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Aldi-Notebook Medion Akoya E6416 ab 5. März bei Aldi Süd


Medion Akoya E6416
Das Aldi-Notebook ohne besondere Eigenschaften

27.02.2015Lesedauer: 2 Min.
Aldi-Notebook Medion Akoya E6416Vergrößern des BildesAldi-Notebook Medion Akoya E6416 ab 5. März bei Aldi Süd (Quelle: T-Online-bilder)
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Nachdem verschiedene Aldi-Filialen im Februar diverse Notebooks der Vormonate nochmals anboten, liegt am 5. März bei Aldi Süd wieder ein neues Modell in den Regalen. Der Medion Akoya E6416 hat einen 15,6 Zoll großen Bildschirm und kostet 399 Euro. Wir verraten, für wen sich ein Kauf lohnen könnte.

Vorwegzuschicken ist, dass niemand für knapp 400 Euro ein Wunderwerk der Technik erwarten kann. Darüber kann auch der eingebaute, nagelneue Prozessor nicht hinwegtäuschen. Der Intel Core i3-5010U gehört der neuesten Generation "Broadwell" an und kam erst im Januar auf den Markt. Er hat zwei Rechenkerne mit jeweils 2,1 Gigahertz, 3 Megabyte Cache, Hyperthreading und glänzt mit einer sehr geringen Verlustleistung von 15 Watt, was der Akkuleistung zugutekommt. Er dürfte das mit Abstand teuerste Bauteil des Notebooks sein. Im Handel kostet ein blankes Mainboard, das mit dieser CPU bestückt ist, schon etwa 250 Euro.

Medion Akoya E6416

Damit Aldi das Medion Akoya E6416 trotz teurem Prozessor und guter Schnittstellen-Bestückung für unter 400 Euro anbieten kann, sind Kompromisse bei vielen Bauteilen unvermeidlich. Der Bildschirm hat eine für 15 Zoll eher mäßige Auflösung von 1366×768 Pixeln, der Arbeitsspeicher ist mit 4 GB auch an der unteren Grenze. Die Festplatte ist 500 GB groß – Medion hat in vorherigen Aldi-Notebooks schon die doppelte Größe verbaut.

Wie von Aldi gewohnt, sind die Anschlussmöglichkeiten vielfältig. Neben zwei USB-3.0-Schnittstellen ist Platz für zwei weitere USB-Geräte. Daneben gib es einen HDMI-Ausgang und eine Bluetooth-Schnittstelle. Multikartenleser und DVD-Brenner sind ebenfalls vorhanden.

Prozessor- und Grafikgeschwindigkeit

Aussagekräftige Benchmarktests über Prozessor und den Intel-Grafikchip HD 5500 gibt es kaum. Die Broadwell-Bauserie ist sowohl bei der CPU-Leistung als auch bei der Grafik leicht schneller als die Vorgängerserie Haswell und deutlich besser als die Prozessorfamilien Pentium und Celeron, die man bei diesem Notebook-Preis eher erwarten könnte. Damit lässt sich neben einfachen Office-Aufgaben und Internet auch das ein oder andere Spielchen zocken. Da die Bildschirmauflösung nicht hoch ist, gelingt das vielleicht sogar bei etwas angehobener Detailstufe.

Dass nicht mehr möglich ist, verhindern die fehlende separate Grafikkarte und der Arbeitsspeicher. Mit 4 GB RAM sind nicht nur grafiklastigen Spielen, sondern auch der Bild- und Videobearbeitung deutliche Grenzen gesetzt.

Fazit: nicht Fisch, nicht Fleisch

Der Medion Akoya E6416 ist ein Notebook, das irgendwo zwischen Einsteiger- und Mittelklasse einzuordnen ist. Somit ist es keines für alle Fälle, sondern eher für Büro und Internet, was aufgrund der Prozessorleistung zumindest etwas flinker laufen sollte. Zu einem vollwertigen Desktop-Ersatz reicht es nicht. Aufgrund der Größe und einem Gewicht von 2,3 kg ist es für mobile Zwecke ebenfalls nur mäßig geeignet. Für einen flinkes und zugleich leichtes Notebook muss man – auch bei Medion – deutlich mehr als 399 Euro anlegen.

Technikdaten des Aldi-Notebooks

Medion Akoya E6416
Bildschirm 15 Zoll, 1366×768 Pixel
Prozessor Intel Core i3-5010U,
2× 2,1 GHz
3 MB Cache
Festplatte 500 GB
Arbeitsspeicher 4 GB
Grafik Intel HD Graphics 5500
Gewicht 2,3 kg
Preis 399 Euro
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