rund 500 Euro kostet, für weniger als 80 Euro an, sei das verdächtig. Zum Teil werde der niedrige Preis mit "gebrauchten" Lizenzen erklärt, ohne dass Details zur Herkunft genannt werden können.

Darüber hinaus warnt Microsoft, dass solche Lizenzen auch die Gefahr bergen, Opfer eines Hackerangriffs zu werden. Die Software ist nicht für Updates berechtigt und schon nach kurzer Zeit nicht mehr gegen Angriffe geschützt.

Der Fall PC Fritz

Für betrügerische Händler sei diese Art des Vertriebs besonders lukrativ, so Microsoft. „Sie müssen keine gefälschten Datenträger herstellen und importieren lassen und schließen so das Risiko einer Beschlagnahmung durch den Zoll aus. Auch im Fall einer Durchsuchung werden keine gefälschten Datenträger, sondern schlimmstenfalls Listen mit Product Keys gefunden.”

Die manipulierten Schlüssel würden über das Internet als echte Software-Lizenzen angeboten. Microsoft weist in diesem Zusammenhang auf den Fall "PC Fritz" hin. Er zeige, "dass auch die dreistesten Betrüger früher oder später geschnappt werden.”

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